Liebe Freunde des Oki Stanwer Mythos und solche, die es werden könnten,

mit dem heutigen Tag, dem 6. März 2013, beginnt die Publikation des Oki Stanwer Mythos (OSM). Im Vergleich zu meinem ersten E-Book „Hinterlassenschaften“ handelt es sich dabei um den ersten Band einer Space Opera, die noch nicht fertig geschrieben ist. Da wir hier zwar menschenähnlichen Wesen begegnen – dem Volk der Yantihni – , aber sowohl die Erde wie die Milchstraße völlig fremd sind, ist es unumgänglich, dass hier ein Tableau ganz unbekannter Dinge vor euch ausgebreitet werden wird. Ich habe mich beim Schreiben darum bemüht, so allgemeinverständlich wie möglich zu bleiben und denke, es ist mir gelungen. Eine Reihe von wirklich wichtigen Namen und Begriffen habe ich in jeder Episode des OSM bzw. der hiermit beginnenden Serie „Oki Stanwer und das Terrorimperium“ (kurz TI genannt) gegen Schluss in einem Glossar erläutert. Damit ihr über die yantihnische Zeitrechnung den Überblick nicht verliert, ist sie grundsätzlicher Bestandteil aller TI-Bücher gegen Ende der jeweiligen Episode.

Den unten stehenden Text, der ursprünglich als „Vorrede“ für TI 1 gedacht war, ehe ich den Blog realisierte, habe ich nun hierher verschoben, um das sofortige Lesevergnügen bei „Das Erbe der Forscherin“ nicht zu behindern. Ich denke, wer noch keinerlei Kontakt mit dem Oki Stanwer Mythos (OSM) gehabt hat, wird die folgenden Zeilen allgemeiner Natur vielleicht ganz erhellend finden:

Vorabinformation für das zweite E-Book

„Das Erbe der Forscherin“

Der Oki Stanwer Mythos (OSM)

Von Uwe Lammers

Eine Einführung

Liebe Neugierige, die ihr in die Ferne schweift,

vor euch liegt mit „Das Erbe der Forscherin“ das erste E-Book einer hoffentlich noch recht langen Reihe gleichartiger Abenteuer, die ich gern der breiteren Öffentlichkeit vorstellen möchte. Beim Oki Stanwer Mythos (kurz: OSM) handelt es sich um eine Form von Space Opera, die sich in mancherlei Details von den gängigen Space Operas unterscheidet, wie sie euch vielleicht geläufig sind. Um die Lektüre nicht unnötig zu verzögern, möchte ich nur ein paar kurze Vorbemerkungen machen und euch dann auf die Reise schicken.

Der OSM ist ein Werk, an dem ich konstant, wenn auch mit unterschiedlicher jährlicher Intensität, seit über 35 Jahren arbeite. Richtig Form angenommen hat er Mitte der 80er Jahre, und erste Veröffentlichungsversuche im Fandom sind seit 1987 nachgewiesen, beispielsweise im Vorläufer des heute renommierten Atlantis Verlages, dem Phönix Fantastik Verlag (PFV) von Guido Latz. Doch jene Veröffentlichungen kann man leider stilistisch nur dem Dilettantismus zurechnen, was wesentlich meine eigene Schuld ist – die Zeit war einfach noch nicht reif, mein Eifer, diese Welten mit Lesern zu teilen, überwog die realistische Einschätzung bei weitem. Heutzutage scheint mir indes der Moment gekommen, den OSM präsentieren zu können und die Abenteuer, deren Kenntnis bislang auf meinen engsten Freundeskreis begrenzt war, auf die Allgemeinheit auszudehnen.

Im OSM, dessen ganz sanfte Anfänge ihr hier vorliegen habt, geht es um eine kosmische Auseinandersetzung zwischen Mächten, die beinahe jenseits der Vorstellung sind. Auf der einen Seite findet ihr beizeiten die so genannten Sieben Lichtmächte, ferne, ätherische Entitäten, die durch Bevollmächtigte und Dienstvölker im Universum über die Ordnung wachen. Die Wesen, die man hier an erster Stelle zu nennen hat, sind die so genannten Baumeister, denen ihr in Bälde in dieser Serie begegnen werdet. Der oberste Beauftragte der Lichtmächte ist Oki Stanwer, dessen Hauptinteresse es ist, die Macht TOTAM ausfindig zu machen und ihre Ziele zu vereiteln, die nach allgemeiner Auffassung der Lichtmachtbediensteten auf nichts Geringeres hinausgehen als auf vollkommene Zerstörung der bestehenden Schöpfung.

Diese so vage skizzierte kosmische Auseinandersetzung zwischen den – sagen wir es arg vereinfachend – Mächten des Lichts und der Finsternis nennt man allgemein den KONFLIKT. Und obgleich er ein kosmisches Phänomen ist, wissen wir doch alle, dass das Universum eine enorme Ausdehnung hat, und Kriege zwischen den Sternen, wie dimensioniert sie auch immer sein mögen, Provinzen besitzen, in denen das Wüten selbst des heftigsten Sturmes nicht einmal zu erahnen ist.

Eine solche Provinz ist eine kleine, stille Sterneninsel mit dem Namen Twennar, und hier beginnt unsere Geschichte. Hier lebt das Volk der humanoiden Yantihni, ein friedfertiges Volk, das nichts Böses ahnt und doch durch eigene Naivität und Forscherneugierde mitten hinein gerät in den Strudel des KONFLIKTS.

Folgt mir darum nun in dieses erste Abenteuer im Rahmen des Oki Stanwer Mythos, lasst euch bezaubern, becircen, erschrecken und faszinieren…

Euer Uwe Lammers

Feedback an: oki-stanwer.de

 

Ergänzen möchte ich noch folgendes: Wie bei meinem ersten E-Book „Hinterlassenschaften“ wird es auch hier wieder eine Phase des Gratis-Downloads geben. Diesmal könnt ihr euch notieren, dass diese Phase die Zeitspanne vom 9.-12. März 2013 umfassen wird.

Der 9. März ist auch deshalb vielleicht für manchen von euch von Interesse, weil ihr mich dann persönlich in Dortmund auf dem DortCon finden könnt, um mit mir ein Gespräch zu führen, falls ihr mögt. Ich werde mich dort in der Nähe des ConFact-Standes aufhalten.

Und wie immer freue ich mich natürlich sehr über Feedback, reges Interesse und gegebenenfalls Bewertungen und Rezensionen zu meinem aktuellen E-Book auf Amazon.de. Ich wünsche euch in diesem Sinne ein schönes Lesevergnügen!

Oki Stanwers Gruß,

euer Uwe.

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