Liebe Freunde des OSM,

hinter mir liegt ein seltsamer Monat, der zwischen drei verschiedenen Polen hin und her oszillierte, während ich, makroskopisch gesprochen, jede Menge Öf­fentlichkeitsarbeit zu tun hatte. Warum war das so?

Nun, ich bin nun in drei Ehrenämtern tätig, während ich nonstop auf Arbeitssu­che bin, und die hielten mich gut in Atem: Posten 1 ist bekanntlich der Chefre­dakteursposten des Fanzines „Baden-Württemberg Aktuell“, dessen Nummer 416 in diesem Monat entstand und mit 80 Seiten Umfang auch einiges an Ar­beit abverlangte.

Auf Posten 2 bin ich im Vorstand des Fördervereins Phantastika Raum & Zeit e.V. in Braunschweig aktiv, und hier fiel die bei weitem meiste Arbeit an – wir haben unseren nächsten Convention „Raum & Zeit Continuum IV“ (RZC IV) reali­siert, an dem wir seit vier Jahren gesessen haben. Das bedeutete natürlich, dass viel zu tun war: den Conort, das Jugendzentrum Mühle auf Vordermann bringen und schmücken, Räume vorbereiten, Plakate aufhängen, Lesungen organisie­ren, mit den Verantwortlichen reden, den letzten Schliff an die eigene Vortrags­präsentation anlegen, ein eigenes Lesungsskript verfassen, Probelesung halten usw… ehrlich, ich bin am Staunen, dass ich überhaupt noch was anderes neben dieser Schiene geschafft habe. Aber ihr werdet sehen, das ist mir durchaus ge­lungen.

Und dann war da der Ehrenamtsposten 3, der jüngste von allen: Ansprechpart­ner für den Sektor Buchmarkt beim Verein KreativRegion e.V.. Auch hier war ich nicht untätig, hatte ich es doch im vergangenen Herbst erreicht, dass die Krea­tivRegion mit dem Förderverein zusammen den RZC IV mitorganisierte und am ersten Contag einen eigenen Event, „11hoch11 trifft Buchmarkt“ stattfinden lassen konnte. Um das alles vorzubereiten und zugleich etwas Marketing für un­sere Fördervereins-Veranstaltung zu machen, hielt ich vor den Verantwortlichen der KreativRegion am 5. April einen Vortrag mit dem Thema „20 Jahre Förder­verein Phantastika Raum & Zeit e.V.“, denn ja, so lange sind wir schon aktiv.[1]

Gleichwohl war das nur EINER der drei Pole, mit denen ich in diesem Monat zu tun hatte. Pol 2 resultierte aus meiner ausgiebigen Entspannungslektüre, wäh­rend ich von Aktion zu Aktion hetzte – ich schrieb einen ganzen Haufen Rezen-sionen, die voraussichtlich 2019 und 2020 im Rezensions-Blog zu finden sein werden. Hier werden sie nicht aufgelistet, wie üblich.

Und beim Pol 3 kaprizierte ich mich darauf, in einem Gewaltmarsch bei der kommentierten Abschrift des KONFLIKTS 18 des Oki Stanwer Mythos, „Kampf gegen TOTAMS Dämonen und Schergen“, voranzukommen. Auch da bin ich rela­tiv weit gekommen, zumindest in der Entwurfsform. Im Mai geht es genau da gleich weiter.

Genug vorbereitet, meint ihr? Okay, dann schaut euch das mal im Detail an… ach ja, und zum Thema „Detail“ habe ich gegen Schluss auch noch was zu sa­gen, ihr werdet es sehen.

(Wandlungen – Archipel-Story)

Blogartikel 277: Work in Progress, Part 64

(OSM-Wiki)

18Neu 102: Das Magmareich

(18Neu 105: GOLEMS Geheimnis)

(Glossar der Serie „Oki Stanwer – Feldherr der Cranyaa“)

18Neu 104: Dimensionsraumschiff Schädelturm

(Geister – OSM-Story)

(12Neu 46: Welt der Türme)

(12Neu 47: Die Gravitationsbändiger)

Blogartikel 281: Legendäre Schauplätze 9: INSEL

18Neu 103: Kriegszug der Skelette

(Glossar der Serie „Oki Stanwer – Bezwinger des Chaos“)

