Liebe Freunde des OSM,

beim letzten Mal in dieser Rubrik besprach ich den Schluss des Jahres 2016 meiner Kreativbiografie, wenn man das so hochtra­bend nennen darf (es gibt gewisse Leute, die daran zweifeln, aber das soll hier und jetzt nicht interessieren).

Während ich diese Zeilen verfasse, hat die Corona-Pandemie die Welt leider immer noch fest im Griff, und insbesondere in Argen­tinien und Indien bahnen sich humanitäre Katastrophen unbe­schreiblichen Ausmaßes an. Glücklicherweise zeichnet sich eine verstärkte internationale Solidarität auf diesem Sektor ab, um Hilfsmaßnahmen in die Wege zu leiten … ich hoffe sehr, dass das hilft, den nationalen Egoismus zahlreicher, mehrheitlich westlicher Staatslenker, wieder in gescheite und realistische Bahnen zu lenken.

Im Frühjahr 2017, von dem ich heute erzählen möchte, konnten wir uns derlei Entwicklungen allenfalls in Form dystopischer Zu­kunftsvisionen vorstellen, wie sie beispielsweise frühzeitig schon der heute weithin vergessene James Graham Ballard skizzierte – ich finde, er ist heutzutage lesenswerter denn je und wird als Visionär viel zu gering geachtet. Er lohnt eine Wieder­entdeckung.

Im Januar des Jahres 2017 arbeitete ich verstärkt an der Digitali­sierung des KONFLIKTS 18 „Kampf gegen TOTAMS Dämonen und Schergen“, wobei ich Band 85 schon erreicht hatte und mich mitten in dem Chaos dessen befand, was als „Matrixfehler-Seuche“ in die Annalen des OSM eingehen sollte.

Wesentlich wirkungsmächtiger war in diesem Monat aber meine Arbeit am KONFLIKT 22 „Oki Stanwer – Der Schattenfürst“ (DSf), wo ich mit Band 57 „Sklaven des SYNDIKATS“ den Band 1800 des OSM verfassen konnte. Das ist der Mittelband einer Trilogie, die allerdings, leider, bis heute noch nicht vollendet ist. Das hat auch damit zu tun, dass einige andere 50er-Episoden der Serie auch noch geschrieben werden müssen, und erst dann kann ich das hier abschließen.

Während viel Zeit von meiner Beschäftigung an der TU Braun­schweig mit Beschlag belegt wurde, bemühte ich mich, auch anderweitig im OSM ein wenig voranzukommen. Auch wenn ich am Ende 23 fertige Werke für diesen Monat konstatieren konn­te, kam ich, was weiteres innovatives Schreiben angeht, nicht wirklich vom Fleck. Erwähnenswert ist hier vielleicht noch die Portionierung und Aufbereitung weiterer Abschnitte des Romans „Die Totenköpfe 1: Die Alte Armee“ (Teile 7-10). Gegen Mo­natsende arbeitete ich dann an dem nächsten Annalen-E-Book „Mein Freund, der Totenkopf“, konnte die geplante Teilung in zwei E-Books in dem Monat nicht mehr vollenden, das ge­schah dann erst im Februar.

Interessant ist vielleicht noch eine erfolgreiche Erweiterung des KONFLIKTS 4 „Oki Stanwer – Der Insel-Regent“ (IR) gegen Mo­natsende, wo ich Band 21 „Geheimnisse der Baumeister“ realisieren konnte.

Im Februar fuhr ich neben den erwähnten Aktivitäten fort mit der Abschrift des Skripts des BUCHES „DER CLOGGATHKON­FLIKT“ (auch eine Digitalisierungs-Baustelle, die inzwischen ab­geschlossen ist), ich plante ferner die sechste E-Book-Story­sammlung „Die Beziehungsgeister und andere phantasti­sche Geschichten“ (bis heute eine Planung geblieben, leider). Die Arbeiten am E-Book „Die Kristalltränen und andere phantastische Geschichten“ gingen voran, wurden in dem Monat aber nicht abgeschlossen.

Auch begann ich mit den Planungsarbeiten mit dem E-Book „BdC 1: Im Feuerglanz der Grünen Galaxis“, von dem ihr ja inzwischen in realisierter Form Kenntnis habt. Und für das Con­buch der 2. PR-Tage Osnabrück in diesem Jahr schrieb ich einen Text zu meinem E-Book-Programm, der dann schließlich auch er­schien. Zu schade, dass ich die darin skizzierten Handlungsver­läufe noch nicht mit Werken unterfüttern konnte, die als E-Book erschienen.

Der Monat März erbrachte – nach 24 fertigen Werken im Februar – mit 28 beendeten Geschichten oder Abschriften eine numeri­sche kleine Steigerung des Gesamt-Outputs. Sehr viel davon entfiel aber auf a) Blogartikel, b) Archipel-Werke, c) Rezensio­nen.

Während ich mehrheitlich mit dem Abfassen von wissenschaftli­chen Artikeln beschäftigt war, was mich sehr stark beanspruch­te, blieb daneben nur recht wenig Zeit für innovative kreative Tätigkeit. Ich las eine Menge unterhaltsamer Bücher, die für re­zensionswürdig befunden wurden, und ich feilte an zahlreichen Archipel-Fragmenten weiter.

Zu den „Annalen der Ewigkeit“ kam ich nur bedingt. Sicherlich, die weitere Abschrift des CLOGGATH-KONFLIKTS kam vor­wärts, aber sonst …?

Ah, halt, ich sollte erwähnen, dass ich an der Story „Auf Space“ weiterschrieb, die in KONFLIKT 19 „Oki Stanwer – Der Missionar“ spielen wird. Außerdem begann ich mit der Story „Das winzige Mysterium“, die inzwischen publiziert wurde und sich mit einem Nebenpfad von KONFLIKT 22 beschäftigt.

Doch sonst war da wirklich nichts Bedeutsames für die „Anna­len“. Bedauerlich, aber das Jahr 2017 war ohnehin ein sehr an­strengendes, und die Belastung nahm noch weiter zu. Mehr dazu demnächst.

Damit schließe ich für heute.

Bis bald, mit

Oki Stanwers Gruß,

euer Uwe.

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