Liebe Freunde des OSM,

also, fangen wir mal mit den Positiva dieses Monats an: da ich insgesamt 27 Werke beenden konnte, kam ich rein numerisch auf denselben Wert wie im Vormonat. Eindeutig von Vorteil, es hätte ja auch angesichts der tropischen Temperaturen oder meiner angeschlagenen Gesundheit deutlich anders aus­schauen können.

Positivum 2: Ich konnte am 5. August das E-Book „TI 31: Zeitenwandel“ fertig­stellen, das sich zum Zeitpunkt, wo ich diese Zeilen schreibe (1. September 2019) in der Konvertierung befindet.

Positivum 3: Ebenfalls in diesen Monat fällt die rapide Korrekturlesung der „Grey Edition 13: Wollust, Wunder und Verhängnis“. Bis ihr diesen Blogartikel lest, wird diese Ausgabe längst im Print vorliegen und für jedermann erhältlich sein.

Positivum 4: Am 30. August gelang es mir noch kurz vor Monatsende, endlich ein Digitalisat eines weiteren langen Werkes meiner Schreibvergangenheit ab­zuschließen, nämlich des ersten BUCHES „Die sieben Prüfungen“ (1987). Für­wahr ein Desiderat, das mir seit 2015, als ich mit der Abschrift anfing, doch ziemlich schwer auf dem Magen lag.

Als Positivum 5 ist zu erwähnen, dass sich mein angeschlagener Fuß grundle­gend besserte, auch ohne medikamentöse Verabreichung. Die begonnene Er­nährungsumstellung schlägt also offensichtlich gut an. Das kam dann natürlich auch meiner Konzentration ganz allgemein sehr zugute.

Ihr könnt euch vorstellen, dass das alles Energien für weitere Projekte freimach­te. Und genauso kam es auch – manches davon wird euch wahrscheinlich ver­blüffen, ebenso wie es mich verdutzte. Schauen wir uns das mal im Detail an, was alles entstand bzw. woran ich arbeitete, aber nicht fertig wurde (Klammer­texte):

12Neu 68: Der Verräter im Rat

Blogartikel 347: Work in Progress, Part 80

E-Book TI 31: Zeitenwandel

(E-Book TI 32: Krisenherd Xoor’con)

Anmerkung: Ich sagte schon im Vormonat, dass ich an diesen beiden Episoden meines E-Book-Programms quasi parallel arbeitete, weil es Teil 1 und 2 eines neuen Vierteilers sind. Es mag an dieser Stelle genügen, dass ich hier schon auf Seite 51 des Skripts angelangt bin, um zu zeigen, wie emsig die Arbeit daran vorwärtsschreitet. Ich lerne, wie ich jüngst bei einer Veranstaltung des Vereins KreativRegion e.V. erzählen konnte, derzeit eine verdammte Menge über die yantihnische Vergangenheit und eine Trabantenstadt von Tarvidd namens Shondaaron. Das ist der Standort der Raumfahrtakademie von Rilecohr. Es macht einen unglaublichen Spaß, hieran zu arbeiten, und ich bin sehr sicher, dass ihr diese Geschichte dieses Jahr noch als E-Book zu Gesicht bekommen werdet …

(OSM-Wiki)

12Neu 69: Zu Besuch beim Bösen

Blogartikel 354: Zahlensalat

Anmerkung: Wenn ich mal durcheinander komme, dann leider auch gleich rich­tig. Und das macht nicht mal vor meinem E-Book-Programm Halt, wie ihr in drei Wochen ernüchtert feststellen könnt. Mann, was war ich frustriert, als ich die­sen Text schrieb … schreiben musste, sollte ich vermutlich eher sagen. Ob er für Durchblick oder eher für zunehmende Verwirrung sorgt, kann ich leider noch nicht abschließend beurteilen. Ich überlasse das eurer Einschätzung.

(12Neu 72: Verbannt nach Arc)

(TI 54: Die Jenseitsarche)

Anmerkung: Ach, wenn ihr nur wüsstet, wie sehr diese Idee drängt… aber solan­ge ich in der TI-Serie noch 40er-Bände zu schreiben habe, fällt es mir schwer, zu extrapolieren, wieweit sich die yantihnische Gesellschaft bis zu dieser Episode verändert haben mag, und ich zögere mit der Umsetzung. Aber ich weiß schon recht genau, worum es hier gehen wird … es gibt allerdings einen Unsicherheits­faktor, der jüngst bei der Bearbeitung von TI 32 wie ein Springteufel aus der Ver­senkung auftauchte, und das war ein Alli-Historiker namens Lhogaarin.

