Wochen-Blog 315: Close Up: Der OSM im Detail, Teil 4

Posted März 16th, 2019 by Uwe Lammers

Liebe Freunde des OSM,

da bin ich also wieder und bereit, euch in die nächste Etappe des KONFLIKTS 14 zu begleiten. Ich war bei Band 15 der Serie „Oki Stanwer – Feldherr der Cranyaa“ angelangt, heute stelle ich euch so knapp als möglich die Handlung der Episoden 16-20 vor.

Ohne lange Vorrede gleich munter voran:

Rückblick: In der Galaxis Hun’arc irgendwo in den Tiefen des 14. Universums des OSM ist das Reich der insektoiden Cranyaa entstanden. Seit 700 Jahren wird es von dem Orakel auf der Wüstenwelt Yurok spirituell geleitet und darauf vorbe­reitet, unter dem Feldherrn Oki Stanwer die Angriffe TOTAMS abzuwehren. Doch TOTAM hat die Galaxis bereits unterwandert und greift nun nach dem Reich der Cranyaa.

Im Zentrum von Hun’arc ist das Vielvölkerreich der Dämonenwaffe Rookax ent­standen, das die Völker der Mogolker, der Soogrer, Calnarer, Synox und Tsoffags umfasst. Im 700. Jahr ihres imperialen Bestehens greifen die Tsoffags massiv das Cranyaa-Reich an und zwingen es zu Boden. Alles scheint bereits verloren zu sein, da auch das Orakel einem Angriff zum Opfer fällt… doch da erscheint mit der Lichtfestung OREOC der zweite Helfer des Lichts, das Kristallwesen Klivies Kleines, das zielstrebig damit beginnt, Rookax´ Reich als Quell des Bösen zu be­kämpfen.

Während an der Position der Cranyaa-Brutwelt Sayliih sich ein Dimensionstun­nel öffnet, das Schicksal der Tsoffags erfüllt und der Planet TOTAM erscheint, greift Kleines Rookax´ Machtbasen im Herzen von Hun’arc an. Auf dem Planeten der ausgelöschten Mogolker-Spezies zerstört er die Rookax-Stelen, und kurz dar­auf fällt auch Rookax´ Ursprungswelt, die „Düsterwelt“, einem Angriffsschlag OREOCS zum Opfer.

Fatal daran ist, dass Kleines dabei auf der detonierenden Dunkelwelt zurück­bleibt und nun als tot gilt. Es ist nur ein geringer Trost, dass den anderen Besat­zungsmitgliedern die Flucht von der sterbenden Welt gelingt und sie den Soog­rer Goonex mit sich nehmen können. Rookax entfesselt nun seinen paramenta­len Furor und hetzt die Soogrer gegen OREOC und seine Besatzung…

Episode 16: Stoßtrupp nach Suriloom

(8. Januar 1984, digitalisiert 2014)

Klivies Kleines gilt als tot. Die mental gestörte Lichtfestung OREOC realisiert das offenkundig nicht, sondern beschließt, die Mission fortzuführen. Die Mission, die darin besteht, nacheinander die restlichen drei Hilfsvölker der Dämonen­waffe Rookax von deren Einfluss zu befreien. Dass die tropfenförmigen Genfor­scher aus dem Volk der Soogrer das scheinbar gar nicht wollen, tangiert OREOC nicht.

Die Lichtfestung versteckt sich im Heimatsystem der Soogrer und schickt die drei Cranyaa Lasa-On, Kama-Ke und Olom-Ra sowie Goonex auf Spähmission zum Dschungelplaneten Suriloom, der im Soogrer-Zentralsystem liegt.

OREOC ist derweil der festen Überzeugung, dass Kleines noch am Leben sein muss… aber seine mentalen Impulse kommen zeitgleich aus drei verschiedenen Sonnensystemen – jenen Systemen, in denen die Rookax-Dienervölker der Soogrer, der Calnarer und der Synox leben. OREOC kann sich das nicht erklären.

Während sie noch darüber nachgrübelt, wie das möglich ist, plant Rookax OREOCS Vernichtung – die Dämonenwaffe rüstet eine Flotte mit 8069 Kampf­schiffen aus, deren primäres Angriffsziel nach OREOCS Vernichtung die Zentral­welt der geschwächten Cranyaa sein soll: Wislyon.

