Liebe Freunde des OSM,

auch der Monat August des Jahres 2015 erwies sich unter dem Blickwinkel der fertig gestellten, autonomen OSM-Werke als nicht eben sonderlich ergiebig. Das war den Turbulenzen in meinem Privatleben geschuldet, die mich schon in den Vormonaten gründlich von innovativer Arbeit an meinem Lebenswerk abhielten. Es seien hier nur ein paar kursorische Andeutungen gemacht, um das ein wenig transparenter zu gestalten:

Im August gerieten die Prozesse, die mit dem Ableben meiner lieben Mutter be­gonnen hatten, allmählich in Bewegung. Es fand Kommunikation mit dem Tes­tamentsvollstrecker statt, diverse Kommunikationsstörungen mit dem Jobcenter waren zu klären, und schließlich konnte in der zweiten Monatshälfte endlich da­mit begonnen werden, den Hausrat im Haus unserer verstorbenen Eltern zu sich­ten – eine sehr emotionale, erschöpfende Tätigkeit, verbunden mit vielen Fahr­ten, Gesprächen, Telefonaten, Mailwechsel…

In der Konsequenz war ich zumeist zu ermattet, um sonderlich kreativ tätig sein zu können. Hinzu kam dann der endgültige Ausfall meines Druckers, der das Seinige dazu tat, um mich noch mehr einzuschränken. Gleichwohl kam ich auf mehr als 1.200 Kreativseiten im Monat August, was ein ausgezeichnetes Ergeb­nis ist.

Wie kam das zustande? Wer hier jetzt stutzt, tut dies meiner Meinung nach voll­kommen zu Recht.

Nun, ich hatte schon im Juli mit dem „Geheimprojekt CK 1“ begonnen und fuhr damit dann munter einfach fort, was bisweilen zu 20 oder mehr digitalen Seiten­zuwächsen je Tag führte. Und beim Durchschauen der Gifhorner Sachen, die mir zuzuordnen waren, stieß ich zudem noch auf das Skript meines ersten Buches, „Die sieben Prüfungen“, das ich 1986/87 geschrieben hatte und das mit gut 300 Manuskriptseiten für damalige Verhältnisse wirklich enorm umfangreich war. Heute spielt es eher in der mittleren Längenliga, aber das konnte ich mir da­mals natürlich nicht vorstellen.

Die sieben Prüfungen“, um das gleich dazu zu sagen, weil es in den weiteren Blogartikeln, die ja schwerpunktmäßig auf den OSM zentriert sind, nicht mehr erscheinen dürfte, ist ein Non-OSM-Werk. Es handelt sich um einen Fantasy-Roman, den ich unter dem starken musikalischen Eindruck der deutschen Grup­pe ZARA-THUSTRA schrieb.

Da ich das Werk seit über 20 Jahren nicht mehr in der Hand gehabt habe und ak­tuell nur wenig mehr als zehn Seiten abschreiben konnte, kann ich über die ge­naue Handlungsführung nicht mehr viel sagen. Dies jedoch ist gewiss: Der Ro­man beginnt im mythischen Lande Rothoran, das eine lange Friedenszeit erlebt hat. Nun liegt der greise König im Sterben und vertraut seinem einzigen Sohn Corian ein Geheimnis an.

Das Mysterium der langen Friedenszeit sei auf seinen Pakt mit dem Gevatter Tod zurückzuführen. Er habe einst die legendären „sieben Prüfungen“ bestan­den. Wenn nun der Tod erscheine und ihn endgültig zu sich hole, müsse Corian ihn herausfordern, um ebenfalls die Prüfungen zu bestehen, die sich in ständi­gem Wandel befänden. Versage er oder getraue er sich nicht, dann würden Unru­hen und der Malstrom des Krieges Rothoran heimsuchen.