Der Name bringt irgendwas in euch zum Klingeln? Recht so. Ihr müsst dazu mal die E-Books aus der Zeit konsultieren, als die GHANTUURON-Expeditionsmitglie­der noch auf dem Planeten Shookash inhaftiert waren. Damals war Lhogaarin bereits in Twennar unterwegs und untersuchte die Suizide ganzer Stellarzivilisa­tionen, die alle einem Sonnenkult huldigten. Nun, und jetzt heißt sein neues Rei­seziel: Yinihr-System, wo Nogons Truppen stationiert werden und ein Baumeis­ter residiert, der den Yantihni einen Sonnenkult offerierte …

Ich glaube, ihr seht die herandräuenden Schwierigkeiten, nicht wahr? Und doch macht ihr euch gar keine Vorstellung von dem, was da wirklich geschehen wird. Ich sehe das schon deutlicher, und es brennt mir förmlich unter den Nägeln, davon zu berichten. Demnächst, Freunde, demnächst …

Blogartikel 346: Aus den Annalen der Ewigkeit – alt und neu (XXXI)

Blogartikel 350: Close Up: Der OSM im Detail (11)

(E-Book CK 2: Monstererwachen)

(E-Book-Glossar)

(Glossar der Serie „Oki Stanwer und das Terrorimperium“)

(Die Wandlung – OSM-Story)

(Die Totenköpfe 2: Durch die Ruinenwelten – OSM-Roman)

Anmerkung: Das war jetzt eher eine zufällige Abirrung, die witzigerweise etwas mit Sherlock Holmes zu tun hatte … wie jetzt, Sherlock Holmes auf TOTAM? Ja, in der Tat … und nein, ich kann davon noch nicht mehr erzählen. Tut mir sehr leid, Freunde.

(Glossar der Serie „Oki Stanwer – Bezwinger des Chaos“)

(12Neu 73: Die Straßen der Verheißung)

Anmerkung: Tja, und damit war ich dann endgültig in der großartigen Galaxis Arc, der Heimat der Baumeister, gelandet. In einer Episode, die einen Hand­lungsraum von mehreren MONATEN hat, aber nicht mal 12 Seiten ursprüngli­chen Textumfang … ihr wisst sofort, die ihr mich kennt, dass da mindestens 80 % des Inhalts fehlen. Und recht habt ihr, genauso sieht das aus. Während der Ab­schrift juckte es mich unglaublich, gewisse Ausarbeitungen durchzuführen … aber nein, diesem Impuls habe ich einmal vor Jahren in der Non-OSM-Story „Ed­gars Sorgen“ nachgegeben und kam in Teufels Küche … ich lerne durchaus aus meinen Fehlern, und das hier mache ich nicht noch einmal. Aber ihr könnt ge­wiss sein, dass ich diese Episoden favorisiert digitalisiere und glossiere. Das ist das Mindeste, was ich tue.

(12Neu 71: CROSSATHS Revolte)

12Neu 70: Legende der Vernichtung

(Grey Edition Archipel – Publikationsentwurf)

Anmerkung: Überraschung! Tja, hiervon war wohl niemand mehr verdutzt als ich selbst. Und zugleich war das irgendwie eine völlig natürliche Reaktion. Ihr kennt das von mir – nach dem letzten E-Book ist vor dem nächsten E-Book. So verhält es sich ganz offenkundig auch mit der Textreihe „Grey Edition“ des Ter­ranischen Clubs Eden. Während ich im Rekordtempo von zwei intensiven Ar­beitstagen die 144 Seiten der GE 13 durcharbeitete, dabei den „Weltmarkt“ beim Haus der Kulturen in Braunschweig sausen lassen musste, kam mir unwill­kürlich der folgende Gedanke:

Es gibt doch in der Reihe der „Grey Edition“ zweifellos auch Raum für weitere Geschichtenprojekte. Und da ich ja sowieso schon seit Monaten vorhabe, Archi­pel-Geschichten in das Clubfanzine „Paradise“ zu bringen, lag es irgendwie auf der Hand, mir vorzustellen, wie wohl eine „Grey Edition Archipel“ aussehen könnte … und ruckzuck, an einem Nachmittag hatte ich spontan über 150 Seiten Text zusammen. Da blinzelte ich nicht schlecht. Natürlich … solch ein Projekt wird frühestens irgendwann anno 2020 Realität werden können, falls mir das Schicksal gewogen ist. Aber der erste Entwurf dazu ist schon mal da.