Blogartikel 283: Der OSM in Gedichtform (8): Der tiefere Sinn

Erläuterung: Tja, und dieses Gedicht hatte ich dann einfach mal bei meiner Auf­arbeitung des OSM in Gedichtform munter vergessen und musste es noch er­gänzen. So etwas kommt vor. Ich versuche zwar schon, so präzise wie möglich zu arbeiten, aber ihr macht euch gar keine Vorstellung, was das hier für ein Wust an Werken ist, die z. T. noch niemals veröffentlicht worden sind. Und dann die strikte Reihenfolge solcher Frühwerke zu ermitteln, das ist mitunter knifflig. Da kommen schon mal Fehler vor – bin halt auch nur ein Mensch…

(18Neu 106: In der Welt des Rippenbaums)

(14Neu 50: ZEITTRANSIT)

(Lexikon der Serie „Oki Stanwer – Feldherr der Cranyaa“)

(Im Bann der schönen Fremden – OSM-Story)

Erläuterung: Oh Gott, NOCH ein neues Storyfragment?, mögt ihr stöhnen. Tja, so ist das eben mit einem intuitiven Schriftsteller… wenn mich Ideen anfliegen, kann ich einfach nicht widerstehen. So war es auch in diesem Fall. Schon seit Ta­gen nagte wieder dieser Sternenfeen-Gedanke an mir, und auf einmal war ich unterwegs in der Grünen Galaxis Bytharg… na ja, besser gesagt, UNTER der Ga­laxis Bytharg, in einem brodelnden, entfesselten Hyperraum, und da war dieser Trupp von Yesvaa, angreifende Berinnyer und Todesgefahr… und ein rettender Engel.

Beizeiten werdet ihr von der Geschichte mehr sehen als nur den Entwurf. Aber zunächst müssen zwei Grundbedingungen gegeben sein: a) die Story muss na­türlich fertig gestellt sein, und b) ihr braucht Hintergrundinformationen, worum zum Teufel es in der Geschichte überhaupt geht. Ihr wisst aktuell weder sonder­lich präzise, wer die Yesvaa sind, noch habt ihr allzu viel Informationen über das Netz der Hyperraumstationen der Baumeister. Diese Infos bekommt ihr aus der Serie „Oki Stanwer – Bezwinger des Chaos“ (BdC) in nächster Zukunft im E-Book, dann könnt ihr die obige Geschichte auch gescheit in den OSM-Kontext einsor­tieren. Und erst dann macht doch das Spekulieren, was das alles nun soll, richtig Spaß. Ich weiß das noch aus meiner Zeit als Leser der Perry Rhodan-Serie…

(Glossar der Serie „Kampf gegen TOTAMS Dämonen und Schergen“)

(E-Book BdC 1: Im Feuerglanz der Grünen Galaxis)

(18Neu 107: Der große Betrug)

Maiblog 2018

(18Neu 108: Flucht auf die Siegelwelt)

(18Neu 109: Soffrols Offenbarung)

(18Neu 110: Überlebenskampf auf der Kristallwelt)

(18Neu 111: Sterne ohne Gnade)

Erläuterung: Das sieht jetzt vielleicht etwas manisch aus, aber ich versichere euch, dazwischen lagen a) Tage und b) eine ganze Menge an Rezensionen. In meiner handschriftlich geführten Schreibaufstellung für den Monat April 2018 sieht das nicht so gedrängt aus. Dennoch ist die Tendenz klar: ich habe Rohfor­men für die Episoden angelegt, eine jede umfasst aktuell etwa 5-6 Textseiten. Die restlichen Bände bis Nr. 114 (Ende der Serie) folgen im Mai.

Blogartikel 300: Close Up: Der OSM im Detail (1)

Erläuterung: So, und ich sagte ja oben schon, zum Thema „Detail“ gibt es etwas mehr zu erzählen. Sehen wir mal von der wirklich phantastisch fernen Nummer des Blogartikels ab… Ihr erinnert euch vermutlich noch daran, was ich vor rund drei Monaten im Maiblog 2018 gesagt habe – dass das alleinige Veröffentli­chungstempo der E-Books, selbst wenn ich zum monatlichen Rhythmus zurück­kehren kann (was allerdings durchaus fraglich ist, das hängt von meiner errati­schen beruflichen Beanspruchung ab), wohl nicht hinreichen wird, euch mit den schon in Episodenform fertig gestellten Universen einigermaßen vertraut zu ma­chen. Das ist etwas, was schon seit Jahren unangenehm an mir nagt.

