Blogartikel 530: Close Up: Der OSM im Detail – Teil 47

Posted September 30th, 2023 by Uwe Lammers

Liebe Freunde des OSM,

es gibt viel zu erzählen, also fange ich mal schnell mit einer kurzen Zusammenfassung der jüngsten Geschehnisse an, ehe ich in die zunehmend komplexer werdende Handlung einsteige.

Während Oki Stanwer den WÄCHTER und vierten Helfer des Lichts vom otanischen Planeten Hellside rettet und in der Folge einiges mehr über die kosmischen Hintergründe der Kegelwel­ten und die Verstrickung der Spezies der Zyw-Grynoth darin er­fährt, die die Welt sonst nur als friedfertige Händler kennt, pas­sieren in der Galaxis dramatische Dinge. Der latente Kriegszu­stand zwischen den Terranern der SRU und der insektoiden Artaner wird durch die manipulative Unterwanderung beider Völker durch die robotischen Okis aufgehoben.

Oki Stanwer schickt nach ELDORADO den Funkspruch, dass sich die Otanier mit ihnen verbünden würden und weitere Bündnisse mit den terranischen Freihandelswelten herbeigeführt werden sollten. Er selbst begibt sich mit einer otanischen Delegation und dem WÄCHTER ins Reich der Zyw-Grynoth. Hier erfährt er schockiert, dass die Wurmwesen die Raumkorsaren auf Artefakton schüt­zen und sogar in Sklavenhandel verstrickt sind. Dann wird er hinausgeworfen … und als er einen weiteren Vorstoß nach Arte­fakton unternimmt, kollidiert er mit den Raumpiratenstreitkräf­ten der Korsarin Death-Zhonya, die ihn am Ende ins All entführt.

Soffrol hat unterdessen eine Matrixfehler-Armee von Matrixaten aus KONFLIKT 12 gefunden, die mit ihm als Anführer eine neue Machtbasis auf dem Planeten Petris Stern erschaffen. Sein Zorn gegenüber TOTAM führt zu einer direkten Konfrontation mit der Macht des Bösen, wo er auch mit Klivies Kleines zusammen­prallt. Beide erfahren eine ernste Warnung vor künftigen Gefah­ren durch die Entropie und den „Galaxienbezwinger“, ehe sie wieder fortgeschleudert werden.

Dummerweise ist das noch nicht das Ende der drohenden Ge­fahren …

Episode 36: Operation Kegelwelt II

(1992, digitalisiert 2022)

Blende zur Freihandelswelt Loki: Thor Gordenbeyl ist hier im Auftrag von Oki Stanwer und Harg Segor unterwegs, um ein Bündnis gegen den „Galaxienbezwinger“ zu schmieden. Doch die Eisfürsten von Loki lassen ihn abblitzen, im Gegensatz zu den Händlern von Mountain Grace und Blackmoore.

Zornig kehrt er nach ELDORADO zurück und trifft hier auf er­staunliche Raumschiffzusammenballungen … von Eldoradanern, Artanern und SRU-Streitkräften! Der Friedensvertrag vom 17. Juni 3896 wirkt sich schon positiv aus. Auch die Gegenwart des WÄCHTERS und einer otanischen Delegation unter Tarlan von Ja­reen registriert er mit großer Erleichterung.

Bei den sich nun entspinnenden Verhandlungen stoßen die Hel­fer des Lichts aber auf Reserve seitens der Verbündeten. Allein Tarlan und dem engsten Kreis der Helfer des Lichts ist klar, dass sie unbedingt Klarheit gewinnen müssen über das, was auf der zweiten Kegelwelt namens Rhytekon-5 vor sich geht. Da sie aber auch im Zyw-Grynoth-Sektor liegt, wird ein Anfliegen die­ser Welt schwierig sein nach all dem Chaos, das kürzlich bei den Wurmwesen verursacht wurde.

Thor lässt sich dennoch überreden, diese Welt anzufliegen … und muss rasch entdecken, dass die Zyw-Grynoth-Wächter dort ernste Probleme haben. Was bedeutet, dass sie solide abge­lenkt sind.

