Liebe Freunde des OSM,

es scheint allmählich eine schöne Gewohnheit zu werden, Lesungsberichte hier zu posten. Jüngst (Blogartikel 198) schrieb ich über meine September-Lesung auf dem „Großen Marktplatz“ des Vereins KreativRegion e.V. Braunschweig, und heute warte ich schon wieder mit einer Lesungs-Reminiszenz auf. Diesmal ver­schlug es mich (lach) in den „Kulturpunkt West“ in Braunschweig, wo ich im Rahmen der Lesungsreihe „Es muss nicht immer Goethe sein“ etwas ganz Exoti­sches vortragen durfte – waschechte Science Fiction-Geschichten um Aliens, fremde Galaxien und außer Kontrolle geratende Roboter…

Wie das bei dem Publikum ankam? Folgt meinen Worten, und ihr erfahrt es:

Aliens auf Erden und anderswo“

oder

Ein Lesenachmittag im Kulturpunkt West Braunschweig,

9. Oktober 2016

von Uwe Lammers

Der Braunschweiger E-Book-Autor Uwe Lammers entführt die Zuhörer in die ferne Zukunft und zwischen die Sterne einer grünen Galaxis namens Bytharg. In drei phantastischen Science Fiction-Geschichten wird die Zukunft greifbar: skur­ril, exotisch, unheimlich.“

So stand es im Programm des Kulturzentrums „Kulturpunkt West“ für Oktober 2016 bis Januar 2017 angekündigt. Der Termin, mit mir lange abgesprochen, war der 9. Oktober 2016. Beginn war 16.30 Uhr, Eintritt frei, aber „um einen Obolus für den Künstler wird gebeten“. Es handelte sich um meinen ersten, aber zweifelsohne nicht letzten Auftritt im Rahmen des Kulturprogramms „Es muss nicht immer Goethe sein. Lyrik und Prosa vom Feinsten von Autoren, die unter uns leben.“ Bereits einmal gegen Jahresanfang war ich im Kulturpunkt West zu­gegen gewesen, damals auf der Suche nach weiteren Leseorten. Dabei wurde ich gleich von John Wolfgang Dorsch, dem Organisator der Veranstaltungsreihe „Es muss nicht immer Goethe sein“ auf einen Termin im Oktober festgelegt, der sich im Laufe der kommenden Monate noch verschob und schließlich endgültig auf dem 9. Oktober zementiert wurde.

Längere Zeit nahm ich an, dies sei tatsächlich meine nächste Lesung – bis dann das „kreative Attentat“ des Vereins KreativRegion e.V. dazwischen kam und ich unvermittelt im September auch noch eine Lesung absolvieren konnte. Ich schrieb darüber jüngst schon. Wie aber verlief die heutige Lesung, auf die ich jetzt zurückblicken kann?

Der „Kulturpunkt West“ war mir schon vor meinem ersten Besuch dort durch­aus vertraut – und zwar, weil ich im gleichen Gebäude, nur einen Eingang wei­ter vorn, etliche Monate gearbeitet hatte, als ich für die Fachhochschule Braun­schweig-Wolfenbüttel (Ostfalia) einen Altaktenbestand aufzuarbeiten hatte. Das liegt jetzt etwa fünf Jahre zurück. Der Weg in die Braunschweiger Weststadt war mir also sehr vertraut.

Heute jedoch stand ich selbst dann im Brennpunkt der Aufmerksamkeit, und das erzeugte, wie normal bei mir, natürlich einiges an Lampenfieber. Völlig nor­mal bei solchen Veranstaltungen.

Wie üblich tauchte ich deutlich zeitiger auf und war – neben der Veranstal­tungsleiterin Andrea Götte – die erste Person vor Ort. Sehr gut gefielen mir die Plakate, die im A3-Format im Eingang und vor der Eingangstür auf die Lesung hinwiesen.1 Das Wetter war frisch, ja, aber der Regen vom Vormittag war ver­schwunden, und es hielt sich bis zum Abend und blieb trocken. Ideales Wetter normalerweise für einen Lesungsnachmittag… wenn da nur das seltsame The­ma nicht gewesen wäre.

