Liebe Freunde des OSM,

es ist etwas dran an der Behauptung, dass es keine größere und wirksamere Inspiration gibt als den Erfolg. Ich habe das im Monat November am eigenen Leib deutlich erlebt und weiß deshalb, wovon ich rede. Schon ein Blick auf die Tatsache, dass ich es im diesem Monat auf nicht weniger als 43 vollendete kreative Werke brachte, zeigt recht klar, wie schön meine Produktivität im Vergleich zum Vormonat angezogen hat.

Womit hing das zusammen? Sicherlich nicht mit einer neuen Erwerbstätigkeit, da ich nach wie vor auf der Suche bin. Sondern wesentlich mit einer Entwicklung, die einen lange gehegten Traum in die Tat umsetzte: Seit ich meine E-Books veröffentliche, also seit 2013, träume ich davon, sie auch mal gedruckt in den Händen halten zu können. Frühere Versuche bei Create Space von Amazon (heute KDP-Print) schlugen allerdings wegen meiner mangelhaften IT-Kenntnisse regelmäßig fehl, weswegen ich dann frustriert das Handtuch warf.

Jetzt im Monat November ergab sich durch den schönen Kontakt mit einem Salzgitteraner Startup-Gründer die Möglichkeit, ein erstes E-Book als Print zu realisieren. Ich wählte dafür einmal aus Gründen des Umfangs und zum anderen des Themas mein 2013er-Katzenmärchen „Die Katze, die die Sonne stahl“. Es ist jetzt bei Amazon als Print erhältlich, ihr müsst nur folgendem Link folgen, um nähere Einzelheiten zu erhaschen:

https://www.amazon.de/dp/1707801274?ref_=pe_3052080_397514860

Ich denke, diese kleine Schrift taugt ganz gut als Geschenk für Romantiker. Schaut es euch einfach mal an.

Wie sah der Monat November sonst so aus? Nun, in puncto E-Books herrschte Ebbe (abgesehen von der Tatsache, dass ich „auf den letzten Drücker“ noch das E-Book TI 25 „Audienz bei Quin“ für XinXii.com aufbereiten konnte). Womit das zu tun hat, erläutere ich weiter unten an gegebener Stelle. Das ist es jedenfalls, was im Rahmen des OSM und des Archipels hier zu vermelden ist und woran ich weiterschrieb oder was ich vollendete:

Blogartikel 360: Work in Progress, Part 83

(FvL 44: Die Tiefenseele)

(FvL 43: Rätsel von EWIGKEIT EINS)

14Neu 77: Das verdammte Heer

Blogartikel 362: Zu Gast auf Baustellen

Anmerkung: Diese Baustellen hatten es dann wirklich in sich. Ich erzählte ja in diesem inzwischen veröffentlichten Blogartikel einiges darüber und werde mich hier nicht wiederholen. Nur soviel: An der Baustelle namens „Glossar des KONFLIKTS 17“ arbeite ich derzeit immer noch. Zwei der drei Ordner der Serie „Drohung aus dem All“ alias „17Neu“ sind schon glossiert, aber es fehlen nach wie vor 18 Episoden, die durchzuarbeiten sind.

(OSM-Wiki)

(14Neu 79: Pesthauch über Kareton)

(14Neu 80: STÜTZPUNKT VIER)

(12Neu 77: Im Herz von Koopen)

(12Neu 78: Soffrols Imperium)

(Verlorene Herzen – Archipel-Roman)

Anmerkung: Das war eine ganz spontane, sehr kurze Stippvisite. Eigentlich wollte ich nur wissen, wie weit ich in der Geschichte gekommen war und ob es wohl vonnöten sei, einen Neuausdruck in Erwägung zu ziehen. Sieht glücklicherweise nicht danach aus. Man muss auch mal Glück haben …

(OSM-Personenregister)

Anmerkung: Tja, und das war dann eine der oben erwähnten Baustellen. Ein haarsträubendes Ding, das inzwischen noch um einen Punkt haarsträubender wurde, den ich heute entdeckte. Ich habe die Kommentierung der Episode 14Neu 78 vollendet, das ist der neue Band OSM 1935, und darin stolperte ich über eine Cranyaa-Admiralin, die ich nicht im Glossar des KONFLIKTS 14 habe. Und zwar weder im handschriftlichen, das ich damals ab 1983 parallel zur Episodenserie schrieb, noch im digitalen, wo eigentlich inzwischen alle Eigennamen von Bd. 1 bis Bd. 77 erfasst sind.