Rhytekon-5 liegt im Innern einer Staubwolke, die allerdings ei­nen durch eine Raumstation künstlich offen gehaltenen Einflug­tunnel verfügt. Und hier sehen Thor und seine Begleiter an Bord der MONTEZUMA erschrocken ein gigantisches Fremdschiff mit einer Länge von unfasslichen 8 Kilometern, das bei ihrem Auf­tauchen rasch in die Wolke entschwindet!

Die Befürchtung, hierbei könne es sich schon um eine Vorhut der Invasionsarmee des „Galaxienbezwingers“ handeln, zwingt den Hünen von Garos dazu, dem Schiff umgehend ins Innere der Raumwolke zu folgen.

Direkt hinter ihnen erscheint kurz darauf ein weiteres solches Borkenschiff, das die Raumstation vernichtet und dadurch den Ein­flugtunnel zerstört, was Thor den Rückweg abschneidet …

Episode 37: Unheimliche Wächter

(1992, digitalisiert 2022)

Fortsetzung des Thor-Abenteuers in der Staubwolke: Das Rhyte­kon-System ist offensichtlich schon vor Jahrtausenden völlig zer­pulvert worden und hat daraufhin diese Staubwolke gebildet. Doch der vormalige Planet 5 existiert sehr wohl noch und zieht ein stabiles Orbit um seinen Heimatstern.

Thor und seine Mannschaft stellen immer ungläubiger fest, dass Rhytekon-5 in der Tat eine Kegelwelt ist … aber eine mit mons­trösen Dimensionen und Hunderttausenden von Kegeln. Außer­dem besitzt der Planet zwei geostationäre Monde über den Po­len … alles klare Indizien, dass hier nichts mit normalen Dingen zugeht. Das rätselhafte Fremdschiff ist spurlos verschwunden.

Der Helfer des Lichts landet mit einem Beiboot und schleust auf einem Gigantraumhafen eine Reihe von Gleitern aus, um die Welt etwas näher zu erforschen … eine Welt, die ungeachtet ih­rer riesigen Dimensionen nur eine Schwerkraft von 1,3 Erdnorm aufweist. Thor äußert die Vermutung, es könne sich hierbei um eine Hohlwelt handeln, stößt aber auf Skepsis.

Und dann ist es zum Handeln sowieso zu spät – blaue Energie­felder tauchen auf und transmittieren die Raumfahrer mitsamt ihren Fahrzeugen ins Innere der Kegelwelt. In einem bizarren Ganglabyrinth treffen Thor und seine Gefährten auf unheimliche Kreaturen – rund zwei Meter große, hagere und steingraue We­sen mit lang herabhängenden Affenarmen und langen Krallen, deren Gesichter nichts auch nur annähernd Menschliches an sich haben. Panischer Beschuss dieser Wesen erweist sich als völlig nutzlos.

Und dann nehmen diese unheimlichen Lebensformen über eine paramentale Verbindung mittels eines Stirnjuwels einer Otanie­rin Kontakt mit Thor Gordenbeyl auf, den sie ganz offenkundig als Helfer des Lichts identifizieren.

Sie selbst weisen sich als CROMOS aus, Dienerwesen der Sieben Lichtmächte, die gekommen sind, um den „Wächterstern“, wo­mit sie Rhytekon-5 meinen, zu übernehmen. Thor fühlt, wie ihm Zentnerlasten von der Seele fallen! Das, so meint er, ist exakt das, was sie jetzt brauchen können!

Leider freut er sich zu früh.

An anderer Stelle, im so genannten „Hort des Lichts“, Tausende von Lichtjahren außerhalb der Milchstraße, trifft der Ritter vom Goldkristall, Ekkon, aufgrund eines akuten Rufes des LEUCH­TENDEN ein. Der „Hort des Lichts“ ist eine Enklave der Raum­zeit, die nur teilweise von den Baumeistern genormt wurde und in der Waffensysteme und Streitkräfte der Baumeister gelagert werden.

Es hat, sagt der LEUCHTENDE finster, einen Einbruch gegeben und einen Raub. Als Ekkon nervös wissen möchte, wie das alles möglich war, kann der Matrixkoordinator ihm darauf keine Ant­wort geben … aber er kann ihm zeigen, was verschwunden ist. Er zeigt Ekkon einen riesigen, völlig leer geräumten Hangar.

Was war da drin?“, will er wissen.

