Rezensions-Blog 57: Stärke 10

Posted April 27th, 2016 by Uwe Lammers

Liebe Freunde des OSM,

Erdbeben sind fundamentale und verstörende Naturgewalten, die meist binnen Sekunden Schäden anrichten, die man als Normalsterblicher für unmöglich hält. Da reißen Gebäude buchstäblich in Stücke, tonnenschwere Eisenbahnschienen werden, wenn die Impulse aus dem Erdinnern dazu passen, verbogen, als be­stünden sie aus Gummi. Hochhäuser versinken im Boden, der sich verflüssigt wie Treibsand. Ganze Städte werden auf diese Weise eingeebnet.

Und natürlich werden Bücher über solche Katastrophen geschrieben – sogar über solche, die noch gar nicht passiert sind, wie eben im unten präsentierten Buch geschehen. Es spielt in Kalifornien und dem Rest der Vereinigten Staaten der nahen Zukunft, aber es ist eine ausgesprochene Alptraumwelt… und leider durchaus eine von der überaus hellsichtigen Form. Folgt mir in das Buch, ihr werdet es erleben:

Stärke 10

(OT: Richter 10)

Von Arthur C. Clarke & Mike McQuay

Heyne 10838

München 1999

480 Seiten, TB

ISBN 3-453-15051-1

Vor Hochwasser, Feuer und Sturm kann sich der Mensch retten – doch wenn die Erde bebt, ist er der Natur hilflos ausgeliefert“, so beginnt der Klappentext des vorliegenden Science Fiction-Romans, der damals in der allgemeinen Reihe des Heyne-Verlages publiziert wurde und für mich als Leser ungeahnte Aktuali­tät entwickelte, als sich im März 2011 das Erdbeben der Stärke 9 in Japan ereig­nete. Ich hatte keine Ahnung, dass mich der Roman in einen Alptraum führen würde, aber so war es, und es ist ein wirklich großartiger Alptraum, der jede Leseminute verdient, die man erübrigen kann.

Der Alptraum, der zugleich ein beispielloser Genuss ist, sieht folgendermaßen aus:

Man schreibt das Jahr 2024 auf der Erde, und nach wie vor ist die Menschheit im Wesentlichen an den Planeten Erde gekettet und damit seinen Launen un­terworfen, besonders und in immer stärkerem Maße aber den Launen seiner ei­genen Spezies, als da wären: Machtgier, Profitstreben, Korruption, Fanatismus und dergleichen.

Im Jahr 2024 ist der gesamte Nahe Osten von der Levanteküste bis hin zur sau­dischen Wüste eine einzige nukleare Wüste. Israel ist ausgelöscht, die überle­benden Juden über die Welt in eine ewige Diaspora verstreut. Das nukleare Erbe der Katastrophe, die so genannte „Masada-Wolke“ wandert seit Jahren um die Welt und zwingt Menschen wegen radioaktiver Niederschläge in Deckung.

Die Ozonschicht ist fast vollständig zerstört. Das Pflanzenwachstum ist stark ge­hemmt, Landwirtschaft beinahe unmöglich geworden. Hungersnöte gehören zur Tagesordnung. Unter diesen Umständen ist es zwei rivalisierenden chinesi­schen Konzernen, Liang Int. und Yo-Yu, gelungen, weit reichende politische und wirtschaftliche Macht an sich zu reißen. Während Yo-Yu Schutzschirme gegen UV-Strahlung entwickelt und so Landwirtschaft möglich macht, hat der stark di­versifizierte Liang-Konzern unter seinem Vorsitzenden Li insbesondere die USA unterwandert und die Regierung gekauft. Im Grunde genommen ist die ameri­kanische Regierung eine Marionettenmannschaft von Lis Gnaden.

