Blogartikel 622: Close Up: Der OSM im Detail – Teil 65

Posted Juli 6th, 2025 by Uwe Lammers

Liebe Freunde des OSM,

wie ich beim vergangenen Mal schon angedeutet habe, als es im Blogartikel 615 auf wirklich sehr vielen Seiten um das schau­rige Ende des RANTALON-KONFLIKTS ging, also um den Schluss­akkord des KONFLIKTS 16, wird in diesem Teil der Artikelreihe ein neues Universum betreten.

Wir befinden uns zeitlich rund fünf Milliarden Jahre nach dem Untergang des RANTALON-Universums, und ich denke, es ist klug, erst mal eine realchronologische Einordnung vorzuneh­men, ehe ich daran gehe, die Ausgangssituation des KONFLIKTS 17 darzustellen. Während ich den Band 125 der DMadN-Serie, um den es das letzte Mal ging, im Jahre 1998 verfasste, reisen wir nun zurück ins Jahr 1983, als ich mit der Serie „Drohung aus dem All“ eine sehr frühe OSM-Serie entwickelte. Ihr solltet euch also nicht wundern, dass hier viele Dinge nicht so sind, wie ihr sie in den vergangenen drei KONFLIKTEN kennen gelernt habt.

Genau genommen ging ich 1983 gar nicht davon aus, dass es sich um eine OSM-Serie handeln würde. Erinnert euch bitte dar­an, dass das OSM-Konzept mit den 33 aufeinander chronolo­gisch aufbauenden Universen als Kampfschauplätzen zwischen den Sieben Lichtmächten und TOTAM recht eigentlich erst im Laufe des Jahres 1985 entstanden ist. Ich verfolgte mit dieser Serie, über die ich heute berichte, also anfänglich das Ziel, ge­wissermaßen eine individuelle Ren Dhark-Space Opera zu insze­nieren … aber sehr rasch tauchen dann OSM-Elemente auf, was mich schon gegen Ende 1983 zu der Überzeugung brachte: Nein, das ist eindeutig eine OSM-Serie, ich weiß nur noch nicht, wo sie platziert wird.

Und ja, schon 1983 war ich dabei, im Rahmen des damals noch existierenden Terranauten-Clubs DTCU („Der Terranauten-Club Universum“, kein Witz), diese Episodenserie sofort auf Fanbasis zu publizieren. Es gibt deshalb zwar einige schöne Titelbildillus­trationen aus jener Zeit, aber das Projekt wurde nicht umge­setzt, was auch dem baldigen Absterben des Clubs geschuldet war.

Die Idee war dennoch nicht vom Tisch. 1988/89, als ich im Rah­men meines Weird Fiction-Clubs LOVECRAFTS ERBEN in Kontakt mit Guido Latz kam, konnte ich ihn tatsächlich dafür gewinnen, die ersten paar Episoden auf Fanzinebasis zu publizieren. Heute bin ich mir nicht recht sicher, ob das mehr für meine damals überzogene Qualitätserwartung ein Zeugnis ist oder für Guidos doch recht naive Erwartung, mit Werken dieser bescheidenen Qualität könne man Kundenbindung betreiben.

In gewisser Weise bin ich also froh, dass dieses Experiment (was bei Guido mit KONFLIKT 18 „Kampf gegen TOTAMS Dämo­nen und Schergen“ und einem ersten Ansatz von KONFLIKT 12 „Oki Stanwer – Bezwinger des Chaos“ ergänzt wurde, allesamt spätestens 1990 wieder eingestellt) sich nicht lange halten konnte.

Diese Dinge solltet ihr vielleicht vorweg wissen, ehe es wirklich losgeht. Nun noch ein kurzes Ausgangspräludium zur allgemei­nen Situation. Das scheint mir auch angebracht, denn wir befin­den uns erneut in der Galaxis Milchstraße, allerdings diesmal im Jahr 2092, und erneut ist die Erde als aufstrebende stellare Ko­lonialmacht der zentrale Fokus.

