Liebe Freunde des OSM,
ebenso wie das Universum des von mir so genannten „Erotic Empire“ erzeugt auch die Welt des tropischen Archipels immerzu neue Geschichtenkeime. Viele von ihnen entwickeln sich mitunter über Jahre nicht fort … das hat verschiedene Gründe. Zum einen schweife ich, beruflich bedingt, auf andere Bereiche ab, meist reißt auch der gedankliche innere Film einfach ab, und ich trete auf der Stelle.
Dann wieder kommt es vor, dass ich das Gefühl habe, manche Settings seien in diversen Fragmenten einander so ähnlich, dass ich nicht die Neigung verspüre, mehrere gleichartige Geschichten in rascher Folge fertigzustellen. Gerade im Bereich des Archipels und des Erotic Empires sind die Settings doch oftmals recht ähnlich.
Und dann gibt es Geschichten wie diese hier, die Vivica-Geschichte, wie ich sie vereinfachend mal nennen möchte. Als ich sie am 7. Februar 2010 begann, war das ein Prozess des nachgerade stürmischen Schreibens … natürlich initiiert durch die Tatsache, dass ich ohnehin seit Monaten auf den Schluss des Archipel-Romans „Rhondas Reifejahre“ hinarbeitete, zu dem ich dann im April 2010 kam.
In diesem mehrere tausend Seiten umfassenden Werk tauchte gegen Ende nämlich ein Setting auf, über das ich schon verschiedentlich in Fragmenten geschrieben hatte, das aber nie wirklich fundamental skizziert worden war.
Die Proviantinseln.
Und da ploppte die Vivica-Geschichte auf, mit der ich dieser Thematik deutlich tiefer auf den Grund gehen konnte. Und innerhalb von drei Wochen schoss der Gedankenfaden dieser Story auf 35 Seiten Länge hinauf … und war damit nahezu abgerundet. Ich war nicht eben gering verblüfft. Es gab zum Schluss sogar einen recht manifesten Schulterschluss mit dem Ende des oben erwähnten Rhonda-Romans, sowohl zeitlich als auch geografisch.
Was also hinderte mich dann geschlagene 15 Jahre lang daran, diese Geschichte fertig auszuarbeiten? Es sah doch alles danach aus, als wenn das – prinzipiell wenigstens – allein eine Frage der Ausformulierung darstellen würde.
Nun … dem ersten Anschein nach ist dieser Einschätzung zuzustimmen, aber eben nur dort. Wenn man sich die Geschichte genauer anschaut, die inzwischen nicht weniger als 97 Seiten umfasst, aber dabei immer noch eher rudimentär zu nennen ist, wird man meine Schwierigkeiten vermutlich besser begreifen.
Es gibt drei zentrale Punkte, die mir hier Probleme bereiten:
1) Der Gesamtzeithorizont
2) Das Personensetting
3) Die Proviantinsel an sich und die dortige Gesellschaft
Schauen wir uns das mal im Kleinen an, ehe ich in den Romaninhalt an sich einsteige.
Die Geschichte beginnt relativ bodenständig im Jahre 863 Archipelzeitrechnung … aber während ich die Skizze ausarbeitete, wurde mir zunehmend klar, dass die Hauptperson Vivica tatsächlich mehrere Jahre auf der Proviantinsel zubringen wird. Das war inhaltlich überhaupt nicht verhandelbar.
Der zeitliche Handlungsbogen, der zahlreiche weitere Locations jenseits der Insel beinhaltet, kulminiert schließlich im Jahre 871 im recht fernen Invashin-Archipel. Wir haben es also mit einem Handlungsbogen von rund 8 Jahren zu tun. Wenn ihr dagegen berücksichtigt, dass der Roman „Rhondas Reifejahre“ mit seinen über dreitausend Seiten mich reale zehn Jahre in Atem hielt und gerade mal einen Zeithorizont von etwa 14 Monaten umfasst, dann wird vielleicht etwas deutlicher, warum mich ein Werk mit einem 8-Jahre-Handlungssetting doch ziemlich verschreckte.
Das war Punkt 1.