CROMO-Kontingente!“

Wie viele Schiffe?“

Elftausend!“

Die Schiffe sind mitsamt ihren Besatzungen entführt worden – elf Millionen Soldaten der Baumeister! Und da es sich um Kunst­wesen handelt, sind sie vermutlich umprogrammiert worden. Sowohl dem LEUCHTENDEN wie Ekkon ist sofort klar, dass keine galaktische Streitmacht gegen diese Armee irgendetwas aus­richten kann – da hilft nicht mal das von BURTSON initiierte Bündnis zwischen Artanern und SRU-Terranern, sie würden gera­dewegs in Grund und Boden gestampft werden!

Der LEUCHTENDE macht sich daraufhin daran, weitere CRO­MOS, diesmal loyale, zu wecken und auf die Jagd zu schicken.

Und der Leser fragt sich gruselnd: Ist Thor auf Rhytekon-5 jetzt an loyale CROMOS geraten? Oder an entartete? Falls Letzteres der Fall sein sollte, schwebt er vermutlich in akuter Lebensge­fahr, ohne das auch nur zu ahnen …

Episode 38: Eine Warnung für Oki Stanwer

(1992, digitalisiert 2022)

Fortsetzung der Thor-Handlungsspur, Rhytekon-5: Thor Gorden­beyls Vermutung, dass die Kegelwelt eine Hohlwelt ist, bestätigt sich auf atemberaubende Weise. Doch während er und seine Begleiter um Tarlan von Jareen noch staunen und fassungslos sind, ereignet sich ein brüsker Verhaltenswechsel bei den CRO­MOS. Jählings zeigen sie sich vollkommen feindselig und erklä­ren Thor und seine Gefährten zu Gefangenen. Als sich einer von Thors Begleitern zu wehren versucht, wird ihm kurzerhand kalt­blütig das Genick gebrochen und er wie Abfall fallen gelassen.

Danach geben Thor und die anderen auf – es ist offenkundig, dass sie gegen die CROMOS keine Chance haben.

Im Orbit um die Kegelwelt II wird derweil die MONTEZUMA-Be­satzung mit dem verschwundenen CROMO-Schlachtschiff kon­frontiert, einem acht Kilometer langen Borkenschiff, das mit Tausenden von Waffenkanzeln überkrustet ist. Ein Traktorstrahl zieht sie an Bord.

Sie wissen nicht, was die CROMOS sehr wohl registriert haben – die Ankunft loyaler CROMO-Schiffe außerhalb der Rhytekon-Dunkelwolke. Der LEUCHTENDE instruiert die Kunstwesen, die Entarteten um jeden Preis auszulöschen. So beginnt ein kurzer, heftiger Bürgerkrieg im rudimentären Rhytekon-System und im Innern der Kegelwelt selbst. Nach anfänglichen Missverständnis­sen können Thor und die überlebenden Mitglieder des Stoß­trupps an Bord der MONTEZUMA zurückgebracht werden, dann wird das eldoradanische Schiff aus der Dunkelwolke zwangs­transmittiert.

Und von da ist ihnen klar, dass Rhytekon-5 zwar funktionsfähig ist, aber unbestreitbar nun auch völlig verbotenes Terrain. Zu­tiefst ernüchtert kehren Thor und die Seinen nach ELDORADO zurück. Und tief in ihnen nagt Unbehagen – wenn CROMOS ge­gen CROMOS kämpfen, ist auf der Lichtseite irgendwas funda­mental nicht in Ordnung … das sieht alles gar nicht gut aus …

Oki Stanwer verlebt in der Zwischenzeit stürmische Liebesnäch­te mit der Korsarin Death-Zhonya … und erkennt schon beim ersten Mal, als sie ihre Furcht erregende Maske abnimmt und ihre Persönlichkeit als eher zarte und sehr feminine Waise Sonja enthüllt, dass sie die fünfte Helferin des Lichts ist.

Während dieser Liebesnächte erfährt Oki Stanwer über einen paramentalen Kontakt, den der LEUCHTENDE mit ihm auf­nimmt, von dem Diebstahl von Millionen CROMOS und der dazu gehörigen Raumschiffe und wird gewarnt, dass diese eine Gefahr für die Galaxis darstellen. Außerdem mahnt der LEUCHTENDE, dass er schnellstens nach ELDORADO zurückkehren soll, um eine Abwehrfront gegen den „Galaxienbezwinger“ zu schmie-den. Die Bedrohung sei nicht auf die leichte Schulter zu nehmen.

