Maiblog 2015

Posted Mai 1st, 2015 by Uwe Lammers

Liebe Freunde meiner E-Books,

ich glaube, die Maiblogs gehören inzwischen zur guten Tradition auf dieser Ho­mepage www.oki-stanwer.de, und ich gedenke, sie weiter fortzuführen. Heute möchte ich mich aber deutlich kürzer halten als vor einem Jahr. Das hat ver­schiedene Gründe. Zum einen sind die Dinge hier derzeit etwas turbulent in Be­wegung geraten – ihr seht das an diversen Monaten, wo mal ein E-Book bei Amazon nicht erscheint, dann wieder ein „digitaler Nachdruck“ bei der zweiten Website, wo ich veröffentliche, www.beam-ebooks.de. Zum anderen passiert gerade sehr viel anderes, was das E-Book-Programm flankiert und mit Lesun­gen, Vorträgen, Interviews, Marketing und dergleichen zu tun hat. Da so voll­mundige Ankündigungen wie vor einem Jahr zu machen, wäre wenig nützlich.

Auch diesmal kann ich sagen, dass die Ankündigungen vom Mai 2014 im We­sentlichen eingehalten worden sind. Aktuell stehen 26 E-Books auf Amazon.de zum kostenpflichtigen Download bereit, und morgen werden es deren 27. sein. Ich sage dazu morgen noch in einem separaten Erscheinungsartikel etwas.

Zusätzlich konnte ich 22 „digitale Nachdrucke“ auf www.beam-ebooks.de reali­sieren, und wenn die Dinge sich gut entwickeln, werden in diesem Jahr noch 14 weitere (mal im MOBI-, mal im EPUB-Format) erscheinen. Das Portfolio an E-Books weitet sich also ständig aus, und um euch nur mal eine kurze Andeutung zukommen zu lassen, wie weit das jetzt schon geht, sei verraten, dass ich kürz­lich die Titelbildmontage für TI 29 „Die Nomaden von Twennar“ erhalten habe. Das Originalmanuskript ist seit 2005 fertig. Und wie ihr ja aus meinem Wochen-Blog wisst, habe ich seither nicht geruht und gerastet, sondern rege weiter ge­schrieben…

Auch die Besucherzahlen auf der Homepage haben sich konsequent positiv wei­ter entwickelt. Für das gesamte Jahr 2014 wurden 36.603 Klicks gezählt, und ak­tuell gehe ich von etwa 45.000 für das Jahr 2015 aus. Ob das realisiert wird, könnt ihr in einem Jahr an dieser Stelle nachlesen. Es ist jedenfalls offensicht­lich, dass die Werbung, die ich mit Hilfe meiner Freunde mache, deutliche Wir­kung zeitigt.

Neu hinzugekommen auf der Homepage ist ab dem 1. April 2015 der „Rezensi­ons-Blog“ als Ergänzung zu dem auf den Oki Stanwer Mythos (OSM) bezogenen Wochen-Blog. Und da kann man wirklich auf schöne Weise über den Tellerrand spähen und sich mal ein Bild davon machen, welche Art von Literatur der Verfasser dieser Zeilen schätzt und von denen er sich gelegentlich inspirieren lässt.

Derzeit in Arbeit ist ein neuer Werbefolder, der den schmalen E-Book-Flyer nicht ersetzen, aber flankieren soll. Der alte Flyer hat ja den Nachteil, ob man nun die erste oder zweite Auflage davon betrachtet, dass dort ausschließlich der OSM beworben wird und man über mich als Person nichts erfährt. Das wird im Folder, den die Braunschweiger Grafikerin Valentina Romanenko entworfen hat, anders werden. Für die zweite Jahreshälfte 2015 ist sogar noch ein weiterer Folder in Planung, über den ich hier aber noch nichts verraten möchte. Nur so­viel als Appetizer: Es wird sich um ein Kooperationsprojekt mit einem befreun­deten Phantasten handeln. Details vielleicht im Silvesterblog 2015.

Mit knapp tausend verkauften E-Books im Jahre 2014 habe ich es beinahe ge­schafft, die Marke der vierstelligen Ziffer zu knacken… davon bin ich aktuell nach wie vor ein gutes Stück entfernt, aber das hat natürlich seine Gründe in solchen Sachverhalten wie der langsamen Entwicklung der TI-Serie und gele­gentlichen, finanzbedingten Publikationsstörungen. Ich hoffe, dass die im Laufe des kommenden Jahres deutlich nachlassen.

Im Oktober 2014 erfolgte eine Lesung aus meinen Werken im Pfarrhaus in Det­tum. Eine weitere Lesung ist für den 6. Juni im Café DIALOG in Braunschweig ge­plant, zusammen mit meinem Autorenkollegen Tobias Tantius. Wollen mal schauen, wie sich das auf meine lokale Popularität auswirkt.