Wie ist das möglich?, fragte ich einigermaßen genervt und schaute mir an, wann ich die Episode damals geschrieben hatte … ah, im Januar 1987. Und dann überlegte ich und schaute am Regal nach, denn ich erinnerte mich vage, dass ich etwa zur gleichen Zeit damit begonnen hatte, den KONFLIKT 14 „Oki Stanwer – Feldherr der Cranyaa“ in Romanform zu überarbeiten. Ich kam genau einen Roman weit, der unter dem Titel „Das Reich im Zentrum der Galaxis“ Anfang 1987 (!) fertig gestellt wurde. Er ist leider noch nicht digitalisiert, deshalb kann ich meine Vermutung nicht schnell verifizieren. Aber ich vermute sehr, dass die von mir heute vermisste Person dort in die Handlung eingepflegt worden ist. Beizeiten werde ich das feststellen, aber frühestens im Sommer oder Herbst 2020, früher werde ich kaum Gelegenheit haben, diesen Roman zu digitalisieren.

Ihr seht daran aber deutlich: Der schon geschriebene OSM hat immer wieder Überraschungen für mich parat.

(Glossar der Serie „Drohung aus dem All“)

Anmerkung: Das war dann die nächste, nachgerade süchtig machende Baustelle, auf die ich mich stürzte. Wie ich oben sagte, habe ich inzwischen zwei der drei Episodenordner der Serie durchgearbeitet und befinde mich am Anfang des dritten und letzten Ordners (in Episode 54 von insgesamt 71). Und entgegen meiner eigenen Vermutung ist das durchaus keine so stupide Aufgabe, wie ich das annahm. Das hat mit zwei Dingen zu tun.

Zum einen ist es durchweg lästig, dort entdecken zu müssen, wie viele Fehler ich doch in dieser Episodenabschrift belassen oder wieder eingearbeitet habe, ohne das aktiv zu wollen. Das macht dann mehrere Arbeitsdurchgänge erforderlich.

Zum zweiten, und das habe ich nicht erwartet, brachte diese Arbeit mein kreatives Unterbewusstsein zum Kochen. Wieso dies?, mögt ihr euch fragen. Die Geschichte ist doch schon seit 1986 auserzählt und seit 2011 auch als Digitalisat abgeschlossen. Was gibt es denn da noch Großartiges zu entdecken? Oh, sage ich euch, jede Menge!

In KONFLIKT 17 „Drohung aus dem All“ wird ja von der Konfrontation erzählt, als das terranische Sternenreich auf die robotische Imperiumsstruktur der All-Hüter stößt. Dabei war mir schon 1983/84, als das anfing, durchaus klar, dass diese All-Hüter Matrixfehler sind. Und wie das so bei Matrixfehlern im OSM meist so ist, sind sie gestört, und zwar grundlegend. Die Konfrontation artet also schnell in ein vollständiges Chaos aus.

Während ich an der Serie damals schrieb, entwickelte sich die Generalstruktur des Oki Stanwer Mythos (OSM), und ich begriff, dass alles, was ich hier über die All-Hüter schrieb, gewissermaßen eine Perversion dessen war, was sie recht eigentlich bei ihrer Etablierung im KONFLIKT 10 (der bis heute ungeschrieben ist) sein sollten. So stellte ich fasziniert während des Glossierens Strukturen fest, die heute bizarren anderen Zielen dienten als einst, und ich begann mir zunehmend Gedanken zu machen, wozu diese Mechanismen wohl einst, in KONFLIKT 10, gedient haben mochten.

Auf diesem Umweg komme ich also nach und nach an den derzeit noch vollkommen nebelhaften KONFLIKT 10 heran. Es ist abzusehen, dass ich bald, wenn ich den KONFLIKT 4 „Oki Stanwer – Der Insel-Regent“ abgeschlossen haben werde (und die Abschriften der KONFLIKTE 12 „Oki Stanwer – Bezwinger des Chaos“ und 14 „Oki Stanwer – Feldherr der Cranyaa“) wohl die mentalen Kapazitäten haben werde, mich mit neu erwachender Kreativität um den noch mysteriösen KONFLIKT 10 zu kümmern.

Und verdammt, Freunde, ich bin schon wahnsinnig neugierig darauf, das könnt ihr mir glauben! Und DAS ist dann der zentrale Grund, warum dieses langwierige, zähle Glossieren von KONFLIKT 17 eben nicht nur öde und dröge ist, sondern vielmehr das Präludium zu einem neuen Abenteuer.

Ich werde weiter davon berichten, vertraut mir.

Blogartikel 359: Aus den Annalen der Ewigkeit – alt und neu (XXXIII)

Blogartikel 367: Aus den Annalen der Ewigkeit – alt und neu (XXXIV)

Der OSM im November 2019(Der Feuerhort – OSM-Roman)

Blogartikel 358: „Was ist eigentlich der OSM?“, Teil 67

Blogartikel 363: Abenteuer mit Glossaren

Anmerkung: Das war dann das Abenteuer der vergangenen Woche, wo ich euch ein wenig über die eben erwähnten Glossararbeiten erzählen konnte. Ich hoffe, ihr habt das als kurzweiligen und launigen Beitrag genossen.