Die Verhältnisse werden weiter erschwert durch das Ausbreiten des militanten Islam in Nordamerika. Die Schwarzen dort, inzwischen mehrheitlich Muslime, haben unter dem charismatischen Fanatiker Mohammed Ishmael den Weißen den Kampf angesagt und sind dafür in so genannte „Kriegszonen“ zurückge­drängt worden, in denen – ähnlich den Verhältnissen im heutigen Gaza-Strei­fen! – verheerende humanitäre Verhältnisse herrschen.

Unter diesen Voraussetzungen beginnt der Roman.

Seine Hauptperson ist ein Mann mit einer Vision – Lewis Crane. Als Kind verlor der heute respektierte Seismologe im (realen) Northridge-Erdbeben von 1994 seine Eltern und wurde verkrüppelt. Seither kann er seinen linken Arm kaum mehr bewegen. Sein Ziel seit jenen schlimmen Jugendtagen lautet: wie kann ich den Teufel Erdbeben bekämpfen, wie kann ihn berechnen, eindämmen, vorher­sagen und womöglich ganz entmachten? Dies ist seine Vision, und viele halten ihn deshalb für verrückt.

Crane hat allerdings einen entscheidenden Vorzug: als er mit Hilfe seines (schwarzen1) Assistenten Daniel Newcombe die Vernichtung der japanischen In­sel Sado vorhersagt, beginnen ihn die Repräsentanten politischer Verbände ernst zu nehmen, insbesondere der Leiter des Liang-Konzerns, der Cranes Plä­nen für mehr politische und wirtschaftliche Macht, um weitere und bessere Prognosen leisten zu können, davon abhängig macht, dass er ein starkes Erdbe­ben auf dem amerikanischen Kontinent vorhersagt, und zwar vor den nächsten Kongresswahlen.

Crane entwickelt zusammen mit Newcombe, Newcombes charismatischer und hochintelligenter Lebensgefährtin Elena King (Lanie) sowie dem chinesischen Mitarbeiter Sumi Chan2 eine Globusprojektion, mit der er die Bebenvorhersage perfektionieren möchte.

Tatsächlich gelingt es ihm, für das Mississippi-Tal und den 27. Oktober 2024 ein schweres Beben vorherzusagen. Naturgemäß löst die Vorhersage, die Erinne­rungen an das schreckliche Beben von New Madrid anno 1811 (ein reales Erd­beben) weckt, schrecklichen Aufruhr aus… und Crane muss bestürzt erleben, dass der amerikanische Präsident – und damit Liang Int., eigentlich sein Auf­traggeber! – steif und fest behauptet, es gäbe kein Beben.

Zu Cranes nicht geringer Fassungslosigkeit hat der Präsident Recht. Das Beben bleibt aus. Cranes Reputation ist von einem Tag auf den nächsten vernichtet. Erst nach und nach kommt heraus, dass ein Mitarbeiter aus Cranes engstem Kreis die Daten für seine Prognose manipuliert hat, ein Mitarbeiter im Dienste von Liang Int.

Doch der Erdbebenforscher hat zu diesem Zeitpunkt schon ganz andere Sorgen, die sein Leben in nicht geringer Weise erschüttern: Dan Newcombe, der ihm nicht verziehen hat, dass er Elena King in sein Projekt geholt und bei einem Vul­kanausbruch auf Martinique in akute Lebensgefahr gebracht hat, intensiviert seinen vorher schon vorhandenen Kontakt zu Mohammed Ishmael und treibt auf diese Weise einen Keil zwischen sich und Lanie – denn Ishmael ist besessen von dem Gedanken an die „Reinheit der Rasse“, und da Lanie eine Weiße ist, zu­dem noch von jüdischer Abstammung, will er, dass Dan sich von ihr abwendet. Dan liebt sie jedoch.