Punkt 2 betrifft das Personensetting. Am Anfang sieht das noch vergleichsweise überschaubar aus und betrifft etwa ein knappes Dutzend Protagonisten, von denen die meisten schnell wieder aus der Handlung entschwinden. Auf der Insel selbst sieht das jedoch völlig anders aus. Hier wurde ich sehr schnell mit nahezu unzähligen Personen konfrontiert, mit denen Vivica außerdem im Guten wie Schlechten mehrere Jahre lang zusammen sein würde. Inklusive Archipel-typischer Sozialsettings … das würde auch nicht eben ohne sein. Schweigen wir mal von der Komplexität der Beziehungsgeflechte. Das wird mich dann eine Menge Zeit kosten, diese ganzen Interaktionen auszuarbeiten. Hier von ein paar hundert Seiten auszugehen, ist vermutlich eine sehr optimistische Minimalschätzung.
Das alles brachte mich dann zum Punkt 3: Wie genau, überlegte ich, ist denn eigentlich die Gesellschaft auf der Proviantinsel eigentlich strukturiert? In der Entwurfsskizze ist zwar schon eine ganze Menge davon vorgezeichnet (und nahezu nichts davon wird Vivica gefallen, vertraut meinen Worten!) … aber die Gesellschaft ist ja nicht statisch, sondern in höchstem Maße fluide. Also, wie sollte ich denn DAMIT umgehen?
Als ich verstand, dass alle drei Problemkomplexe massiv miteinander interagierten und sich durchdrangen, ließ mein Elan, diese Geschichte schnell schreiben zu wollen, ziemlich rasch nach … ich begriff einfach, dass das nicht funktionieren würde. Jenseits des schon Erzählten war einfach noch viel zu viel offen und unklar, als dass ich mich in dieses Schreibabenteuer würde stürzen können. Dies ist aus genau diesen Gründen zu einer Langzeit-Baustelle geworden, an der ich schätzungsweise noch einige Jahre gut zu werkeln haben werde.
Aber nachdem wir hier unseren Trockenschwimmkurs soweit absolviert haben und ein wenig die Rahmenkonstruktion abgesteckt haben, gehen wir doch mal ins Innere des Romans und schauen uns an, worum es hier eigentlich geht. Vorsicht, es wird jetzt – wie üblich bei Archipel-Settings – sehr provokativ:
Wir befinden uns im Jahre 863 Archipelzeitrechnung im West-Archipel auf der Insel Curshoy, einer so genannten Perleninsel. Hier wird anno 844 die dunkelhäutige Insulanerin Vivica geboren, die, wie das häufig so ist, relativ früh ihre lebendige Sexualität entdeckt und im Jahre 862 heimlich ihre Jungfräulichkeit verliert. Zu ihrem Glück führt das nicht zu einer Schwangerschaft, aber der „Schaden“ ist schlimm genug.
Für ihre traditionalistischen Eltern wäre diese Entdeckung indes eine Katastrophe, und um drohender gesellschaftlicher Ächtung oder rascher Zwangsverheiratung zu entgehen, trifft Vivica ein tragische Fehlentscheidung: Sie bucht heimlich eine Passage auf dem Segler VAVASCHS STOLZ, der aus Asmaar-Len kommt, und will zur Tempelinsel Nooresh.
Sie weiß von Nooresh immerhin soviel, dass es dort ein spirituelles Exil gibt und eine Auslieferung an ihre zweifellos zornentbrannten Eltern unmöglich sein wird. Mehr noch: Ihr ist auch klar, dass auf der Insel dem Liebeskult der Göttin Neeli und ihres Gemahls Laraykos gehuldigt wird und es jede Menge Möglichkeiten geben wird, mit attraktiven Pilgern Sex zu haben.
Das klingt für sie als leidenschaftliche junge Frau nach einer perfekten Chance, ihr Leben ideal zu führen. Ohne sich dessen bewusst zu sein, trifft sie damit eine Entscheidung für ihr Leben … aber ein Leben, das sich ganz anders entwickeln soll, als ihr das in diesem Moment vorschwebt.