Ich weise aber gleich darauf hin, dass wir uns nicht auf der Zeit­schiene des KONFLIKTS 16 oder 15 bewegen. Das sind unterge­gangene Universen. Dass eine annähernd baugleiche Galaxis mit bekannten Schauplätzen hier als Bühne gewählt wurde, hat­te wesentlich mit meiner damals noch eingeschränkten Phanta­sie zu tun. Das World-Building steckte definitiv noch ganz in den Kinderschuhen, das werdet ihr rasch merken. Und macht euch keine Hoffnungen: Es gibt hier keine Artaner und keine großarti­gen Baumeister-Lenkwelten oder dergleichen. Der Schatten der Baumeister ist gleichwohl deutlich zu fühlen.

Am Anfang steht also eine klassische Space Opera mit verschie­denen Handlungsschauplätzen, Rätseln und zunehmendem Ge­fahrenpotenzial. Wohin sich das entwickelt, das zu berichten, nehme ich mir für die nächsten 14 Teile dieser Artikelserie vor.

Schauen wir mal, was hier passiert:

Episode 1: Die Katastrophe

(1983, digitalisiert 2005)

Die Handlung beginnt auf der Erde im März des Jahres 2092. Die Erde ist unter einer planetaren Regierung geeint, die die inzwi­schen 24 Kolonialwelten in relativer Erdnähe verwaltet. Auf eini­gen davon wurden schon Relikte untergegangener Alienzivilisa­tionen gefunden, etwa im Deneb-System. Aber manche Aben­teurer wie die beiden Raumprospektoren Hard Mender und Som Collon nehmen an, dass das erst der Anfang ist und noch ganz andere Schätze zwischen den Sternen zu finden sind.

Durch einen Zufall gelangt Mender in den Besitz einer Sternen­karte, auf der ihm eine stellare Anomalie auffällt – dort gibt es eine eigenartige Lücke zwischen den Sternen, die er erforschen möchte. 3000 Lichtjahre von der Erde entfernt liegt diese Kon­stellation aus fünf geometrisch angeordneten Sonnen, die aller­dings vervollständigt ein Sechseck ergeben müssten. Eine die­ser Sonnen, so nimmt Mender an, ist von hochstehender Alien­technologie optisch verborgen worden.

Tatsächlich finden die beiden bei ihrem Vorstoß in die Region die „unsichtbare Sonne“, die ein ganzes Sonnensystem verbirgt. Hier finden sie eine Wüstenwelt, die sie „Dusty“ taufen, und auf ihr sind Stadtkomplexe zu finden, die alle bisher gefundenen Ali­en-Ruinen in den Schatten stellen.

Doch als die Prospektoren landen, müssen sie schnell erkennen, dass die Vergangenheit offensichtlich sehr viel rabiater war, als sie sich das ausgemalt haben – die ringförmige Stadt ist weitflä­chig verwüstet, und auf dem Ringraumhafen befinden sich zer­störte Raumschiffe … und ein 80 Meter hoher fremder Raumer, der ebenfalls ein Wrack ist, aber offensichtlich ein Schiff der Ag­gressoren darstellt.

Die beiden gehen daran, die Ruinenstadt zu erforschen. Dabei ahnen sie nicht im Mindesten, dass das Durchbrechen der Raumschranke um das System der Sonne „Blue VI“ einen ural­ten Alarmimpuls ausgelöst hat, der Zehntausende von Lichtjah­ren überbrückte und uralte Mächte weckte.

Denn vor mehr als viertausend Jahren wütete in der Milchstraße ein gewaltiger kosmischer Krieg. Und die damals kämpfenden Mächte sind nicht tot und vergessen, sondern nur im Schlum­mer der Zeit versunken.

Hard Menders Vorstoß nach Dusty macht diese Mächte nun auf einen neuen Player im kosmischen Spiel aufmerksam: die Menschheit …

Episode 2: Todesfalle Denebsystem

(1983, digitalisiert 2005)

Schauplatzwechsel: Deneb-System, terranische Kolonie, 1825 Lichtjahre von der Erde entfernt.1 Der terranische Raumfrachter ARES unter dem Kommando von Jonathan Kendall steuert die Kolonie auf Deneb IV an. Beim Löschen der Fracht, die aus dem Orbit mit Fähren hinabgebracht wird, nutzt Kendall die Gelegen­heit, sich über die neuesten Forschungen auf den aktuellen Stand zu bringen – denn hier sind Alienruinen entdeckt worden, die stetig weiter erforscht werden.