Schlimmer noch: Lanie fühlt sich immer mehr zu dem einsamen, aber genialen Crane hingezogen, und als das Desaster der falschen Mississippi-Vorhersage passiert, wechselt die Wissenschaftlerin endgültig zu Crane über und bricht die Brücke zu Dan Newcombe ab. Dan macht seinerseits seine Informationen über Cranes Zukunftspläne und Interna der Erdbeben-Stiftung Mohammed Ishmael zugänglich und konvertiert zum Islam. Ihm ist nicht so recht klar, dass Ishmael Crane als neuen Todfeind entdeckt hat, den es zu vernichten gilt, koste es, was es wolle. Dan soll seine Entscheidung auch bald bereuen, aber da ist es schon zu spät.

Bald nach dem tragischen Scheitern der Mississippi-Prognose finden Lewis Cra­ne und Lanie den Fehler – die manipulierten Daten – und berechnen mit Hilfe der Globusprojektion den tatsächlichen Bebentermin für das Mississippi-Tal: 27. Februar 2025! Und obwohl alle Repräsentanten des intriganten Liang-Imperi­ums dagegen halten und Cranes Reputation quasi nicht mehr vorhanden ist, in­itiiert er eine gigantische (und in meinen Augen unmoralische) Wette, dass es an jenem Tag ein Beben geben werde. Natürlich gibt es erneuten Aufruhr – aber das Beben findet statt. Millionen Menschen finden den Tod, Liang-Amerika wird quasi handlungsunfähig und Crane zum Multimilliardär.

Nun erst ist, allerdings zu einem entsetzlich hohen Preis, der Weg frei, wirklich die großen Ziele anzugehen. Und das größte Ziel von allen heißt für Lewis Crane noch immer: befreie die Menschheit ein für allemal von den Erdbeben! Und nun weiß er den Weg dahin…

Als Arthur C. Clarke, direkt unter dem Einfluss des erschütternden Northridge-Erdbebens von 1994 stehend, die Idee zu diesem Roman entwickelte und ei­gentlich als Film-Treatment an seinen Agenten schickte, war ihm vermutlich vie­les nicht klar. Ihm war sicherlich nicht bewusst, dass die Lösung, die Coautor Mike McQuay (der vor Publikation des Romans anno 1996 unerwartet frühzeitig verstarb) aus dem Treatment entwickelte, in einem Buch viel besser unterge­bracht sein würde als in einem Film. Und ganz sicher konnte er nicht ahnen, wie viel Brisanz die in dem Buch nachher untergebrachten Themen mehr als zehn Jahre später entfalten würden. Ich bin der Ansicht, dass ein Buch mit einem derartigen Themenspektrum heute kaum mehr ein Lektorat ohne massive Zen­sur passieren würde.

Warum das? Schauen wir uns das genauer an:

Das Thema der Ozonschichtzerstörung ist vergleichsweise unproblematisch. Clarke und McQuay verlängerten hier einfach die Prognosen der frühen 90er Jahre 30 Jahre in die Zukunft. Leider ist heute noch nicht gänzlich auszuschlie­ßen, dass sie im Kern Recht haben könnten, denn die Ozonschichtzerstörung schreitet immer noch fort, wenn auch nicht mehr so stark wie früher.

Das Thema der Bebenvorhersage ist auch eher unproblematisch. Die Bebenvor­hersage ist heute etwas präziser geworden, aber eine solche Projektion wie der „King-Globus“, der bei Clarke/McQuay Realität wird, insbesondere aber die Prä­zision dieser Vorhersage, z. T. auf Minuten genau, ist immer noch genau das, was Dan Newcombe vor dem ersten erfolgreichen Testlauf im Roman ungläubig ausruft: „Das ist Science Fiction!“ Leider – ja. Und so ist der Globus leider auch das, was am Roman mit Abstand am unrealistischsten ausfällt. Der Leser wird es merken. Aber die Vorstellung eines solchen Prognoseinstruments ist natürlich enorm faszinierend, allein deshalb lohnte sich die Lektüre.

