Liebe Freunde des OSM,
wie jüngst versprochen (Blogartikel 613 vom 4. Mai 2025) beginne ich heute mit der vierteiligen Behandlung des Jahres 2023. Das bedeutet, ich schaue mir die Monate Januar – März an und checke sie daraufhin ab, inwiefern ich hier mit Werken vorangekommen bin, die zu den OSM-Geschichten Aus den Annalen der Ewigkeit gerechnet werden können.
Im Januar ging es beispielsweise mit einer leichten Weiterarbeit an einem E-Book los: Ich kümmerte mich um Nachfeilen des bisher vorhandenen Textkorpus des Werkes „BdC 2: Gestrandet in Bytharg“. Ärgerlicherweise kam ich nicht allzu weit damit, weil ich gedanklich doch immer noch sehr stark in den Digitalisat-Serien steckte, namentlich zu dem Zeitpunkt in KONFLIKT 13 „Oki Stanwer Horror“ alias 13Neu und in KONFLIKT 16 „Oki Stanwer – Der Mann aus dem Nichts“ (16Neu).
In diesen Serien und einigen anderen, die noch als Urschrift in Arbeit sind (genannt seien hier die KONFLIKTE 21 „Oki Stanwer – Fürst von Leucienne“ und 9 „Oki Stanwer – Der Kaiser der Okis“) hing ich deutlich mehr, sodass es bei diesem einen Annalen-Projekt für den Monat Januar blieb. Ansonsten kam ich immerhin auf 16 Neuwerke im Januar 2023. Das hatte vermutlich sehr viel damit zu tun, dass ich noch Korrespondenz aufarbeitete und statistische Arbeiten zu erledigen hatte, die mit dem verflossenen Jahr 2022 zu tun hatten. Außerdem gab es zahlreiche Einträge zu Glossaren und Serien-Lexika, das ist ein durchgehender roter Faden für das gesamte Jahr.
Auch im Februar hielten mich die Digitalisate von KONFLIKT 13 und 16 massiv gefangen. Bei beiden Serien hatte ich gerade extrem spannende Passagen am Wickel, die mich sehr mitrissen. Dass ich mich dabei nicht auf ältere, begonnene Annalen-Werke oder E-Book-Texte konzentrieren konnte, kann eigentlich nicht überraschen.
Ganz zum Monatsende (diesmal kam ich auf eine Gesamtzahl von Fertigstellungen von 18 Projekten) gelang mir aber doch noch die Abdrift zu den Annalen der Ewigkeit:
Ich schnitzte ein wenig weiter an der in KONFLIKT 2 („Oki Stanwer und das Terrorimperium“) spielenden Geschichte „Exil auf Hushhin“ weiter. Und als Kontrast dazu ergänzte ich ein paar Seiten des in KONFLIKT 15 („Oki Stanwer“) spielenden Annalen-Werks „Partisanengruppe Rilon Vleh“. Fertig wurde ich allerdings in beiden Fällen nicht.
Im Monat März drehte ich dann allerdings richtig auf. Mit 40 beendeten Werken fällt dieser Monat sehr aus dem üblichen Raster heraus. Ich war quasi nonstop am Schreiben, das kam zum einen dem Bereich der Romanrezensionen zugute, zum anderen am ich besonders in KONFLIKT 16 dramatisch weit voran (allein die Bände 42-51 wurden in diesem Monat digitalisiert), ähnlich sah es bei KONFLIKT 13 aus.
Außerdem wurde die Story „Partisanengruppe Rilon Vleh“ vollständig digitalisiert, ergänzend entstand eine umfassend kommentierte zweite Fassung dieser Annalen-Geschichte. Als nächstes stürzte ich mich – was nahe lag – in das Romanfragment „Quisiins letzter Fall“. Wieso lag das nahe? Weil es in KONFLIKT 16 „Oki Stanwer – Der Mann aus dem Nichts“ spielt. Und bekanntlich saß ich ja gerade an diesem Seriendigitalisat.
Eigentlich war ja geplant, diesen Roman zu vollenden, ehe ich mit dem Digitalisat fertig werde … aber das ist wie so oft ein Plan, der in der Realität Schiffbruch erleidet. Denn seht ihr: Das Seriendigitalisat ist längst fertig, der Roman aber immer noch nicht (wenigstens gilt das für den Schreibmoment der Gegenwart, also für den 7. August 2024. Bis ihr diese Zeilen am 15. Juni 2025 lest, hat sich das hoffentlich geändert … ihr werdet es lesen.
Auch ein weiteres Projekt, an dem ich schon lange feile, ein universenüberschreitendes Crossover mit GRALSJÄGER-Hintergrund, suchte ich auf, um daran weiterzuschreiben. Der dramatische Titel der Jagdgeschichte lautet „Ziel – Liquidation“. Leider war auch das eher eine Strohfeuerleidenschaft. Der Schreibelan daran erlosch bedauernswert rasch.
Und damit hatte das Jahr zwar bis zu diesem Zeitpunkt am Ende des ersten Quartals schon 74 vollendete Werke aufzuweisen, mehrheitlich Blogartikel, Episodendigitalisate und Rezensionen, aber leider recht wenige Annalen-Werke.
Aber das Jahr war ja noch jung. Und ich war mir ziemlich sicher, dass sich das noch ändern würde. Ob sich dieser hehre Gedanke bewahrheitete, könnt ihr in ein paar Wochen im nächsten Teil dieser Artikelreihe kontrollieren.
In der kommenden Woche reisen wir mal gut 40 Realjahre zurück ins Jahr 1984, als ich mich daran versuchte, Heftromanskripte zu schreiben, die ich tatsächlich bei Verlagen einreichte. Im Rahmen der neuen Artikelreihe „Unveröffentlichte Romane“ sage ich Näheres dazu.
Bis dann, mit
Oki Stanwers Gruß,
euer Uwe.