Und sie sind wirklich bemerkenswert. In einem niedrigen Kup­pelgebäude inmitten einer Ruinenkulisse, das kürzlich freigelegt wurde, befindet sich ein seit Urzeiten schwebendes Artefakt … angeblich befindet es sich seit 4009 Jahren in Schwebe und de­monstriert damit, dass diese Kultur damals schon Antischwer­kraft beherrschte, was den menschlichen Raumfahrern bislang noch unmöglich ist.

Zugleich gibt es rätselhafte Inschriften, die auf psychomotori­sche Weise vom Betrachter lesbar gemacht werden. Aber was soll man von dieser Inschrift halten? Sie lautet: Wir sind gestor­ben, doch nicht umsonst. Die All-Hüter werden die Rekkas rä­chen.

Ah, ihr merkt schon, bereits in Band 2 taucht ein aus KONFLIKT 16 wohl vertrauter Topos auf – die All-Hüter. Und ja, es sind ge­nau DIE All-Hüter. Und dann doch wieder auf verschrobene Wei­se nicht … aber das ist eine der KONFLIKT-Mächte, mit der man hier nun rechnen muss.

Auch das seltsame, transparente Material, das als hauchdünner, glasartiger Überzug die Ruinen bedeckt, die seither nicht weiter zerfallen und das sich jedweder Untersuchungsmethode katego­risch verweigert, ist noch von Bedeutung. Die Forscher auf De­neb IV nennen es „Restat“. Sie vermuten, dass dieser Stoff von den erwähnten All-Hütern aufgetragen wurde, nachdem Dritte diese planetare Zivilisation vernichtet haben. So haben sie ein auch über Jahrtausende haltbares Mahnmal geschaffen.

Doch das alles verliert an Bedeutung, als ein riesiges Alien-Schalenschiff auf einmal im System materialisiert. Kendall kehrt rasch zur ARES zurück. Das Alienschiff scheint direkten Zielkurs auf Deneb IV zu halten. Und ehe Kendall sein Schiff erreichen kann, gerät die ARES in einen violetten Strahlenfächer des Schalenraumers. Der Funkkontakt bricht jäh ab.

Als Kendall dann an Bord seines Schiffes geht, stellt er rätselhafte Staubmaterialisationen in allen Räumlichkeiten fest. Die Besatzung ist offenbar betäubt gewesen, desorientiert, und kommt nun wieder zu sich. Das fremde Schiff, das keinerlei Funksprüche von sich gibt, geht in einen Orbit um Deneb IV … die rätselhafte Strahlung, die von dem Schiff ausging, ist eben­so unerklärlich wie das, was nun passiert – denn der bizarre Staub gewinnt jählings explosionsartig an Volumen und beginnt alle Räume auszufüllen. Kendall und seine Besatzung geraten in Panik, doch ehe sie irgendeine weitere Handlung wie Evakuie­rung umsetzen können, löst sich das Schiff mit ihnen an Bord auf, und die ARES ist spurlos verschwunden.

Zurück bleibt allein der geheimnisvolle Alien-Raumer.

Die Verwaltung auf Deneb IV beschließt, die Erdregierung zu be­nachrichtigen und das außerirdische Schalenschiff zu erforschen …

Episode 3: Wahnsinnige an Bord

(1983, digitalisiert 2005)

Fortsetzung der ARES-Handlungsschiene: Als Jonathan Kendall wieder zu sich kommt, ist er im ersten Moment von panischem Schrecken erfüllt, weil er sich an den erdrückenden Staub erin­nert. Doch er hat sich nun offensichtlich wieder normalisiert … was keine Erleichterung darstellt. Kendall muss entdecken, dass das Schiff offenbar eine Art von Transition in ein fremdes, nebu­löses Kontinuum durchgeführt hat, das niemals der Hyperraum sein kann. Und wenn man sich die zerstörten Kontrollen in der Kommandozentrale anschaut, scheint es unmöglich, dass dieses Schiff noch flugfähig ist.