(Grey Edition OSM – Publikationsentwurf)

Anmerkung: Überraschung 2! Quasi aus dem Stand und unmittelbar nach der Konzeption einer „Grey Edition Archipel“ kam mir die noch etwas wagemutigere Idee einer „Grey Edition OSM“. Warum das? Das lag ebenfalls nahe: Viele OSM-Geschichten sind in den vergangenen Jahren in diversen Fanzines verstreut pu­bliziert worden, die meisten davon schon in durchaus akzeptablem Bearbei­tungszustand. Aber die Fanzines sind in der Regel nicht mehr erhältlich. Was lag also näher, als mich mit dem Gedanken zu befassen, diese verstreuten Geschich­ten – und einige noch unpublizierte – zusammenzufassen und sie womöglich ebenfalls beizeiten (vielleicht 2021 oder etwas später) im Rahmen der Schriften­reihe des TCE der Öffentlichkeit im Print zur Verfügung zu stellen?

Ich meine, ich habe ja schon gelegentlich mit dem Gedanken geliebäugelt, solch eine Storysammlung als E-Book zu erschaffen, die Idee an sich ist also nicht wirklich neu. Aber da sich die Storysammlungen im E-Book kaum verkaufen (eine gewisse Analogie zu Storysammlungen im Print, seltsamerweise), schien mir der Gedanke hier nicht wirklich reizvoll zu sein. Die Vorstellung aber, so et­was als Print ins Regal stellen zu können … doch, der hat etwas.

Und ja, auch hier kamen ziemlich mühelos mehr als 100 Textseiten zustande.

Wieso ist dieser Gedanke gleichwohl wagemutiger als eine „GE Archipel“? Na ja, das hat mit der inhaltlichen Erschließung zu tun – denn während die Archi­pel-Geschichten nahezu alle in einem Gesamtglossar erfasst sind, ist das mit den meisten OSM-Novellen und -Kurzgeschichten nicht der Fall. Und da beide GE-Bände notwendig Glossare bekommen müssen, um nicht an vielen Stellen ratloses Stirnrunzeln beim Leser auszulösen, werde ich hier deutlich mehr Arbeit investieren müssen.

Aber wie ich schon im Fall der „GE Archipel“ sagte: aktuell ist das noch ein rei­ner Planungsgedanke, dessen grundsätzliche Realisierung noch in den Sternen steht. Belassen wir es also erst mal dabei. Ihr sollt nur wissen, dass es diese Langzeitprojekte gibt.

(12Neu 74: Die Totengräber von Arc)

Anmerkung: Gott, ja, und da gingen Oki Stanwers Abenteuer in Arc in die nächs­te, grauenvolle Runde. Ein direktes Aufeinandertreffen mit den neuen Herr­schern der Galaxis Arc – rudimentär natürlich, wie 1990 nicht anders von mir zu schreiben … aber das ist immer noch eine entsetzliche Geschichte, die mir beim Abschreiben und Kommentieren die Zehennägel kräuselt. Ich wage mir noch gar nicht auszumalen, wie heftig das werden wird, wenn ich diese Folge für die BdC-E-Book-Serie aufbereite. Das ist schon ein veritabler Alptraum, aber definitiv un­ausweichlich. Ihr werdet es erleben …

(Brigitta – Archipel)

Anmerkung: Ja, gegen Ende des Monats spülte es mich kurz noch einmal in den tropischen Archipel zurück. Eigentlich höchst kurios, hatte ich doch zuvor einen reinrassigen SF-Roman aus dem Jahre 1994 gelesen, in dem es um einen auto­nomen KI-Kampfroboter namens Solo ging. Also etwas vollkommen anderes … aber so seltsam funktioniert meine Kreativität. Ich bin heute hier und am nächs­ten Tag in vollständig anderen Welten und Settings unterwegs – so bin ich ein­fach. Ich glaube, daran müsst ihr euch einfach gewöhnen, Freunde.

Nun, und damit bin ich am Ende des Monats August angelangt. Mal schauen, wie sich der nun hoffentlich deutlich kühlere Monat September entwickelt und mit was für abgeschlossenen Werken ich diesen Monat dann verlassen werde. Heute in einem Monat seid ihr schlauer, meine Freunde!

Bis bald, mit

Oki Stanwers Gruß,

euer Uwe.

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