Dann aber gibt es das Thema der politisch-wirtschaftlichen Korruption, also der wirtschaftspolitischen Einflussnahme auf politische Eliten – hier am Beispiel von Liang-Amerika gezeigt, und zwar auf seine schwärzeste Weise. Heutzutage, das erleben wir leider auch in der Bundesrepublik, ist die lobbyistische Verflechtung der politischen Sphäre durch Konzerne unausgesprochene Realität geworden, das ist im internationalen Business noch viel schlimmer. Ist es also plausibel, dass chinesische Megakonzerne irgendwann in zehn, fünfzehn Jahren, entschei­denden Einfluss auf die amerikanische Politik nehmen werden? Leider ja, und zwar mehr als noch vor fünfzehn Jahren, als der Roman entstand. Das ist ein sehr brisantes Thema. Heute mehr denn je.

Das Genick brechen würde dem Romanskript in der Gegenwart aber das, was Clarke und McQuay dann im Bereich der Religion und der „Rassenfrage“ ange­richtet haben. Die „Lösung“ des Nahostproblems durch einen vernichtenden Nuklearkrieg etwa ist ein klares „no-go“ des politischen Tagesgeschäfts. Das geht ja gar nicht! Das Schimpfwort Faschist für Leute, die solche Gedanken he­gen, ist eher noch verharmlosend, und mit Recht.

Schlimmer noch ist aber die Vorhersage des Aufstiegs eines militanten Islam auf amerikanischem Boden UND die Vorhersage, dass dieses Ausbreiten binnen weniger Jahre zu einer Spaltung der amerikanischen Gesellschaft führen wird, und zwar entlang der Rassengrenzen. Der militante Islam unter Mohammed Ishmael mit all seinen Auswüchsen – etwa Kindersoldaten, die medienwirksam von den Wachmannschaften um die Kriegszonen niedergeknüppelt bzw. er­schossen werden, um von Ishmael daraufhin als „Märtyrer“ gepriesen zu wer­den (!) – weckt schlimmste Assoziationen zur realen Gegenwart.

1996 war der militante Islam eine eigentlich fast zu vernachlässigende, unwich­tige Erscheinung. Ja, es gab Fanatiker, die einen kindischen Anschlag auf die Tiefgarage des World Trade Centers in New York verübten (es entstand nur Sachschaden), im Nahostkonflikt wurde die Religion des militanten Islam gern zur Rechtfertigung für Selbstmordanschläge gegen Israel herangezogen. Ja, in Afghanistan übernahmen die radikal-islamischen Taliban die Macht… aber wer kümmerte sich damals schon um Afghanistan? Um einen Buchtitel von einst zu zitieren: man war allgemein der Ansicht, „nach Afghanistan kommt Gott nur noch zum Weinen“.

Im Herbst 2001 wurde alles anders, schrecklich anders.

Das World Trade Center in New York wurde durch fanatische, selbstmörderische Islamisten dem Erdboden gleichgemacht (wiewohl der Koran Selbstmord als Sünde verurteilt und die solcherart vorgehenden „Gläubigen“ ganz bestimmt nicht ins Paradies, sondern vielmehr in die Hölle kommen werden – ein gutes Schicksal für Mohammed Atta und seine Konsorten, wenn man mich fragt! Dummköpfe sollten wirklich die Konsequenzen ihres Handelns vorher überle­gen, aber deshalb sind sie ja Dummköpfe – weil sie nicht nachdenken können…). Ein fanatischer Präsident der USA erklärte daraufhin den „Krieg ge­gen den Terror“, der die Taliban in Afghanistan (vorübergehend) entmachtete und im Anschluss den irakischen Diktator Saddam Hussein stürzte (der damit gar nichts zu tun hatte, der Bush jr. aber einfach nicht in den Kram passte), was erst das Land und schließlich die ganze Weltregion ins Chaos stürzte. Reden wir hier nicht von den wirtschaftlichen und monetären Aspekten…

