Liebe Freunde des OSM,

kehren wir heute in den April des Jahres 2013 zurück. Ihr erinnert euch, dass ich im letzten Eintrag dieser Artikelreihe (Blogartikel 324) das erste Quartal dieses Jahres darstellte. Ich hatte mit meinem E-Book-Programm angefangen und flan­kierte es rege mit Blogartikeln für die neue Webseite. Allein in dem Monat April entstanden sieben weitere Artikel. Bis zum Monatsende sollte ich insgesamt auf 32 fertige Werke kommen. Die meisten davon entfielen allerdings auf die jüngst begonnene Neuformatierung des KONFLIKTS 15 „Oki Stanwer“, nämlich nicht weniger als 10 Episoden. Ebenfalls investierte ich viel Arbeit in andere Digitali­sierungen von OSM-Werken, so etwa für KONFLIKT 18 „Kampf gegen TOTAMS Dämonen und Schergen“ und KONFLIKT 22 „Oki Stanwer – Der Schattenfürst“ und KONFLIKT 12 „Oki Stanwer – Bezwinger des Chaos“.

Weitere Arbeitszeit floss in OSM-Glossare, ein wenig in die Abschrift des hand­schriftlichen Romans „Der stählerne Tod“ und in den Archipel-Roman „Die Suyenka“. Aber sonst gibt es aus dem Monat keine nennenswerten autonomen Geschichten zu vermelden.

Der Mai 2013 schloss mit 28 fertigen Werken. Herausragend sind hier im Rah­men der „Annalen“ das E-Book „Der Schiffbrüchige“ und das erste „Annalen“-E-Book „In der Hölle“, die beide in diesem Monat fertig wurden. Flankierend brachte ich ihm Rahmen von FAN das Egozine „E-Book-Times #1“ und kam bei der kommentierten Abschrift der OSM-Serien gut voran (s. o.).

Ebenfalls in diesem Monat begann ich mit der Digitalisierung älterer Non-OSM-Stories, die später in einer E-Book-Storysammlung erscheinen sollten. Die Rede ist von „Die Schule“ und „Der Weg zum Regenbogenmeer“. Ebenso nahm ich mir die OSM-Geschichten „Heimweh“ und „Heiligtum der Shonta“ vor, die be­kanntlich inzwischen ebenfalls beide veröffentlicht sind.

Die Stippvisiten im Archipel wurden in diesem Monat zahlreicher. So tauchte ich wieder ein in die „Brigitta“-Geschichte und formatierte den Roman „Abenteuer im Archipel“ neu (unvollendet, aber das Fragment hat immerhin ein paar hun­dert Textseiten bisher). Etwas Zeit investierte ich außerdem in den Erotic Empi­re-Roman „Die Kolonie Saigon II“ und in die Rohanlage neuer E-Book-Skripte. Als ich gegen Monatsende die Neuformatierung von Band 50 der „Oki Stanwer“-Serie erreichte, konnte ich schon recht zufrieden zurückschauen auf den Monat.

Im Juni kam ich dann auf 27 beendete Werke. Das Bild blieb relativ homogen. Bei KONFLIKT 15 erreichte ich Band 60 in der kommentierten Abschrift, kam hier also aufgrund der sehr knappen Episodenlänge sehr rasant voran. Sechs neue Blogartikel entstanden, ferner das E-Book „Wenn der Sternenhammer fällt…“.

Sehr stark auffallend ist in diesem Monat das Kontingent eingeklammerter Text­zeilen, also solcher Geschichten, die ich begann oder weiter bearbeitete, aber noch nicht vollständig fertigstellen konnte. Da war wirklich viel Interessantes zu sehen. Natürlich gab es Archipel-Werke: „Die Suyenka“, „Kapitän Taisanors Ge­schichte“ und „Abenteuer im Archipel“. Natürlich gab es die unvermeidlichen vorgeplanten E-Book-Texte. Ebenso OSM-Episoden aus den KONFLIKT-Univer­sen 22, 21 „Oki Stanwer – Fürst von Leucienne“ und 4 „Oki Stanwer – Der Insel-Re­gent“ und 18.

Darüber hinaus ergänzte ich Glossare und werkelte ein wenig an autonomen OSM-Geschichten wie „Geister“, „Auf Sklavenjagd“ oder „Spurensuche in Ba­bylon“. Beendet habe ich aber keine davon.

Am Ende des Monats Juni hatte ich also 182 Gesamtwerke für die erste Jahres­hälfte 2013 erreicht, aber die E-Book-Erstellung fraß eine Menge Energie, die ich für neue Projekte jetzt sicherlich dringender gebraucht hätte.

Ach, dachte ich mir, einerlei. Da muss ich jetzt einfach durch. Das sind Anfangs­schwierigkeiten, das wird sich schon geben.