Der Schiffskommandant Shaarid al Gwendoor, der aus dem Invashin-Archipel stammt und seit Jahren für den Vavasch-Clan in Asmaar-Len Schiffe führt, betrachtet die blutjunge, vollbusige Schönheit wohlwollend und erklärt sich rasch bereit, sie mitzunehmen.
Während sie erleichtert ist, kann sie freilich seine Gedanken nicht lesen. Kapitän Shaarid hat nicht im Traum vor, sie nach Nooresh zu bringen. Die VAVASCHS STOLZ ist eigentlich ein Kapersegler von Asmaar-Len.
Genau genommen ist sie also unter Piraten gefallen, und rechtsverbindliche Versprechungen gelten ihnen wenig.
Für ihn stellt die schöne Vivica denn auch weniger eine zahlende Passagierin dar denn ein Handelsobjekt, das noch wie ein ungeschliffener Edelstein ist … schön, aber noch nicht in idealer Form, um langfristig weiter vermittelt zu werden. Und dieses Handelsobjekt muss noch aufwändig veredelt werden. Seine Pläne mit der alleine reisenden Schönheit sehen also vollkommen anders aus, als sie das ahnt.
Nach einer Reihe von Reisetagen ankern sie tatsächlich vor einer Insel, die aber seltsam unzivilisiert und unbewohnt aussieht. Von einem Hafen oder einer Ortschaft ist weit und breit nichts zu entdecken. Und ehe Vivica begreift, was passiert findet sie sich mit dem Kapitän und einigen Matrosen in einem Beiboot wieder, das an den Sandstrand der tropischen Insel gerudert wird.
Auf ihre nervösen Rückfragen, ob das Nooresh sei, wird sie ungeniert belogen. Ja, das sei der Fall. Aber hier seien Segler aus Asmaar-Len nicht so gern gesehen, deshalb werde sie einen Fußmarsch entlang des Ufers absolvieren müssen, um zur Ortschaft Asnam-Leesi zu gelangen … doch ehe sie das tun könne, gelte es jetzt noch, einen ergänzenden Reisetarif zu entrichten. Da sie aber ohnehin vorhabe, Adeptin der Göttin Neeli zu werden, dürfte ihr das leicht fallen, wird angefügt.
Zu ihrer nicht geringen Bestürzung verlangen nun der Kapitän und die Matrosen jeweils von ihr noch Kleinigkeiten, die in der Mehrzahl aus ihren Kleidungsstücken bestehen. Binnen kurzer Zeit wird die fassungslose Vivica dazu gezwungen, sich völlig nackt auszuziehen … und da der Kapitän sich dann für sich die vollkommene sinnliche Befriedigung für sich und seine Männer wünscht, schließt sich an die offensichtliche Beraubung zudem noch ausgiebiger, ermattender Sex des verstörten Mädchens mit allen Anwesenden an.
Als die völlig erschöpfte Vivica schließlich wieder klar denken kann, hat das Boot abgelegt, und all ihre Sachen sind mit den Seeleuten verschwunden – und sie ist splitterfasernackt an der Küste ausgesetzt! Begreiflich, dass sie in bittere Tränen ausbricht, nicht wahr?
Ganz verstört macht sich die betrogene Reisende auf die Suche nach Menschen und hofft auf verständnisvolle Aufnahme … doch die ersten Personen, die sie dabei trifft, sind zwei herrische Frauen, die ebenfalls verblüffenderweise ganz nackt sind und sie rigide und herablassend wie eine Dirne behandeln: Ellen und Sina. Und Ellen habe sie fortan als „Herrin Ellen“ anzureden, und natürlich sei sie ab sofort ihre Sklavin.
Für Vivica beginnt ein unfasslicher Alptraum, der immer ungeheuerlicher wird, je mehr sie erfährt. Nicht nur, dass es offensichtlich für alle Bewohnerinnen der Insel (und es sind nahezu nur Frauen, von einigen sehr kleinen Jungen abgesehen, die hier geboren wurden) ganz normal zu sein scheint, ständig völlig nackt zu sein. Es gibt auch hierarchische Gruppen und eine rigide Hackordnung. Und sie selbst ist als Neuankömmling unweigerlich in der untersten gelandet und wird von ihrer Gebieterin Ellen vom ersten Tag an zu fordernden lesbischen Liebesdiensten herbefohlen und hat auch sonst alles zu tun, was von ihr gefordert wird.
