Liebe Freunde des OSM,

es ist schon wieder unglaubliche sieben Wochen her, dass ich zuletzt aus meiner kreativen Biografie berichtet habe … ich fas­se das selbst auch immer nicht. Das Gefühl, dass die Lebenszeit immer rascher verrinnt, je älter man wird, ist mutmaßlich nicht einfach nur ein häufig wiederholtes Gerücht, sondern hat durch­aus Hand und Fuß. Doch das soll uns hier und heute nicht be­kümmern. Der Raum für meinen heutigen Redebeitrag ist be­schränkt, und deshalb starte ich gleich wieder voll durch.

Ich war bis zum Ende des Monats September 2017 gekommen. Hinter mir lag meine universitäre Vollzeitbeschäftigung, eben­falls meine gesundheitliche Schwächelphase im direkten An­schluss an eine Jobmesse, die sich dann auch noch auf den Ar­chivtag im September ausdehnte und mich zu einer vorzeitigen Abreise motivierte.

Der Monat Oktober stand hingegen im Zeichen einer zuneh­menden gesundheitlichen Stabilisierung. Mit 32 fertigen Werken hielt ich den Level des Vormonats, schwankte hier aber immer noch eifrig hin und her zwischen den kommentierten OSM-Epi­soden der KONFLIKTE 18 „Kampf gegen TOTAMS Dämonen und Schergen“, 14 „Oki Stanwer – Feldherr der Cranyaa“ und 12 „Oki Stanwer – Bezwinger des Chaos“. Mit dreizehn Blogartikeln war ich deutlich überdurchschnittlich hier unterwegs. Dasselbe gilt auch für den Rezensions-Sektor (10 Werke).

Weiter machte ich verschiedentliche Stippvisiten im Archipel, so in den Fragmenten „Verlorene Herzen“, „Mariannes Kursänderung“, „Also doch eine Dunkel-Dirne!“, „Die Gefangene der See“ (ein erster Abschriftentwurf aus meinen Kreativkladden), „Roxanne“ und „Das Mädchen von Anamorid“ (letztere ist die begonnene Überarbeitung einer schon fertigen Geschichte).

Außerdem trieb ich mich ein wenig im Bereich des Erotic Empire herum und feilte etwas an Geschichten wie „Kay auf Tarragon“ und „Die Kolonie Saigon II“. Hinzu kamen Weiterarbeiten an verschiedenen E-Books.

Das einzig Interessante in diesem Monat, das beizeiten die Le­ser meiner Serie „Oki Stanwer und das Terrorimperium“ (TI) si­cherlich faszinieren wird, kam zum Tragen, als ich den Band 37 der Serie „Oki Stanwer – Der Insel-Regent“ fertig schreiben konnte, einen der seltenen Neuentwürfe im modernen OSM. In dieser Folge mit dem Titel „Die Kriegerin“ tauchen insgesamt drei yantihnische Protagonisten aus dem KONFLIKT 2 wieder auf. Von zweien, würde ich heute sagen, wisst ihr schon, dass sie in der TI-Serie gestorben sind, Person 3 hingegen ist dort aktuell noch quicklebendig … aber ich sage euch, es ist ein wirklich verrücktes Gefühl, schon ihr NÄCHSTES Leben zu beschreiben, während sie andernorts (10 Milliarden Jahre früher) noch ihr ers­tes lebt … beizeiten erfahrt ihr dazu mehr.

Im Monat November 2017 geriet ich dann nach vollständiger Genesung richtig rein in die Mühle der Jobsuche, die einiges an Energie und Zeit verschlang. Hier kam ich also nur noch auf 24 beendete Werke, von denen allein 10 wieder auf Blogartikel ent­fielen.

Aber es wurde auch das E-Book 37 fertig, „Die Nomaden von Twennar“, der vorletzte Band des RHONSHAAR-Zyklus. Und weil der so verspätet kam, hängte ich noch die Bonus-Story „Das Silber des Bösen“ an.