Oki Stanwer möchte naturgemäß Sonja mit nach ELDORADO mitnehmen … aber wiewohl sie ihn liebt, lehnt sie das ab. Sie habe ihre Mission noch nicht erfüllt, die darin bestünde, die Zyw-Grynoth für all die Gräuel zu bestrafen, die sie ihr, ihrer Heimat und all den anderen versklavten Menschen angetan habe. Auf ELDORADO würde sie zweifellos vor Gericht landen.

Das ist ein Faktum, das Oki nicht entkräften kann, und so kehrt er gezwungenermaßen allein auf die Freihandelswelt zurück. Sonja verschwindet mit ihren Korsaren in den Weiten der Gala­xis.

Episode 39: MARIA1

(1992, digitalisiert 2023)

Blende zu Klivies Kleines und zurück in die Zeit kurz nach dem Desaster im Wega-System (vgl. dazu die Bde. 21/22). Die entro­pische Schädigung hat dem Helfer des Lichts in verheerender Weise zugesetzt, und er befindet sich in kryogenischer Stasis. Die ihn behandelnden All-Hüter konstatieren, dass sein neurolo­gischer Zerfall zu fortgeschritten ist, um ihn aufzuhalten. Nach ihrer Deutung wird Kleines alsbald an den Folgen des „Welt­raum-Vulkans“ sterben.

Da entdeckt einer der All-Hüter-Spezialisten eine Information in den Datenbänken, die direkt von Z-NULL stammen muss. Ihr zu­folge gab es auf einer Randwelt des All-Hüter-Imperiums eine biologische Lebensform mit phänomenalen regenerativen Fähig­keiten. Und nach den stellaren Daten ist dieses System nach wie vor existent, wenn auch die dortige Basis schweigt.

Um Kleines‘ Leben zu retten, wird diese Welt angesteuert.

Heute heißt diese von einem planetaren Sumpf bedeckte Welt nach den dort lebenden Siedlern, terranischen Flüchtlingen der Sekte der Schopenhaueraner, Lagoon. Diese Siedler, die per­sönliche Autonomie predigen, die Todesstrafe kategorisch ab­lehnen und die Existenz der Seele leugnen, sind auf eine weit­gehend nichttechnische Stufe zurückgefallen und leben in kleinen, verstreuten Siedlungen über dem Sumpf.

Zwei dieser Bewohner sind die junge, ungebundene Maria San­driacochi und ihre Kollege, der den urigen Namen Sam Ohne­head trägt. Maria hat in der Gegenwart zunehmende Probleme – zum einen wird sie schockierte Zeugin eines tödlichen Unfalls, bei dem Sam in den Sumpf abstürzt und verschwindet. Und sie leidet unter gespenstischen Alpträumen, die eine bestürzende Realitätsnähe aufweisen.

In diesen Träumen befindet sie sich in einer Ruinenstadt an der Seite eines hageren, hohlwangigen Mannes, der ihr Herz zum heftigen Klopfen bringt … eines Mannes, der auf den Namen Kli­vies Kleines hört und dessen Tod sie in diesen Alpträumen auf verschiedene Weise erlebt. Fast kommt es ihr vor, als habe sie diesen Mann einmal gekannt … in einem früheren Leben mögli­cherweise. Aber sie ist gläubige Schopenhaueranerin, und es GIBT doch gar kein Leben nach dem Tode!

Doch dann wankt auf einmal ein nackter, schmutziger Mann in ihre Heimatsiedlung … niemand Geringeres als Sam Ohnehead, den Maria sterben sah. Und ja, sagt er, er WAR tot, aber etwas, jemand, holte ihn aus dem Reich der Toten wieder zurück! Da­mit ist klar, dass das gesamte Weltbild der Schopenhaueraner völlig falsch ist …!

Doch während er in Maria zunehmend nervöse Zweifel wegen ihrer plastischen Alpträume schürt, wird der wiedergeborene Sam Ohnehead kurzerhand von der Siedlungsleitung wegge­sperrt … ohne dass klar ist, was man mit ihm nun tun soll.