Schnell werden ein paar Tatsachen deutlich, die die dunkelhäutige Schönheit zunehmend desillusionieren.
Zunächst einmal: Nein, das ist natürlich nicht Nooresh! Dies hier, wird ihr klar gemacht, sei eine Proviantinsel des Vavasch-Clans von Asmaar-Len, und es gebe strikte Regeln, die man einhalten müsse, wenn man überhaupt jemals wieder von hier fortkommen wolle. Sie solle sich daran gewöhnen, von nun an Sklavin und Eigentum des Clans zu sein.
Zweitens: Natürlich hat der Kapitän Shaarid sie unter Vorspiegelung falscher Tatsachen hier abgeliefert. Das Ziel dieses Lebens hier sei darin zu sehen, dass sie sich an dauerhafte Nacktheit und sexuelle Unterordnung zu gewöhnen habe. Anfangs gilt das nur für die hier lebenden anderen Frauen, die natürlich alle auf die eine oder andere Weise eine sehr ähnliche Geschichte aufweisen (manche wurden aber auch bei Kapermanövern von Schiffen geraubt, wie Vivica alsbald erfährt). Langfristig würden aber schon Segler mit ausschließlich männlicher Besatzung hier anlegen, um den „Ausbildungsstand“ der hier lebenden Frauen zu testen und sich begreiflicherweise ausgiebig sexuell mit ihnen zu amüsieren. Dabei gelte es, unbedingten Gehorsam zu zeigen, ganz gleich, was für sexuelle Dienste verlangt würden.
Bei solchen Gelegenheiten käme es mitunter vor, dass einige der Frauen für die „Trainingsinsel“ ausgewählt würden. Wer sich dort bewähre, heißt es, der käme nicht mehr zur Proviantinsel zurück. Was mit ihnen dann weiter geschähe, erfährt auf der Proviantinsel niemand genau, aber es gelte als sicher, dass die solcherart „erfolgreich ausgebildeten“ Frauen in die Zivilisation zurückkehren würden, mutmaßlich also nach Asmaar-Len.
Als ihre Herrin Ellen nach einem solchen Besuch auf der Trainingsinsel nicht zurückkehrt, steigt ihre Stellvertreterin Sina zu Vivicas neuer Gebieterin auf, und das Leben wird etwas einfacher für sie. Im Laufe von zahlreichen Monaten hat sich die dunkelhäutige Schönheit, die immer mehr heranreift und sich an ihr neues Leben zu gewöhnen beginnt, auch zahlreichen Männern von Schiffscrews hinzugeben, die die Insel besuchen … über kurz oder lang sehnt sie sich schließlich selbst nach der Trainingsinsel.
Sie muss allerdings erleben, dass es selbst im Fall, dafür ausgewählt zu werden und dort in einer unheimlichen Kulissenstadt ein bizarres Schauspieldasein voller Sex zu erleben, keine Garantie dafür ist, dass sie im Anschluss an gehorsame Sexdienste für die Reise nach Asmaar-Len ausgewählt wird.
Und es gibt noch eine zweite Hürde, die sie zudem von der Trainingsinsel konsequent ausschließt – das stellt Vivica fest, als sie von irgendeinem der Männer schwanger wird. Nun ist sie über Monate hinweg von jeder Möglichkeit ausgeschlossen, die Proviantinsel wieder zu verlassen. Ihre Hoffnung, aus diesem Dasein jemals wieder freizukommen, verringert sich immer mehr. Selbst als sie ebenfalls zu einer Herrin aufsteigt, ändert sich das nur minimal.
