Blogartikel 435: Close Up: Der OSM im Detail – Teil 28

Posted Dezember 5th, 2021 by Uwe Lammers

Liebe Freunde des OSM,

am besten fangen wir gleich mal mit dem Programm an, denn es gibt heute einiges an Weichenstellungen zu berichten, was den KONFLIKT 15 angeht, also die Serie „Oki Stanwer“, mit der der institutionalisierte OSM im Jahre 1982 begonnen hat. Was ist bislang zuletzt passiert?

Rückblick: Oki Stanwer hat nach seinem Seelenausflug ins Par­alleluniversum erkannt, dass er seiner Bestimmung nicht entge­hen kann und gegen die Macht TOTAM zu kämpfen hat, die der Legende nach vor über 9000 Jahren schon einmal das okische Imperium zerstörte und nun in der Milchstraße nach den terra­nischen Splitternationen greift, die im Zuge des jahrhunderte­langen Voork-Konfliktes entstanden sind. Zuletzt gelang es ihm, auf dem einstigen Medoplaneten OKISTAN einen Androidenkör­per zu übernehmen und mit dem Ultraroboter in den Sternhau­fen M3 zu fliehen. Hier konnte er die letzte Tankstation ausfin­dig machen und seine Verfolger von TOTAM abwehren.

Sein nächstes Ziel ist es, in die terranischen Reiche zu infiltrie­ren, um das „Unternehmen Rückkehr“ umzusetzen. Dort jedoch beginnt zunehmend das Chaos zu regieren.

Die Stardust-Flibustiers werden von den Pflanzenwesen der Zartans und ihren mutagenen Weltraumsporen attackiert, ge­gen die es keine gescheite Gegenwehr gibt. Und auf Beteigeuze IV muss Okis Freund, der Helfer des Lichts Thor Gordenbeyl, er­kennen, dass TOTAM eine Invasion gestartet hat. Und hier geht die Handlung dieses Close Ups auch los…

Episode 31: Zomars Angriff

(1983, digitalisiert 2003)

Beteigeuze IV: Thor Gordenbeyl und sein Freund Pater Joseph Ghastor sowie die anderen Geistlichen in seinem Umfeld sehen sich mit einer zunehmenden Bedrohung durch Zombies und To­tenköpfe konfrontiert, die schier übermächtig wird. Kurzfristig gelingt eine gewisse Entlastung, als der Ritter vom Goldkristall, Yorrok, für einen Moment eingreift, doch ist er nach Zurücklas­sen einer Nachricht gleich wieder verschwunden.

Der Nachricht zufolge soll Thor, wenn die Situation auf Betei­geuze IV unhaltbar wird, wo er und seine Gefährten gegen im­mer mehr Untote unter dem Banner des Dämons Zomar zu kämpfen haben, nach Terra flüchten.

Thor denkt nicht im Traum daran, seine Gefährten im Stich zu lassen!

Derweil bahnen sich finstere Verstrickungen an: Zomar bezieht Totenkopf-Soldaten von seinem Dämonenkollegen Solbar, dem Sammel-Dämon, und steht so in dessen Schuld. Hinter Zomars Rücken intrigiert Solbar aber seinerseits, da er auf TOTAMS Thron spekuliert, der bekanntlich derzeit noch vom Dämon Mo­rosk besetzt wird.

Morosk hat indes im Sternhaufen M3 durch Oki Stanwer eine blamable Niederlage erlitten – und die entfesselte Dämonen­waffe GOLEM lädiert, die vermeintlich im Hyperraum verschol­len ist. Dummerweise hat Solbar sie eingefangen und denkt nun darüber nach, sie seinerseits als Waffe gegen Morosk zu instru­mentalisieren …

Episode 32: Das Sporen-Monster

(1983, digitalisiert 2003)

Blende nach New Port Royal: Der Regent Hark Moon erhält die Nachricht, dass seine gesammelten Raumflotten nicht mehr antworten. Was auch nicht mehr geschehen kann, da die Spo­ren der PSI-Intelligenzen, gelenkt von den pflanzlichen Zartans, sie inzwischen aufgelöst und ausgelöscht haben.

Der Sporen-Raumer CAPTAIN KIDD II ist auf New Port Royal ge­landet und hat hochmutagene Sporen in die Kanalisation der Metropole entlassen. Als ein Arbeiter namens Carss Corl dort auf die wild wuchernden Pflanzen stößt und sich bedroht fühlt, greift er die Biomasse an.

Dies ist ein fataler Fehler, denn nun weckt er das Abwehrpro­gramm der gerade keimenden jungen PSI-Intelligenz Carni Mo­ras II, das ursprünglich lautete: Tod den Carnivoren. Nun lautet es: Tod allem Leben!