(Das Geheimnis von Church Island – OSM-Novelle)

(14Neu 81: Expedition der Plegg’re)

Blogartikel 372: „Das Universum ist doch keine Chipstüte!“

Anmerkung: Das ist wirklich ein bizarrer Titel für einen Blogartikel? Eindeutig ja, und warum ich dabei immer noch kichere, das muss sich für euch nicht wirklich erschließen. Aber ich versichere euch – in acht Wochen seid ihr schlauer und könnt dann mitkichern. Ich möchte fast behaupten: dass ihr das tun werdet, ist ein sicheres Ereignis mit der Wahrscheinlichkeit 1. Aber gar so gewiss ist es nicht. Lasst euch davon einfach mal überraschen.

Blogartikel 376: Der Name ist Programm – Ein Kosmos namens Horrorwelt, Teil 1

Anmerkung: Mir fiel schon vor ein paar Wochen auf, verstärkt Ende November, dass ich immer wieder mal am Rande die Bezeichnung „Horrorwelt“ fallen lasse, aber nie sonderlich ins Detail gehe. Das hat natürlich seine Gründe. Der Horrorwelt-Kosmos hat weder mit dem Archipel noch mit dem OSM zu tun, er ist heutzutage weitgehend erloschen, ich habe seit Jahren keine Episoden dort mehr verfasst. Aber das Digitalisat dieser Serie (begonnen im Herbst 1983) ist dringend vonnöten. Also fasste ich mir seit Januar 2019 ein Herz und begann mit der Abschrift dieser fast vergessenen Serie.

Inzwischen bin ich mit Band 87 fertig geworden und habe einen erheblichen Teil der Serie wieder freigelegt und ins Gedächtnis zurückgerufen. Witzigerweise gibt es jede Menge Übernahmen aus dem frühen OSM darin, was ich so nicht erwartet hatte. Und ich dachte mir: Es ist doch höchst unbefriedigend für euch Leser, wenn ich immer nur „Horrorwelt“ raune, euch aber keine Gelegenheit gebe, die Serie genauer kennen zu lernen. Das muss ich ändern.

Der Blogartikel 376 ist der Versuch dieser Änderung. Darin arbeite ich die ersten 50 Episoden der Serie auf. Voraussichtlich wird es vier Teile geben, von denen die ersten beiden relativ rasch aufeinander folgen werden, die beiden Schlussteile deutlich später.

Warum gehe ich so vor? Nun, die Episoden bis Band 100 der Serie kann ich ziemlich sicher bis Frühjahr 2020 realisieren. Danach nimmt aber die Seitenzahl deutlich zu (aktuell jeweils 6 Seiten, dann werden es meiner Erinnerung nach 10 oder sogar 12, was dann auch das Schreibtempo an der Serie deutlich verlangsamt hat). Die Digitalisate dieser Episoden werden also langwieriger werden. Die Serie ist insgesamt bis Band 174 gekommen, so dass es mir zweckmäßig erscheint, 4 Blogartikel zu bringen. Betrachtet darum diese Ausführungen als Mini-Serie wie einst die über den „OSM im Bild“.

(Roxanne – Archipel-Story)

Anmerkung: Und auch das war dann nur noch so eine kleine Stippvisite, die mehr der Lektüre als dem Weiterschreiben diente. Es ist aktuell echt keine Archipel-Zeit.

12Neu 76: Spione für TOTAM

Wie, mögt ihr fragen, und das war schon alles? Aber das sind doch beim Nachzählen nur … sieben Werke? Und die meisten davon sind Blogartikel? Well, ja, das stimmt natürlich. Aber ich resümiere hier ja folgende Rubriken nicht: Rezensionen, Rezensions-Blogartikel und Horrorwelt-Episoden. Und darauf entfiel dann der Rest meiner Aktivitäten. Insgesamt kam ich auf 520 kreative Seiten in diesem Monat immerhin, ein vergleichsweise moderates Ergebnis. Hierin sind natürlich Mails, Listenseiten, gelegentliche Briefe usw. eingerechnet. Numerisch sieht das also nach viel aus, aber quantitativ hält es sich sehr im Rahmen.

Alles in allem bin ich dennoch zufrieden mit der Ausbeute des Monats November. Wie es im Dezember ausschaut, davon erzähle ich euch beim nächsten Mal.

Bis dann, mit

Oki Stanwers Gruß,

euer Uwe.

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