Nun, ihr ahnt es: Corian fordert den Tod heraus und muss die sieben Prüfungen in unterschiedlichen Zeiten, Welten und Gestalten erfüllen. Was er dabei erlebt, sei nicht verraten – ich halte es nicht für unmöglich, dass ich beizeiten, wenn ich diesen Roman abgeschrieben und gründlich überarbeitet habe, ihn euch als E-Book zugänglich machen werde. Aber fragt mich nicht, wann…

Doch was habe ich nun im Dunstkreis des Oki Stanwer Mythos weitergeführt, begonnen oder vollendet? Nun, dies hier:

Blogartikel 141: Logbuch des Autors 15 – Die Erde im Jahre 2113

Blogartikel 138: Work in Progress, Part 32

(DER CLOGGATH-KONFLIKT – OSM-Buch)

(OSM-Wiki)

Blogartikel 136: Schreibtraining

(Glossar des Buchs „DER CLOGGATH-KONFLIKT“)

(Glossar der Serie „Kampf gegen TOTAMS Dämonen und Schergen“)

(IR 30: Der letzte Flug der STERN VON ALLKOOM)

(18Neu 71: Weißwelt-Rebellen)

Erläuterung: Nein, die Kerle müsst ihr (noch) nicht kennen. Ich würde sie als Quasi-Menschen bezeichnen, ziemlich nah verwandt mit den Dienern bzw. Par­tialbewusstseinen der Dämonenwaffe Glusem. Denn die Glusem-Diener sind üb­licherweise nicht autonome Persönlichkeiten, wiewohl sie eigene Körper besit­zen, sondern mehr… ja, Abspaltungen von Glusem. Das kann ich schwer be­schreiben, ihr müsst es später mal an gegebener Stelle nachlesen.

Nun, und die Weißwelt-Rebellen unter Gordon Barring, auf die Oki Stanwer mit den Ghost-Agents auf Kreta stößt, erweisen sich als höchst militante Wesenhei­ten… und als beinahe unzerstörbar.

Blogartikel 150: Historie und Phantastik – kein Widerspruch

(DER CLOGGATH-KONFLIKT 1: Vorbeben – OSM-Roman)

Blogartikel 139: „Was ist eigentlich der Oki Stanwer Mythos (OSM)?“, Teil 31

(14Neu 29: DER TITAN)

Blogartikel 151: Das Geheimprojekt CK 1

Blogartikel 153: Serielle Crossover a la OSM

(E-Book 29: Welt der Wunder)

E-Book 28: Hinter der Raumzeitwand

(Ungleiche Freunde – OSM-Story)

(IR 25: ZYNEEGHAR-Krieg)

(18Neu 72: Fürst der Weißwelt)

Erläuterung: …und nein, das ist nicht der schon erwähnte Gordon Barring, son­dern ein so genannter „Fürst des Septons“. Und was das nun wieder genau ist, verhülle ich vor euch noch, meine Freunde, um nicht zu sehr zu verwirren.

(E-Book 34: Als Tiyaani noch ein Kind war… – Phantastische Geschichten)

Erläuterung: Das ist jetzt nur der Planungstitel dieser nächsten Kurzgeschich­tensammlung, die im Mai 2016 erscheinen soll, wenn alles gut läuft. Ich habe sie hier aufgenommen, weil darin natürlich auch wieder eine Story aus dem Oki Stanwer Mythos enthalten sein wird. Welche? Ach, meine Freunde, ich plaudere doch nicht schon ein Dreivierteljahr vorher aus dem Nähkästchen. Wo bliebe da der Überraschungsaspekt?

(Glossar des Werks „DER CLOGGATH-KONFLIKT 1“)

Blogartikel 142: OSM-Kosmologie, Lektion 7 – Menschen und Menschen­ähnliche (II)

(Der Zathuray-Konflikt – OSM-Roman)

(Kämpfer gegen den Tod – OSM-Roman)

Tja, Freunde, und das ist es dann auch schon gewesen. Ich meine, ich habe ne­benbei an einigen Archipelwerken geschrieben und sieben Rezensions-Blogarti­kel verfasst, aber die haben hier ja allesamt nichts zu suchen.

Vielleicht gelingt es mir, im kommenden Monat wieder etwas kreativer zu sein, aktuell bin ich hier nur auf Sparflamme unterwegs.

In der nächsten Woche steht jedenfalls wieder was zum Kichern an, denn ich habe neue groteske Fehler in den alten OSM-Episoden entdeckt… lasst euch da­von mal überraschen, Freunde.

Bis nächsten Sonntag, mit

Oki Stanwers Gruß,

euer Uwe.

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