Schnell muss er entdecken, dass die Lage noch deutlich schlim­mer ist. Offensichtlich ist durch eine Spätfolge der rätselhaften Bestrahlung die Psyche der Besatzungsmitglieder zerrüttet wor­den. Sie sind in bizarren Traum-Szenarien gefangen, in denen sie mit Aliens konfrontiert werden, und manche halten diese Be­lastung nicht aus, sondern gleiten in den Wahnsinn ab.

Der Fremdrassenpsychologe Camber Ronwell und der Maschi­nist Clemens Doom kommen dabei dem Rätsel dessen, was um sie herum vorgeht, am nächsten. Sie befinden sich in der Ge­walt eines unheimlichen, staubförmigen Wesens, das sich das HENN nennt. Als der Kontakt gelingt, wirft das HENN ihnen vor, sie müssten mit einer Spezies zusammengetroffen sein, die es die Rontat nennt.

Die Terraner haben von den Rontat keinerlei Ahnung. Darauf stuft das HENN sie als Plünderer ein und schickt sich an, die Ra­che der Rontat zu vollstrecken.

Niemand an Bord der ARES ahnt, wer die Rontat sind oder wel­che Rolle sie in dem furchtbaren Krieg vor gut 4000 Jahren ge­spielt haben …

Episode 4: Die Ruinenstadt

(1983, digitalisiert 2005)

Blende zum Planeten Dusty: Hard Mender und Som Collon erfor­schen den turmartigen Raumer, der auf dem Raumhafen der Ruinenstadt der Aliens steht und den sie für ein Schiff derjeni­gen halten, die damals vor ewigen Zeiten diesen Planeten ange­griffen haben. Ohne es zu begreifen, liegen sie vollkommen richtig.

Im Innern des Schiffes machen sie eine grausige Entdeckung: Die Besatzung des Schiffes ist zum größten Teil noch hier, teils mumifiziert, teils skelettiert … aber sie sind vollkommen men­schenähnlich! Und nach einem Messgeräte-Check sind sie über viertausend Jahre tot.

Das können aber definitiv keine Menschen gewesen sein, das klingt einfach absurd.

Dummerweise stimmt auch das – diese Wesen sind Weelon, und ja, sie waren damals die Angreifer dieser Welt. Und die Landung der beiden Prospektoren hat uralte Warnmechanismen des Pla­neten reaktiviert. Diese Mechanismen nehmen nun aufgrund der biologischen Identität zwischen Menschen und Weelon not­wendig an, dass die Weelon zurückgekehrt sind.

Robotmechanismen aktivieren daraufhin eine uralte mörderi­sche Maschinerie, eine leuchtende Säule, einen so genannten WARNER. Som Collon, der dieses Gebilde sieht, sucht es umge­hend auf und findet direkt davor einen mumifizierten Weelon … und dessen Bewusstsein ist auf rätselhafte Weise im WARNER erhalten geblieben und springt nun auf Som Collons Körper über, löscht dessen Identität aus.

Nun ist Collon der wieder geborene Weelon-Kommandant Hir­trak, der einst mit seiner Streitmacht und dem Kommandoschiff HORKR diese Welt angriff. Von der HORKR ist nur noch eine ma­rode Ruine übrig, die nur noch dank eines Überzugs aus Restat überhaupt noch existiert.

Und es gibt noch den von der unterirdischen Toorn-Zentrale ge­lenkten WARNER, der den Vernichtungswillen der Rontat voll­streckt und die Weelon töten soll.

In der Tat findet Hard Mender den Tod … Som Collon alias Hir­trak aber entgeht der Strahlung und flüchtet in die Wüste des Planeten hinaus. Er ist sich sicher, dass es noch zwanzig verbor­gene Weelon-Schiffe seines alten Kommandos gibt, und er schwört dem WARNER Rache für den Tod seiner alten Kamera­den.

Der uralte, vor über viertausend Jahren eingefrorene Konflikt des Sternenkrieges beginnt sich allmählich mit neuem Leben zu füllen.

Und direkt jenseits der Raumkrümmung, die das Dusty-System verbirgt, warten seit Jahrtausenden still und geduldig robotische Wächter in 900 Meter durchmessenden Kugelraumern … All-Hü­ter, denen einstmals die Weelon hinter die Raumzeitkrümmung entkommen sind.