Der militante, terroristische Arm des Islam ist heute stärker als jemals zuvor, der „Krieg gegen den Terror“ als eine Dollarmilliarden verschlingende Chimäre ent­larvt, und selbst wenn die weitgehend friedlichen Revolutionen in der arabi­schen Welt anno 2011 die Hoffnung im Rezensenten nähren, dass die Kräfte der Vernunft angesichts der schlimmen Ereignisse der zurückliegenden zehn Jahre nicht völlig entmachtet sind, muss man doch für die kommenden zehn Jahre bis zum Handlungsbeginn des vorliegenden Romans in dieser Hinsicht das Schlimmste befürchten. Die heutige Welt wird, bezogen auf die Konfrontation zwischen Religionen, mehrheitlich von Hass, Intoleranz und Angst bestimmt, und es ist keine Entspannung in Sicht.

Angesichts einer solchen Entwicklung halte ich es für höchst unrealistisch, dass ein Buch, in dem der militante Islam so offensichtlich die Rolle des Bösewichts zugesprochen bekommt (und auf was für eine atemberaubende Weise, das habe ich oben nicht mal angedeutet! Man schaue sich die hintere Hälfte des Romans nur mal an und mache sich seine eigenen Gedanken!), heute noch als Film-Treatment oder Roman eine Chance hätte. Schon aus „vorausschauender Selbstzensur im Sinne der political correctness“ würden Lektorate solche Passa­gen aus der Handlungsstruktur streichen. Man erinnert sich ja noch lebhaft dar­an, was allein eine Mohammed-Karikatur auszurichten vermag, und das sind nur ein paar Striche auf dem Papier!

Es ist offensichtlich, dass nie ein Islamist dieses Buch gelesen hat, denn eine Fatwa gegen die Autoren wäre wohl unvermeidlich gewesen. „Stärke 10“ ist nur ein Buch über Erdbebenprognose? Träumt weiter, Freunde! Das Buch ist reiner Sprengstoff, in vielerlei Hinsicht, und es ist absolut packend geschrieben und von sehr lebendigen Personen bevölkert.

Es ist zu Unrecht vergessen – lest es!

© by Uwe Lammers, 2011

Oje, genug geschaudert? Genug politisiert für euch? Aye, aber ich habe ja ge­schrieben, dass der Rezensions-Blog von seinen schönen Wechselbädern lebt. Mal ab in die Science Fiction, dann wieder hinüber zur Fantasy, zur realen Ge­schichte, zu Biografien, zu Krimis… und in der nächsten Woche werdet ihr dann zur völligen Abwechslung mal einen echt kriminellen Autor kennen lernen.

Wen? Einen gewissen Professor James Moriarty.

Wie, sagen jetzt sicherlich manche unter euch, den gibt’s doch gar nicht! Das ist einfach eine Romanfigur von Arthur Conan Doyle? Wie kann der ein Buch schreiben? Ich versichere euch, das ist eine höchst interessante Erfahrung, und wer sie nicht verpassen will, sollte kommende Woche wieder vorbeischauen.

Bis dann, alles Gute,

mit Oki Stanwers Gruß,

euer Uwe.

(BS, 25. September 2015)

1 Und wer das für eine unnötige Ergänzung hält, wird durch die Romanhandlung bald auf schlimmste Weise belehrt! Das könnt ihr mir glauben, und es hat meinerseits nichts mit Rassismus zu tun… der im Roman aber von manchen Protagonisten sehr ungehemmt ver­treten wird. Indes nicht von Crane, und das ist durchaus für ihn nachteilig.

2 Und auch von Sumi sage ich nichts weiter, da gibt es für den Leser eine ganze Reihe faszi­nierender Überraschungen, die manchmal der Tragik nicht entbehren. Der Roman ist so­wieso reich an tragischen Handlungspersonen, das macht einen wesentlichen Reiz der Lektüre aus und die Personen realistischer.

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