Aus Monaten des nackten Aufenthalts auf der Insel werden so schließlich Jahre. Und dann, eines Tages, taucht ein sehr vertrautes Schiff vor der Proviantinsel auf: die VAVASCHS STOLZ! Und so tritt die schöne, nackte und gereifte Vivica einigermaßen fassungslos einem alten Bekannten gegenüber: Kommandant Shaarid al Gwendoor, dem Mann, der sie erst zu diesem Schicksal verdammt hat. Er ist ebenfalls ein paar Jahre älter als einst, aber nach wie vor ein höchst attraktiver Mann, dem sichtlich gefällt, was er betrachten kann, als er ihren hüllenlosen Körper lächelnd examiniert.
Doch inzwischen haben sich Vivicas anfangs grimmige und äußerst begreifliche Hassgefühle ihm gegenüber grundlegend geändert. Und mit einigem Staunen erkennt sie, dass er ihren Namen nach all den Jahren immer noch kennt.
Als er sie diesmal zur Trainingsinsel mitnimmt und dort für sich als Privatsklavin reklamiert, kommt ihr zu Bewusstsein, dass irgendetwas anders ist als sonst. Was das genau ist, wird aber erst klar, als sie an Bord der VAVASCHS STOLZ zurückgebracht und von ihren anderen Gefährtinnen getrennt wird, für die der Rückweg auf die Proviantinsel ansteht.
Für sie nicht.
Nein, erfährt sie von Shaarid, ihre nächste Station werde ganz unzweifelhaft Asmaar-Len sein. Er bringe sie direkt dorthin. Während der Reise dient sie dann als Shaarids Privatgeliebte, und ihr wird immer deutlicher klar, dass sie ihn liebt.
Natürlich hat er ihr ursprüngliches Leben ruiniert, das ist unstrittig. Aber das liegt nun Jahre zurück … und hat er nicht mit seiner Einschätzung ganz recht gehabt, wenn er sagt, sie sei von Anfang an ein erotischer Wildfang gewesen, der viel zu leidenschaftlich und temperamentvoll sei, um etwa in einem Tempel auf Nooresh als Dirne zu enden? Was seiner Ansicht nach ihr Schicksal gewesen sei.
Nun zielt ihr Schicksal dagegen auf den Sklavenblock auf dem Sklavenmarkt in Asmaar-Len, wo sie in schöner Nacktheit der Menge präsentiert und versteigert werde … und sie ist sich noch unsicher, ob das viel besser sei.
Doch als sie dort ankommen und tatsächlich versteigert wird, erweist sich die Person, die Vivica ersteigert hat, als niemand Geringeres als Kommandant Shaarid al Gwendoor selbst. Der Mann, der nun offen zugibt, dass er schon von dem Tag in sie verschossen war, als sie vor Jahren am Sandstrand der Proviantinsel vor ihm kniete und sich von ihm tränenüberströmt vögeln ließ.
Er macht ihr ein unglaubliches Angebot.
Ja, er habe sie als Bordhure der VAVASCHS STOLZ käuflich erworben … aber zugleich wolle er in spätestens zwei Jahren im Invashin-Archipel in den Ruhestand gehen. Und dann gedenke er, sie auf Lebenszeit zu erwerben … als die Frau, die dann mit ihm sein Leben teilen werde. Natürlich werde Vivica auch weiterhin seine Sklavin sein, aber eben nur seine. Und die Mutter ihrer gemeinsamen Kinder …
Auf seltsam romantische Weise schließt sich damit der Lebenskreis für Vivica von den Perleninseln.
Wie gesagt … der strukturelle Handlungsbogen des Romans, der sich hieraus notwendig entwickeln wird, ist im Kern schon vollständig vorhanden, aber wie man deutlich merkt, gibt es weite Strecken, in denen quasi noch gar keine Inhalte existieren.
Es wird noch ziemlich dauern, bis ich dieses Werk vollende, davon gehe ich aus. Aber in der Rubrik der Langzeitprojekte ist es bis dahin gut aufgehoben.
In der kommenden Woche reisen wir im Rahmen der „Close up“-Artikel wieder in den KONFLIKT 17 des OSM, und es bleibt definitiv verwirrend und dramatisch.
Bis dann, mit
Oki Stanwers Gruß,
euer Uwe.