Auf Suriloom stoßen die vier Gefährten auf ein heikles Problem. Hier haben die Soogrer eine neue Armee für Rookax generiert. Nach dem inzwischen ausge­löschten Tsoffags und den eher missratenen Nuusen ist nun das Klonvolk der raubtierhaften Moogs entstanden. Und sie sind mental instabil…

Episode 17: Die genetische Armee

(9. Januar 1984, digitalisiert 2014)

Schauplatz Suriloom: Die vier Freunde von Klivies Kleines, drei Cranyaa und der aus Rookax´ paramentalem Bann befreite Soogrer Goonex sind hier unterwegs, um Schwachstellen der Dämonenwaffe auszukundschaften und vielleicht weite­re Soogrer auf ihre Seite zu ziehen.

Sie geraten mitten in einen ausbrechenden Aufstand – die genetische Armee der raubtierhaften Moogs entläuft der Kontrolle ihrer Erschaffer und beginnt damit, sie umzubringen.

Einer von ihnen jedoch hört auf einmal eine innere Stimme, die ihn zu zielge­richtetem Handeln anleitet. Der Hordenführer namens Gruhl macht auf diese Weise einen rasanten Intelligenzsprung durch. Er wird während des Ausbruchs Zeuge, wie seine Artgenossen ein seltsames Wesen töten. Die innere Stimme kennt solche Wesen eigentümlicherweise – es handele sich um einen Cranyaa, der sicherlich nicht allein sei. Er solle umgehend die anderen suchen.

Die Lichtfestung OREOC, die derweil auf der ersten Welt des Systems, dem Glut­planeten Onotaak, Zuflucht gesucht hat, fängt zwei Funksprüche auf. Einer ist stark verstümmelt, stammt aber offenbar von Klivies Kleines! Er redet von dä­monischer Gefahr und dem dritten Helfer des Lichts, doch es ist kein klarer Sinn darin zu erfassen.

Schlimmer ist der zweite Funkspruch, den Rookax selbst absetzt. Er verkündet OREOCS Geheimversteck und verrät den Stoßtrupp nach Suriloom. Die Jagd geht von neuem los…

Episode 18: Kleines´ schwarzes Gefängnis

(14. Januar 1984, digitalisiert 2014)

In die Enge getrieben beschließt die Lichtfestung OREOC, die letzte Option wahrzunehmen: aus ihren Vorratsräumen holt sie die Lichtroboter, kristallin-energetische Vernichtungseinheiten, die mit verheerender Primärenergie ge­füllt sind und die man in ihrem Vernichtungsdrang nicht aufhalten kann. OREOC schickt die Lichtroboter gegen die Standorte der Rookax-Stelen los.

Annähernd gleichzeitig eskalieren auch sonst die Ereignisse. Die Soogrer entde­cken OREOC auf Onotaak und beginnen mit konzentriertem Beschuss. Und auf dem Dschungelplaneten Suriloom stoßen Lasa-On, Kama-Ke und Goonex auf die blutrünstige genetische Armee. Doch ehe sie von ihnen auf bestialische Weise umgebracht werden können, hält der Hordenführer Gruhl seine Artge­nossen in Schach… und dann spricht er fast völlig normal und gibt sich als Gruhl, dritter Helfer des Lichts, zu erkennen. Gerade noch rechtzeitig hat die Essenz des Helfers, vorher als mentale Stimme in Gruhls Verstand spürbar, die Kontrolle übernommen. Für den Cranyaa Olom-Ra kommt allerdings jede Hilfe zu spät.

Gruhl spürt außerdem über die Helfer-Kopplung, dass OREOC Recht hatte – Kleines lebt tatsächlich noch, offenkundig auf Senaax, der Hauptwelt der Soog­rer. Sie brechen hastig dorthin auf.

Dummerweise ist das nicht die ganze Wahrheit – kurz vor dem Untergang der Düsterwelt ist Klivies Kleines qua seiner Kristallessenz mit einer Rookax-Stele auf der sterbenden Welt eine Symbiose eingegangen und hat sie wie ein Trans­mitterportal benutzt… was nicht völlig funktioniert hat. Seither ist seine Essenz auf Tausende von Standorten in Rookax´ Reich verstreut. Mühsam zieht er seine Bestandteile auf Senaax zusammen und bricht aus dem schwarzen Gefängnis der dortigen Kristallstele aus. Es eilt – denn die Lichtroboter sind bereits unter­wegs, um die Stele zu vernichten… und im Zweifelsfall auch ihn selbst, wenn er im Weg sein sollte…

Episode 19: Todesmission TOTAM

(28. Januar 1984, digitalisiert 2014)

Handlungsblende: Während Kleines und seine Freunde Abenteuer im Reich der Dämonenwaffe Rookax erleben, ist anstelle der Brutwelt Sayliih ein fremder, schwarzer Planet erschienen – TOTAM. Das Reich der Cranyaa ist weitgehend in Chaos und Passivität versunken, aber es gibt noch einzelne Kommandanten, die aktionsfähig sind.