Und es sah ja auch tatsächlich danach aus – kam ich nicht mit der Digitalisie­rung der OSM-Episoden-Altbestände bestens voran? Doch. Kam ich nicht mit den neuen E-Book-Texten und den Blogartikeln gut klar? Ebenfalls klare Zustim­mung. Außerdem war ich es gewohnt, sowohl beruflich wie privat, dass aller Anfang ein wenig „schwergängig“ sein würde, das war ein vertrautes Phäno­men.

Sicherlich würde alsbald auch wieder das berufliche Licht über mir leuchten und mich aus dem prekären aktuellen Tal der Erwerbslosigkeit herausholen.

Also machte ich mich im Juli 2013 daran, energisch an allen Fronten voranzu­kommen. Und es sah toll aus: der Monat schloss mit 45 fertigen Werken! Dar­unter befanden sich mit „Der Bibliothekar“ und „Die Schuttwelt erwacht“ zwei E-Book-Skripte, ebenfalls 7 Blogartikel und ein Interview, das ich zu meinem E-Book-Programm gab. Die OSNEU-Serie (KONFLIKT 15) kam auf Band 70.

Das 30jährige Jubiläum des Science Fiction-Clubs Baden-Württemberg (SFCBW) warf seinen Schatten voraus und nötigte mich, einen Jubiläumsartikel zu verfas­sen, was ich aber gern tat. Für die intensivere strukturelle Durchdringung des Oki Stanwer Mythos entwickelte ich die „OSM-Wiki“, deren erste Zeilen in die­sem Monat geschrieben wurden.

Äh, ja, und dann wurde ich am 6. Juli irgendwie ein wenig verrückt. Der Grund dafür lag natürlich in der stürmischen Digitalisierung des KONFLIKTS 15 „Oki Stanwer“, ich weiß. Immerhin war ich bis Band 70 bereits gekommen, und die Serie hatte nur 91 Episoden. Es war also bei dieser Neuformatierungsgeschwin­digkeit realistisch, anzunehmen, dass ich mit dieser Aufgabe bis September fer­tig sein würde (was auch tatsächlich klappte).

Also, dachte mein Unterbewusstsein wohl, höchste Zeit, eine neue Aufgabe an­zugehen. Oje, sagt ihr da? Neue Baustelle? Ja, richtig. Die Baustelle hieß: KON­FLIKT 14, also die Serie „Oki Stanwer – Feldherr der Cranyaa“, an der ich von 1983-1988 schrieb. Anfangs noch, ganz wie in der „Vorgängerserie“ „Oki Stan­wer“, per Hand. Bis jedenfalls in die frühen 40er-Bände, dann stieg ich auf Schreibmaschine um, zunächst anderthalbzeilig, später dann ziemlich dicht ge­drängt einzeilig. Am 6. Juli begannen die Abschrift- und Kommentierungsarbei­ten.1

Es kamen noch Gedichtabschriften als Nachzügler hinzu, aber auch Arbeiten an den E-Books „Ian und der Stein der Götter“ und „Rätselhafte Retter“, außer­dem an der OSM-Geschichte „Monsterjagd“… alles in allem ein Monat, mit dem ich durchweg zufrieden sein konnte.

226 fertige Werke hatte ich bis Ende Juli schon erarbeitet, das war durchaus ein Grund, stolz zurückzublicken. Well, natürlich war mir bewusst, dass der sehr viel größere Berg an Arbeit noch vor mir lag, und ich arbeite seither Tag für Tag – wenn es zeitlich und von der Motivation her möglich ist – daran, mich hier wei­ter voranzuarbeiten. Aber auf einen Schnitt von mehr als 30 Werken pro Monat zurückzublicken, also quasi auf ein beendetes Werk pro Tag, das fühlte sich wirklich phantastisch an. Und mochten es vielleicht auch nur neu formatierte OSM-Episoden sein oder abgeschriebene Gedichte.

Ich hatte noch keine Vorstellung von den biografischen Schatten, die das zweite Halbjahr 2013 verdunkeln sollten. Aber noch ist es nicht soweit, davon zu erzäh­len. Zunächst geht der kreative Höhenflug weiter. Wie sich das im August 2013 auswirkte, davon erzähle ich das nächste Mal.

Bis bald, mit

Oki Stanwers Gruß,

euer Uwe.

 

1 Es mag genügen, wenn ich erwähne, dass ich im Monat Mai 2019 gerade mal bis Band 68 in der Digitalisie­rung dieser Serie gekommen bin. Und die inhaltsreichsten Bände liegen noch vor mir. Das kostet mich zwei­fellos noch ein paar Schreibjahre.

Leave a Reply

XHTML: You can use these tags: <a href="" title=""> <abbr title=""> <acronym title=""> <b> <blockquote cite=""> <cite> <code> <del datetime=""> <em> <i> <q cite=""> <s> <strike> <strong>