Episode 33: Sporen-Alarm

(1983, digitalisiert 2003)

Auf New Port Royal beginnt das Chaos zu herrschen. Die PSI-In­telligenz Carni Moras II mit einem mörderischen Feldzug gegen die Bewohner des Planeten, der letzten Endes dazu führt, dass ein Kapitulationsabkommen ausgehandelt wird: die Stardust-Fli­bustiers müssen jeden Widerstand gegen die Pflanzenwesen aufgeben, dann dürfen sie weiterleben. Die Oberfläche von New Port Royal verwandelt sich dagegen zunehmend in eine pflanzli­che Wildnis, komplett umgeformt durch die Sporenaktivität der Zartans.

Zwischen den Sternen fallen Schiffe der SDF zudem den Atta­cken des Dämons Morosk von TOTAM zum Opfer, der neue Sol­daten sucht. Und riesenhafte Kugelraumer kreuzen zwischen den Sternen, die noch eine schreckliche Rolle spielen werden.

Im Epilog taucht eine legendäre Gestalt auf – der berühmte Freie Händler Eon Seggar. Er nimmt Kurs auf den Planeten Terra …

Episode 34: Der Milliardär

(1983, digitalisiert 2003)

Vergangenheitsblende: Man schreibt das Jahr 7302, also rund 175 Jahre vor der Handlungsgegenwart, als die Raumyacht FRA­TERNITÉ des Milliardärs Eon Seggar von Orion II eine legendäre Welt findet – den Planeten Terra, die Urheimat der Menschheit. Es handelt sich um eine völlig heruntergewirtschaftete, ökolo­gisch weitgehend zerstörte und entvölkerte Welt. Er beschließt dennoch, von dem legendären Ruf Terras überzeugt, in die Hei­mat zurückzukehren, um die Position bekanntzugeben. Aber Seggar kommt niemals an.

Sommer des Jahres 7475, Sternhaufen M3: Oki Stanwer lernt auf der Tankstation 781 durch die Hypnoschulung der Okis un­endlich viel über die tiefe Vergangenheit und das okische Impe­rium – und über den Milliardär Eon Seggar, der mit seiner Raum­yacht damals im Sternhaufen M3 strandete und von den Okis entdeckt wurde. Ihn und seine Crew konnten sie nicht retten, weil ihre Programmierung das nicht vorsah – aber das Schiff ha­ben sie bewahrt und alle Erinnerungen der Besatzung gespei­chert.

Nun wird Oki Stanwer im Zuge des „Unternehmens Rückkehr“ in die Lage versetzt, in Eon Seggars Rolle zu schlüpfen. Die Besat­zung wird aus Okis nachgebildet, dann bricht das Schiff zur Erde auf.

Leider hat sich die Lage hier seit Seggars Wiederentdeckung gravierend verändert – auf der vermüllten Heimatwelt der Menschheit hat sich der Dämon Mor von TOTAM eingenistet und ein Heer von Untoten wiederbelebt.

Als Oki Stanwer alias Eon Seggar hier landet, trifft er auf die Zombies, und ihm ist sofort klar, dass die Konfrontation unver­meidlich ist …

Episode 35: Ruf aus dem All

(1983, digitalisiert 2003)

Fortsetzung des Oki Stanwer-Handlungsstroms: Die Konfrontati­on mit den Untoten auf Terra verläuft äußerst gewalttätig. Und schließlich steht Oki Stanwer vor dem aktuellen Herrscher Ter­ras – dem Dämon Mor, der in dem Gastkörper eines Schwarzen Mannes vor ihm steht … genau genommen in seinem EIGENEN Körper, denn es handelt sich um den inzwischen hirnlosen Oki-Stanwer-Androiden aus der Galaxis Zoran, der durch den Kon­takt mit TOTAM-Kristall negierte und auf OKISTAN zu Oki Stan­wers Tod führte.

In der Gegenüberstellung erkennt Mor seinen maskierten Tod­feind und ist fassungslos. Aber ehe sie ernsthaft an den Zwei­kampf herangehen können, ereilt sie ein Ruf aus dem All – der Matrixkoordinator des aktuellen KONFLIKTS, der WÄCHTER, be­findet sich in einer Notlage, angeblich auf der Zentralwelt der Kleinis. Ein Transitfeld soll Oki dorthin transportieren.

Dummerweise hängt sich Mor an ihn dran – während des Tran­sits kämpfen sie miteinander und werden voneinander getrennt … und landen in unterschiedlichen Zeiten. Mor strandet kurzzei­tig in der Vergangenheit der Zentralwelt, aber ehe er hier etwas Desaströses auslösen und die Zeit verändern kann, erfasst ihn von neuem der Sog und reißt in in die Gegenwart zurück.

Die Konfrontation mit Oki Stanwer ist offensichtlich nur kurz ver­tagt. Und es stellt sich auch die Frage, was um alles in der Welt mit Thor Gordenbeyl und mit der Zentralwelt geschehen wird bzw. geschehen sein mag, nachdem Klivies Kleines sie verließ.

Mehr dazu erfahrt ihr in der nächsten Folge der Close Ups. All­mählich geht es wirklich ans Eingemachte, aber das ist alles im­mer noch der Anfang …

Bis bald, mit

Oki Stanwers Gruß,

euer Uwe.

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