Zu diesen Personen gehört die Cranyaa-Kommandantin Mani-Ul mit ihrem Kreuzer HUHLEG, der nun leichtsinnigerweise direkt diese fremde schwarze Welt ansteuert und auf ihr landet. Offensichtlich gibt es hier keine Städte oder sonstigen Strukturen, die auf Leben schließen lassen, auch keinerlei Meere oder Vegetation. Ansonsten sind die Daten auf verstörende Weise völlig wider­sprüchlich.

Und dann, kaum sind sie gelandet, bricht der Terror aus – die Dämonen Ormun und Drenosa, die nach TOTAM zurückgekehrt sind, überfallen den Kreuzer und säen Tod und Chaos in die Reihen der Besatzung…

Schließlich erteilt das Wesen TOTAM dem Dämon Ormun noch einen Spezial­auftrag: er soll sich ins Zentrum von Hun’arc begeben und dort eine Wesenheit auslöschen. Er versteht diesen Auftrag nicht, macht sich aber auf den Weg… denn eigentlich ist doch die Dämonenwaffe ROOKAX ein Diener TOTAMS. Oder etwa nicht?

Episode 20: Der dritte Dämon

(12. Februar 1984, digitalisiert 2014)

Schauplatz TOTAM: Der Cranyaa-Kreuzer HUHLEG ist dem Untergang geweiht. Die gesamte Besatzung ist unter dem Terror der Dämonen umgekommen und zu Untoten gemacht worden… nein, nicht die gesamte. Ein Cranyaa, der Or­tungsoffizier Ureg-Ni, wurde vom Dämon Drenosa versucht, ist dann aber auf rätselhafte Weise spurlos verschwunden, als wäre er teleportiert. Aber Parafä­higkeiten sind bei Cranyaa generell unbekannt.

Ureg-Ni findet sich verwirrt mitten im Innern der Hohlwelt TOTAM wieder, wo massenhaft Raumschiffe gefertigt werden. Eine geheimnisvolle mentale Stimme verwirrt ihn und stürzt ihn in Angst und Schrecken. Er versteht die Welt nicht mehr, nur soviel ist ihm klar: er ist auf einer Welt voller Feinde gefangen und unweigerlich dem Tode geweiht, wenn nicht so etwas wie ein Wunder gesche­hen sollte.

Das Wesen TOTAM weckt derweil den dritten Dämon Awurkk und instruiert ihn und Drenosa, dass sie weitere Pläne in die Tat umsetzen sollen: zunächst sollen die Knochenstraßen errichtet werden, um magisch-psionische Verbindungspfa­de in weitere Galaxien zu bahnen und den KONFLIKT auszudehnen. Und dann vergibt die Macht des Bösen Spezialaufträge: Drenosa soll die gut 600.000 Lichtjahre entfernte Galaxis Wukarin aufsuchen. Awurkk soll sich um einen wei­teren Helfer des Lichts kümmern, den TOTAM Hunderttausende von Lichtjahren entfernt ausgemacht hat, ein Wesen namens UCHULON, das umgehend zu ster­ben hat.

TOTAMS Pläne schreiten unerbittlich voran, und das Licht scheint beständig an Boden zu verlieren…

Wo ist nur Oki Stanwer? Wird er erst auf der kosmischen Bühne erscheinen, wenn alles zu spät ist…?

Soweit die Handlung der Episoden 16-20 der Serie „Oki Stanwer – Feldherr der Cranyaa“, mit denen ich nun schon in der Schreibzeit des Februars 1984 gelan­det bin. Wie ihr gesehen habt, diversifizieren sich die Handlungsorte zuneh­mend, und die Dramatik steigert sich allmählich. Mit der Galaxis Wukarin, neu­en Helfern des Lichts und gefährlichen Langzeitplänen der dämonischen Prot­agonisten verschärft sich die Lage zunehmend.

Ihr werdet sehen, das wird in Bälde noch deutlich unangenehmer. Aber es ist Licht in Sicht. Mehr dazu in der nächsten Folge der „Close Ups“.

Bis bald, mit

Oki Stanwers Gruß,

euer Uwe.

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