Derweil erreichen die All-Hüter-Schiffe Lagoon und beginnen da­mit, den planetaren Dschungel und Sumpf darunter nach jener ENTITÄT zu durchsuchen, die Sam Ohnehead geheilt hat. Und dabei stoßen sie auf die menschlichen Siedler der Schopenhaueraner …!

Episode 40: Der Verräter

(1992, digitalisiert 2023)

Fortsetzung der Lagoon-Handlung: Maria Sandriacochi zieht sich, verstört von den Ereignissen und ihren Träumen, für eine Weile aus der Siedlung in die Wildnis zurück, um zu klareren Gedanken zu kommen. Das ist in gewisser Weise ihr Glück – denn während ihrer „Klausur“ finden die All-Hüter ihre Heimatsied­lung und paralysieren alle Siedler und verschleppen sie, um ihre Erinnerungen zwangsweise auszulesen.

Auf diese Weise stoßen sie auch auf Sam Ohnehead, und seine Erinnerungen weisen ihnen den Weg zu dem Ort, wo die ENTI­TÄT schlummert.

Als Maria zurückkehrt, findet sie ihre Heimat verlassen vor … und sobald sie wieder rätselhafte Geräusche vernimmt, folgt sie ihnen und gelangt an den Ort, an dem Sam verunglückte: Hier sind inzwischen Roboteinheiten der All-Hüter dabei, alles dafür vorzubereiten, den Schlafsarg von Kleines in den Sumpf zu ver­senken, um ihn in Kontakt mit der ENTITÄT zu bringen.

Maria erkennt schockartig in dem schlummernden Mann im Sarg den geliebten Kleines aus ihren Träumen und nimmt an, er solle nun umgebracht werden. Also springt sie dem Sarg hinter­her, wird aber kurz nach Eintauchen in den Sumpf von den All-Hütern herausgefischt und betäubt.

Kleines wird tatsächlich mit der pflanzlichen ENTITÄT vernetzt und erwacht schließlich zu neuem Leben … und erfährt im tele­pathischen Kontakt davon, dass Maria Sandriacochi hier auf die­sem Planeten ist.

Im Gegensatz zu Maria ist ihm sofort klar, was das bedeutet: Im KONFLIKT 13 hat er Maria Sandriacochi geliebt, und sie ist dort gestorben. Dass sie nun hier ist, kann nur zweierlei aussagen – erstens ist sie ein Matrixfehler. Und zweitens, weil es so un­glaubliche Zufälle nicht gibt, muss sie eine Helferin des Lichts sein. Und er liebt sie immer noch! Das ist ausschlaggebend.

Sobald er also genesen wieder bei den All-Hütern ist, steht sein Entschluss fest, die Seiten zu wechseln. Denn ihm ist klar, dass die Roboter Maria vermutlich ebenso töten werden wie alle an­deren Lagooner, die inzwischen durch die Verhörpraktiken mehrheitlich debil geworden sind.

In einem riskanten logischen Manöver kann er nach dem Direkt­kontakt mit Maria – die tatsächlich eine Helferin des Lichts ist und seine Liebe erwidert – die Chance nutzen, zusammen mit ihr dem Griff der All-Hüter zu entkommen und sich nach ELDORADO durchschlagen, wo er nun mit Oki Stanwer, Thor Gordenbeyl, Harg Segor und dem WÄCHTER zusammentrifft. Damit ist die Riege der Helfer des Lichts fast zusammen, von denen es ja nur sieben gibt.

Nun ja, „die Band ist fast zusammen“, kann man sagen. Aber wie ging es nun weiter? Davon und von der ersten Konfrontation mit den Kräften des „Galaxienbezwingers“ handelt die nächste Folge dieser Artikelreihe.

Bis bald, mit

Oki Stanwers Gruß,

euer Uwe.

 

1 Vorsicht! Ab hier gilt, wie ihr schnell entdecken werdet, der Zeitstrom 2! Er schließt di­rekt an die Bände im Wega-Sektor an und grenzt die ganzen Ereignisse des schwarzen Sektors konsequent aus! Folgerichtig ist dieser Kleines auch nie auf der Werftwelt Ar­radin mit durch Lontreks entführten Terranern und Artanern zusammengetroffen und auch nicht zur Audienz auf TOTAM geladen worden.

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