Sie warten ebenfalls auf den Moment, ihre Rache zu vollstrecken …

Episode 5: Das Staub-Monster

(1983, digitalisiert 2005)

Blende zum Raumer ARES: Das Chaos an Bord des Schiffes nimmt zu. Die bizarre Staub-Entität HENN ist dabei, die zuneh­mend wahnsinnig werdenden Terraner gegeneinander zu hetzen oder selbsttätig zu töten. Mehrere von ihnen werden von dem Staubwesen überwältigt und vereinnahmt.

Bei einem von ihnen tritt ein bizarrer Effekt ein. Der Körper des Fremdrassenpsychologen Camber Ronwell stirbt zwar ab, aber seine Seele nimmt direkte Verbindung mit dem HENN auf, das zusammen mit einer weiteren Entität, die sich Ctaran nennt, ko­existiert. In einem längeren Zwiegespräch klären sich einige bis­lang höchst rätselhafte Dinge auf.

Das Schalenraumschiff, das Ronwell beschreibt, wird vom HENN der Spezies der Cyr zugeordnet, aber dieses Volk habe nicht über jene Waffe verfügt, die die ARES getroffen hat (vgl. Bd. 2). Dabei soll es sich in Wahrheit um die Schillerfeldwaffe der Ron­tat gehandelt haben. So erklärt sich scheinbar, was das HENN ihnen vorwarf: Die Verbindung zu den Rontat.

Aber da wäre gar kein weiteres Schiff gewesen, beteuert Ron­well, als geltend gemacht wird, die Rontat hätten die Schiller­feldwaffe auf das Cyr-Schiff abgefeuert, und dies hätte dann als Kollateralschaden die ARES mit eingehüllt.

Nun, wahrscheinlich sei das Rontat-Schiff in ein Zeitfeld ein­gehüllt gewesen, das es für Beobachter unsichtbar machte, gibt das HENN zu. Da nun aber die wesentlichen Fakten geklärt sind und es keinen Grund mehr gibt, die Besatzung zu bestrafen oder zu töten, erklärt sich das HENN bereit, die ARES ins solare System heimzuschicken, wozu es als mächtige interdimensiona­le Wesenheit fähig ist. Da Camber Ronwells Körper inzwischen tot ist, beschließt der Fremdrassenpsychologe, als freies Geist­wesen beim HENN und Ctaran zu bleiben.

In der Zwischenzeit hat auch Kommandant Jonathan Kendall eine mörderische Begegnung mit einer fremden Wesenheit ge­habt, die seinen Körper völlig okkupiert. Und diese Wesenheit denkt nun triumphierend: „Endlich bin ich nun frei! Nun wird sich alles für TOTAM zum Guten wenden!“

Ihr merkt, der Anfang ist recht chaotisch. Aber es sind schon wesentliche Mosaiksteine des kommenden Verhängnisses zu se­hen. Der Völkerkonflikt zwischen den Rontat einerseits, den Weelon andererseits und den All-Hütern auf der dritten Seite wird die Serie wie ein roter Faden durchziehen. Und es gibt schon Aspekte des Oki Stanwer Mythos, wenn sie auch noch reichlich amorph sind.

Sowohl die Ereignisse um die ARES als auch auf Dusty werden alsbald ihre Fortsetzung finden.

In der kommenden Woche werde ich euch einmal mehr ein Langzeitprojekt vorstellen, das vierzehnte insgesamt. Diesmal wandern wir wieder in den Oki Stanwer Mythos und machen ei­nen Besuch im KONFLIKT 19 „Oki Stanwer – Der Missionar“ auf einem Planeten, der euch durchaus schon von Veröffentlichun­gen vertraut ist – der Welt Dawson. Aber der Weg, der sich dorthin öffnet, ist doch einigermaßen gewöhnungsbedürftig …

Bis dann, mit

Oki Stanwers Gruß,

euer Uwe.

 

1 Ich nahm damals noch naiv an, das Deneb-System läge nur 400 Lichtjahre von der Erde entfernt. Hätte ich die wahre Distanz bereits gekannt, wäre Deneb sicherlich nicht als Kolonistenziel gewählt worden.

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