Mit Überarbeitungen einer Reihe erotisch-phantastischer Stories in diesen Monaten bereitete ich übrigens parallel dazu die Ent­stehung der „Grey Edition 12: Lustvoller Schrecken“ vor, was bis zur Publikation dann noch die Zeit bis Sommer 2018 verschlingen sollte. Man sollte solche Editionsprojekte vom Zeitaufwand wirklich nicht unterschätzen.

Bei den kommentierten Episoden der OSM-Serien stieß ich bei KONFLIKT 18 bis Band 100 vor, ohne ihn schon fertigstellen zu können. Aber allein der Titel „Das Zeitalter der SIEBEN SIEGEL“ wusste mich ungeachtet der verstrichenen Zeit von fast 30 Jahren immer noch zu elektrisieren.

Ebenfalls war dies ein Monat, in dem ich wieder reichlich Bücher las, die ich für rezensionswürdig befand. So kamen auf diesem Sektor auch erneut sieben Einträge hinzu. Fernerhin wurden der Archipel und das Erotic Empire von neuem reichlich bereist, nämlich indem ich an „Die Kolonie Saigon II“, „Wandlungen“, „Brittanys Abenteuer“, „Sarittas Hilflosigkeit“ sowie „Lauren und Alain“ weiterschrieb. Ansonsten ist der Monat ebenfalls unspektakulär zu nennen.

Der Jahresschluss im Monat Dezember sackte noch etwas ab. Ich kam auf 22 abgeschlossene Werke, davon neun Blogartikel und sieben Rezensionen. Verschiedene Geschichten aus dem Archipel, dem OSM und dem Erotic Empire wurden weiterver­folgt, insbesondere die Fragmente „Schnelle Zähmung“, „Das Transformations-Paradies“, „Eine Frage des Glaubens“, „DER CLOGGATH-KONFLIKT“ (CK), „Kapitän Taisanors Geschichte“, „Sarittas Hilflosigkeit“ sowie der Hintergrundtext „Das Rätsel von Garos“. Letzteres war ein direkter Ausfluss meiner Arbeit am CK-Skript.

Die restlichen Werke sind sämtlich den kommentierten alten OSM-Episoden zuzurechnen. Allzu innovativ kann man mich in diesem Monat also nicht nennen – aber das liegt irgendwie auf der Hand, finde ich.

Weshalb?

Nun, es ist der Weihnachtsmonat. Und das bedeutet, dass ich a) einige Zeit in das Suchen und Verpacken von Weihnachtsge­schenken investiere, b) gibt es diverse Weihnachtsevents, die unvermeidbar zu besuchen sind, und c), das war vielleicht der zeitlich am meisten beanspruchende Posten, gilt es – für mich wenigstens – Weihnachtspost zu verfassen. Nicht mehr Weih­nachtskarten für alle, soweit geht es dann doch nicht, zumal ich ja auch nur wenige selbst erhalte. Aber vielen lieben Zeitgenos­sen schicke ich dann zumindest per Mail Weihnachtsgrüße und signalisiere so, dass sie nicht in Vergessenheit geraten sind.

Der vierte wesentliche Posten, der mich zum Jahresende dann richtig viel Zeit kostete (und auch das scheint von Jahr zu Jahr schlimmer zu werden), aber dennoch für obligatorisch gilt, be­fasst sich mit der liegen gebliebenen Korrespondenz des enden­den Jahres. Ich versuche im Dezember immer, soviel wie mög­lich davon noch abzuarbeiten. Und dies geht natürlich katego­risch von meiner sonstigen Schreibzeit ab.

Ich würde darum schätzen, dass ich im Dezember nicht wirklich weniger geschrieben habe als in den Vormonaten … aber das ist ein intransparenter Prozess, und Briefe und Mails tauchen ein­fach in der hier referierten „Gleichung“ nur amorph und ohne Volumenangaben auf.

Einerlei – ich schaute jedenfalls, wiewohl inzwischen ALG I-Be­zieher geworden, relativ entspannt auf das Jahr 2018 und konn­te noch nicht wissen, was mich da erwartete.

Einen ersten Blick zeige ich euch bei der nächsten Ausgabe die­ser Blogartikelreihe.

Bis bald, mit

Oki Stanwers Gruß,

euer Uwe.

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