Der Gedanke, eventuell kommentierte Abschriften der alten OSM-Episoden auf meiner Webseite zum Lesen zur Verfügung zu stellen, war einer, der schnell wie­der gestorben ist. Die Gründe dafür stehen in meinem Maiblog. Ich ging ge­danklich stattdessen einen anderen Weg, indem ich mich für Kurzrezensionen der Episoden ab KONFLIKT 14 entschied. Und ihr seht schon daran, wie mächtig die Idee und wie unwiderstehlich der innere Druck für mich war, dass ich am gleichen Tag, an dem ich den Maiblog fertigstellte (29. April 2018) auch den ersten Blogartikel der neuen Reihe der „Close Ups“ munter herunterschrieb.

Ich versichere euch, das war das reinste Vergnügen, und wenn meine händische Übersicht über die Blogartikel nicht bei Nr. 298 gegenwärtig endete (das muss ich heute Nachmittag dringend ändern, allein schon, um die Nr. 300 und ihren Fertigstellungstermin nachzutragen), dann hätte ich Folge 2 und 3 sicherlich auch gleich geschrieben.

Natürlich, damit rase ich dem Publikationsdatum der Blogartikel weit voraus, denn der erste Close Up-Beitrag wird Ende November erscheinen, der dritte also sicherlich erst 2019. Dennoch… ich werde vermutlich dergestalt verfahren, davon werdet ihr im kommenden Monat gewiss lesen.

Geplant ist ein Abstand von fünf Wochen, und ich werde versuchen, in jeder Fol­ge wenigstens 5 Episoden kurz zu rezensieren (im ersten Close Up waren es, weil ich etwas Einleitungstext brauchte, nur deren drei). Dennoch wird allein die FdC-Serie 21 Close Up-Beiträge umfassen, so dass ihr euch auf einen Veröffentli­chungshorizont von gut 105 Blogartikeln einstellen könnt.

Weite Vorausplanung? Weiß Gott, ja, das sind, von heute an gerechnet, annä­hernd drei Jahre. Aber ich habe ja zu Beginn meiner Blogartikel im Jahre 2013 versprochen, dass ich hier diesmal systematisch und gründlich vorgehen wollte, und exakt das werde ich tun. Das hier ist das beste Beispiel dafür.

(NK 54: Tödliche Entscheidung)

Erläuterung: Das war nur so eine kurze Stippvisite im letzten Band des HANKSTEYN-Zyklus… es juckte mich verdammt in den Fingern, den Band, der inzwi­schen schon 85 einzeilige Textseiten bekommen hat, ohne fertig zu sein, mal wieder zu lesen… und Teufel noch mal, das ist vielleicht ein Höllenstoff. Muss ihn dringend fertig schreiben. Aber dafür ist es natürlich erforderlich, um in die komplexe Handlung reinzukommen, den gesamten HANKSTEYN-Zyklus noch mal zu lesen. Das müsst ihr verstehen – ich muss doch wieder wissen, wer die Leute sind, die ich (leider) umzubringen habe: BASSID, LECHESICC, Grauhäutige, CRO­MOS, Technos, Dämonen, Dämonenwaffen, zeitreisende GRALSJÄGER verschie­denster Fraktionen, Crellys, Masork… schweigen wir mal von diesem angreifen­den Heer multiethnischer Zusammensetzung, das über 100.000 Schiffe umfasst und von allem, was im EXIL HANKSTEYN noch so herumwuselt.

Das ist die Hölle (allerdings, und das klingt jetzt paradox, eine schöne Hölle!) – und da sich das alles auf die ferne Zukunft UND ferne Vergangenheit des OSM auswirkt, ist hier natürlich große Vorsicht angesagt. Beizeiten sage ich mehr dazu.

So also schaut der recht arbeitsame Monat April 2018 aus, der mit 33 fertig ge­stellten und noch mehr begonnenen Werken abschloss. Ihr könnt jetzt wieder durchatmen, Freunde, genau wie ich.

Bis bald, mit

Oki Stanwers Gruß,

euer Uwe.

 

[1]    Also, das muss ich natürlich einschränken: Der Förderverein selbst ist so alt. Ich selbst bin erst seit 2012 „an Bord“. Ich bekam allerdings von unserer Vereinsvorsitzenden die entsprechenden historischen Basisdaten und konnte so einen umfassenden Vortrag halten. Kam gut an.

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