Liebe Freunde des OSM,
heute kommen wir zum Jahresausklang des Jahres 2022, zum letzten Quartal und den Monaten Oktober bis Dezember. Die Kennzahlen für diese Monate sind phantastisch: 27, 22 und 22 Werke. Am Jahresende war die Gesamtsumme fertig gestellter Geschichten und anderer Werke auf 257 Einträgen angelangt. Ich denke, da bin nicht nur ich der Ansicht, dass sich das wirklich gut sehen lassen kann.
Es ist eben wie in den meisten kühleren Monaten des Jahres – da funktioniere ich schlicht gut und diesmal drehte ich hier richtig auf. Die Frage ist hier natürlich: Bezieht sich das auch auf die ausgesprochenen Annalen-Werke, oder habe ich mich hier auf anderen Feldern verstärkt getummelt? Ihr wisst ja, da gibt es so einige Möglichkeiten – Rezensions-Blogs, Rezensionen, den Archipel, das Erotic Empire, Horrorwelt … sehen wir uns das mal im Detail genauer an.
Im Oktober, einem klassisch vollen Geburtstagsmonat, arbeitete ich an zahlreichen OSM-Lexika und Glossaren. Und ja, es gab reichlich Ablenkung durch Archipel- und Erotic Empire-Fragmente und Blogartikel. Hmm … letzten Endes feilte ich am Monatsschluss nur ein wenig an der Novelle „Himmelfahrtskommando“ herum, die in KONFLIKT 4 spielt, also der Serie „Oki Stanwer – Der Insel-Regent“.
Nicht glorreich, der Monat, zugegeben.
Im November versuchte ich mich an der Novelle „Spurensuche in Babylon“, die in KONFLIKT 18 spielt, also in der Serie „Kampf gegen TOTAMS Dämonen und Schergen“. Aber hier sprang der Funke effektiv nicht über, so wandte ich mich rasch wieder von dieser Baustelle ab.
Ich meine, das war nachvollziehbar: Ich trieb mich in diesen Monaten verstärkt in den Digitalisaten „13Neu“ (Oki Stanwer Horror) und „16Neu“ herum, und speziell in dem letzteren war ich noch nicht weiter als bis Band 31 gediehen. Inzwischen, das wisst ihr ja, sind beide Baustellen fertig digitalisiert … aber das geschah tatsächlich erst 2023 und 2024.
Gab es noch mehr Annalen-Relevantes im Monat November? Nein, Freunde, leider Fehlanzeige. Auch dieser Monat war eher nicht so der Bringer.
Der Dezember ging ganz so weiter wie bisher: Digitalisate, Lexika, Glossar-Einträge, Blogartikel, Rezensionen … das volle Programm. Nur die Annalen-Aspekte kamen recht kurz.
Okay, ich kümmerte mich um „Parasiten aus dem Kosmos“, das schon. Und ich arbeitete auch weiter an der Abschrift der Story „Partisanengruppe Rilon Vleh“, die im KONFLIKT 15 „Oki Stanwer“ spielt und einen Nebenpfad dieser zu Beginn des Jahres 1984 abgeschlossenen ersten OSM-Serie darstellt. Sie bedarf aber der gründlichen Ausarbeitung, ehe ich sie auf euch loslasse, soviel steht fest.
Selbst wenn ihr durch die früheren Close Up-Beiträge meines Blogs in soliden Zügen über den KONFLIKT 15 orientiert seid, darf doch nicht kleingeredet werden, dass das Werk aus dem Jahre 1987 stammt … ich weiß, ich brauche gar nicht weiter in die Details zu gehen. Ihr seid zur Genüge orientiert, dass da bannig viel fehlt. Da muss ich um Geduld bitten. Das kann noch dauern, ehe ich zu dieser Baustelle zurückkehre.
Gegen Monatsende, während ich im Weihnachtskartenrausch versank, was mich jede Menge Zeit kostete, switchte ich noch hin zu zwei weiteren Annalen-Projekten, die freilich beide Stückwerk blieben.
Zum einen begab ich mich mit „Der Gen-Missionar“ in ein vergangenes Universum (KONFLIKT 14 „Oki Stanwer – Feldherr der Cranyaa“)
Außerdem suchte ich den KONFLIKT 16 auf die Serie „Oki Stanwer – Der Mann aus dem Nichts“ also, wo ich einen ziemlich abseitigen Randpfad beschritt und ein wenig an „Beas Freund“ weiterfeilte. Eine fast süße kleine Geschichte um ein Mädchen, das mit seinen Eltern auf einer erdähnlichen Welt gestrandet ist und hier auf eine Art kleinen Drachen trifft, den es aus Versehen fast totschlägt … nur leider handelt es sich nicht um einen Drachen, sondern um einen Berinnyer, einen Gestrandeten und Gestaltwandler aus einem untergegangenen KONFLIKT-Universum. Und damit wird die Geschichte dann unerwartet dramatisch zu einer unkalkulierbaren Erstkontakt-Erfahrung.
Tja, aber das Fragment ist immer noch nur wenige Seiten kurz, wenig mehr als eine flüchtige Skizze, wenngleich mit viel Potenzial.
Und damit war ich dann schon am Ende des Jahres 2022 angelangt. In den nächsten vier Folgen dieser Artikelreihe bespreche ich dann das Kalenderjahr 2023, das ja auch schon längst hinter uns liegt. Damit fange ich dann im Juni an.
Lasst euch mal überraschen, was nächste Woche an dieser Stelle für ein Thema für euer Kurzweil sorgen wird.
Bis dann, mit
Oki Stanwers Gruß,
euer Uwe.