Deutlich präsenter bin ich derzeit durch Interviews für lokale Vereine. So gab ich dem Verein KreativRegion e.V. ein Interview (zu finden auf www.kreativ-region.net, dort unter „Buchmarkt), gefolgt vom Interview für den Verein „KufA e.V.“ (Kultur für Alle). Während KufA direkt auf meine Homepage verlinkt, findet ihr das Interview auf der Seite www.braunschweig-spiegel.de, dort unter der Interviewrubrik „7+1“.

Die Titelbildgalerie auf der Homepage wird ja immer nur um einen nächsten Band verlängert, aber mein Grafikdesigner Lars Vollbrecht hat auf seiner Home­page www.dasauge.de schon die aktuell gestalteten Cover bis 2016 online… wer also dahin mal einen Blick werfen möchte, nur zu! Für den Frühsommer 2015, und damit kommen wir nun zu der Vorschau der Werke, auf die ich schon verbindlich hinweisen kann, ist es mir möglich, auf Werke zweier Braunschweiger Grafikerinnen stolz zu verweisen, die exklusiv für die Serie angefertigt wurden.

Anfang Mai – d. h. morgen – erscheint Band 17 der Serie „Oki Stanwer und das Terrorimperium“ (TI) mit dem Eigentitel „Zurück zu den Sargkolonnen“. Das von Jenny Seib illustrierte Werk behandelt den weiteren Ablauf der abenteuerlichen Geschichte um den jungen Shonta Abenteurerherz, sein Mädchen Süßlippe und seine „Göttin“, die Yantihni-Linguistin Vaniyaa, die sich ein unmöglich scheinen­des Ziel setzt und Chaos erzeugt.

Anfang Juni wird der Handlungsstrom weiter verfolgt in TI 18 „Vaniyaa und die Shonta“, worin man mehr über die soziale Interaktion der Shonta erfahren wird und Andeutungen über sehr merkwürdige Veränderungen, die Vaniyaa betref­fen…

Anfang Juli folgt dann der Höhepunkt dieses Vierteilers mit TI 19 „TRANCRAN-4462“. Dort erlebt ihr endgültig die Reise in die Tiefen des unglaublichen Mär­chenreichs des MINEURS der Troohns und werft zugleich einen Furcht erregen­den Blick auf die nahe Zukunft der Serie.

Im August pausiert der OSM halbwegs, dann erscheint mit „Reinkarnation und andere phantastische Geschichten“ die dritte Storysammlung. Darin enthalten ist aber auch die OSM-Story „Die Intervention“, die im frühen 21. Jahrhundert im irdischen Sonnensystem spielt. Das ist – wie auch schon „Annalen 2 – Ian und der Stein der Götter“ (2014) ein Blick in den KONFLIKT 19, der beizeiten unter dem Serientitel „Oki Stanwer – Der Missionar“ zugänglich gemacht wer­den soll. Außerdem ist dieses E-Book für euch vielleicht interessant, weil es zwei frühe Geschichten aus dem „Archipel“ enthält, von dem ich verschiedent­lich schon in Blogartikeln berichtete. Wer mehr erfahren möchte, sollte hier nach­sehen.

Im September hoffe ich, in der TI-Serie mit Band 20 fortfahren zu können. „Auf Götterpfaden“, an dem ich gerade schreibe, verfolgt die Geschehnisse um den Yantihni-Technikforscher Noshtoy weiter, der von Hushhin geradewegs ins Reich des legendären Baumeisters geschickt wurde. Gegen seinen Willen und zusam­men mit nicht minder unwilligen Reisegenossen. Aber was sie auf der Gegen­welt namens Nylviidin entdecken, entspricht so überhaupt nicht ihren Erwar­tungen…

Anfang Oktober werden Noshtoys und seiner Gefährten Abenteuer fortgesetzt. In TI 21 „Hinter der Raumzeitwand“ schildere ich die weitere Erforschung von Nylviidin und eröffne zugleich einen neuen Erzählstrang mit weiteren Protago­nisten. Was das für Wesen sind? Ach nein, das verrate ich hier und heute besser noch nicht. Wer gut kombinieren kann, hat den Ahnungslosen was voraus.

Im November und Dezember sollen, eine regelmäßige Publikation vorausge­setzt, die TI-Bände 22 und 23 erscheinen, die vorläufig den Noshtoy-Handlungs­strang abrunden. Ursprünglich war gedacht, mit dem darauf folgenden Roman „Annalen 5: Jaleenas zweites Leben“ das Jahr abzurunden, aber das hat sich wegen der Stockung im April anders entwickelt.

Ihr seht, die ambitionierten Pläne gehen munter voran. Wie sich demgegenüber die Arbeit an dem Romanprojekt „Im Feuerglanz der Grünen Galaxis“ entwickeln wird, kann ich derzeit noch nicht absehen. Aber ich halte euch darüber unbedingt auf dem Laufenden.

Soviel für heute als Ausblick auf kommende Leseereignisse. Ich würde mich freuen, wenn ihr eben soviel Spaß an der Lektüre dieser Zeilen gehabt habt wie an der Verfolgung der Abenteuer der Yantihni in der TI-Serie.

Wir sehen uns morgen an gleicher Stelle wieder. Bis dann, mit

Oki Stanwers Gruß,

euer Uwe.

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