Liebe Freunde des OSM,

oje, es ist so lange her durch die eingetretene monatelange Pu­blikationspause des Blogs, dass ich jetzt (13. September 2021) erst mal überlegen muss, wie lange das her sein wird, bis ich diesen Artikel veröffentlichen kann. Ursprünglich sollte der Vor­gänger-Beitrag zu diesem hier, Blogartikel 436, am 11. Juli 2021 erscheinen. Da aber zum aktuellen Schreibzeitpunkt dieser Zei­len gerade mal der Blogartikel 423 erschienen ist, muss ich ein­fach anders rechnen.

Wenn ich den früheren Publikationstakt wieder aufnehmen und durchhalten kann – das ist durchaus nicht gesagt – , dann heißt das, dass 10 Wochen vor diesem Text der „Annalen“-Artikel XLII erschienen ist. Sagen wir also der Einfachheit halber, es sei jetzt vor 10 Wochen passiert.

Immer noch herrscht die Corona-Pandemie, auch wenn die Ver­hältnisse sich in Europa ein wenig entspannt haben. Bis diese Zeilen vor euren Augen auftauchen, könnte sich das schon wie­der sehr geändert haben. Ich versuche aber, wie bei den Rezen­sions-Blogs, hier einfach einen kleinen Anschein von Normalität zu vermitteln.

Wieder mal bin ich in einer beruflichen Neuorientierungssituati­on. Mein befristeter Arbeitsvertrag ist Ende August ausgelaufen, Nachfolgebeschäftigung noch nicht in Sicht. Im April 2017, mit dem ich meine Darstellung heute fortsetzen möchte, sah das noch anders aus. Damals befand ich mich mitten in einer Voll­zeit-Beschäftigung, die ich sowohl als sehr bereichernd als auch als außerordentlich fordernd erlebte. Vermutlich war ich einfach das normale Arbeiten nicht mehr so gewohnt … begreiflich in ei­ner Situation wie meiner: seit inzwischen mehr als 15 Jahren von einer befristeten Stelle zur nächsten hüpfend ohne Chance auf Kontinuität, immerzu unterbrochen durch Phasen der Ar­beitslosigkeit und Bedürftigkeit … schön und stabilisierend ist wirklich etwas anderes.

Nun, dennoch gab es in geringem Maße die Möglichkeit, weiter­hin kreativ tätig zu sein. Zwar gelang es mir im April 2017, 27 Werke abzuschließen, aber die Majorität darunter waren, erwar­tungsgemäß, Blogartikel und zahlreiche Rezensionen.

In den Bereich der „Annalen“ fiel allerdings am 3. April „Das winzige Mysterium“, eine kleine Geschichte, die mehr an eine Art von romantischem Märchen erinnert und inzwischen auch schon veröffentlicht ist … eine seltsame Geschichte über ein unglaublich energiereiches Artefakt mit ungeheurer Durch­schlagskraft – eine winzige Träne aus Goldkristall … mit einer eingeprägten Botschaft.

Außerdem kümmerte ich mich weiter um die Formatierung des OSM-Romans „Die Totenköpfe 1: Die Alte Armee“, indem ich Teil 11 für die BWA-Publikation fertig stellte. Aber sonst …? Fehlanzeige.

Im Mai sank die Geschichtenrate auf 19 Werke ab. Darunter 4 Blogartikel und 11 Rezensionen sowie ein Nachruf. Ein wirklich schlechter Monat für die „Annalen“. Sicherlich, wie auch schon im April kam ich an der Abschrift des Romans „DER CLOG­GATH-KONFLIKT“ voran, aber sonst gelang nur die eine oder andere kommentierte Episodenabschrift.

Der Monat Juni sah auf den ersten Blick besser aus: 22 fertige Werke. Der Detailblick ist wie meist ernüchternder: 7 Blogarti­kel. 9 Rezensionen. Da bleibt nicht viel Spielraum für die „Anna­len“, nicht wahr? Und recht habt ihr damit – Ich konnte diesbe­züglich die kommentierte Abschrift von „Kämpfer gegen den Tod“ fertigstellen, die zwischen September und Oktober 2021 in 4 Folgen im Fanzine „Baden-Württemberg Aktuell“ (BWA) er­schienen ist (ich muss immer daran denken, dass diese Zeilen Monate später erscheinen … auch wenn aktuell gerade mal der erste Teil des Romans abgedruckt wurde, das ist mitunter ziem­lich verwirrend).

Ebenfalls in diesem Monat, einen Tag später, um exakt zu sein, schloss ich eine weitere kommentierte Storyabschrift aus dem OSM ab: „Die magische Waffe“, die auf furchtbare Weise im magisch verwüsteten Raum von Irland in KONFLIKT 13 spielt, also der Serie „Oki Stanwer Horror“, die ich seit 2018 in E-Book-Form im Rahmen der Serie „DER CLOGGATH-KONFLIKT“ (CK) umarbeite. Und nein, diese Geschichte wird in absehbarer Zeit noch nicht publiziert werden … dafür müssen erst noch zwei oder drei CK-E-Books erscheinen, das ist noch eine ganze Weile hin.

Die Teile 12 und 13 der „Alten Armee“ wurden für BWA forma­tiert, und gegen Monatsende strebte ich dann eine weitere Ab­schrift einer alten „Annalen“-Geschichte an: „Der Herr der Schwarzen Berge“, die vor sehr langer Zeit schon mal im Fan­dom erschienen ist. Davon sollte es auch endlich ein Digitalisat geben. Aber zu dessen Fertigstellung kam ich in diesem Monat definitiv noch nicht.

Obwohl ich also in diesem zweiten Quartal 2017 auf insgesamt 144 fertig gestellte Geschichten und Rezensionen sowie Blogar­tikel, Fanzineredaktionen, Nachrufe usw. kam, überwogen doch bei weitem Rezensionen und Blogartikel sowie kommentierte OSM-Episodenabschriften. Wirklich vom Fleck, was die Abfas­sung neuer Geschichten anging, kam ich indes kaum. Meine Ar­beitsenergie ließ zunehmend nach.

In den nächsten beiden Monaten sollte das nicht besser werden. Das waren dann die letzten beiden Projektmonate, in denen ich zunehmend auf dem Zahnfleisch ging, und das merkte man auch an meinem kreativen Output deutlich. Das zeige ich euch beim nächsten Mal.

Bis bald, mit

Oki Stanwers Gruß,

euer Uwe.

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