Science Fiction.

Science Fiction und Aliens, wo es sonst um Gedichte, Historisches und Musik ging. Das war natürlich eine Hemmschwelle für Leser des Programms. Und um die ein wenig zu senken und die Leute neugierig zu machen, hatte ich wunsch­gemäß für das gedruckte Programm eine leichte Einstimmung verfasst und das Thema dahingehend präzisiert: „Superverbrecher aus dem Weltraum suchen die Erde heim. Eine beängstigende Schule ist Lehranstalt für durchweg geheim­nisvolle Schüler, die einem nicht minder unbegreiflichen Lernprogramm ausge­setzt werden… und dann ist da noch jener Wächter, der zum Gott mutiert… oder so ähnlich.“

Gedanklich war ich auf eine Lesung im üblichen Rahmen von etwa 45 Minuten eingestellt – dementsprechend sah dann auch mein Lesungspensum aus, das ich daheim schon mal probegesprochen hatte. Ich war bei einer Lesezeit von 45 Minuten auf rund 18 Seiten Textvolumen gekommen.

Wie weit kommt man bei einer solchen zeitlichen Eingrenzung? Nun, ihr könnt es euch vorstellen – bei einem Autor der „Langform“ leider nicht wirklich weit. Ich hatte darum zwei wirklich kurze Kurzgeschichten ausgesucht, die auch et­was Tiefgang aufwiesen, sowie eine dritte, von der ich ahnte, dass ich nur einen Teil anlesen können würde. Mehr war beim besten Willen nicht drin, und so kam es dann auch.

Interessant fand ich im Vorfeld im Gespräch mit Frau Götte dann allerdings – und diese Besprechung war erforderlich, weil das Programm darüber keine Aus­kunft gab – , dass der zeitliche Horizont deutlich weiter gesteckt war. Sehr deut­lich weiter: Es gehe um 16.30 Uhr los, erfuhr ich zu meiner Überraschung, dann gebe es zwischendrin eine Pause von vielleicht 15-20 Minuten, damit sich die Zuhörerinnen und Zuhörer mit Kaffee und Kuchen stärken (und das Gehörte sa­cken lassen)2 könnten, und dann ginge es in die zweite Runde, also maximal bis 18.30 Uhr.

Wow, dachte ich, das ist mal eine völlig andere Ansage als bei der KreativRegion ein paar Wochen zuvor! Aber dort war ich ja auf dem „Großen Marktplatz„ ge­wissermaßen nur ein Programmpunkt unter vielen in einem en­gen zeitlichen Korsett gewesen, hier bildete ich den alleinigen Mittelpunkt der Show. Man merkt: andere Formate, andere Rollen, doch ebenfalls andere Herausforderun­gen. Aber auch in dieser hier fand ich mich schnell zurecht. Wenn man also ein halbes Dutzend Lesungen absolviert hat, fällt einem die nächste umso leichter.

Es kann jedenfalls als sicher gelten, dass diese Anfangsabsprache bei mir eine Menge Zuversicht und Seelenruhe induzierte. Dass es dennoch zu Komplikatio­nen kam, sollte sich noch erweisen. „Perfekte“ Lesungen scheint es per defini­tionem nicht zu geben, und das hat jetzt nichts mit perfektionistischem An­spruch zu tun.

Als das Publikum sich eingefunden hatte, war die Technik eingestellt – Mikro an Verlängerungsstange, optimale kleine Leselampe über dem Tisch direkt vor dem (kalten) Kamin, Wasser stand bereit, und rings um die im Raum verstreut stehenden Tische waren die Stühle gruppiert, Flyer sprenkelten die Tische, die Küche nebst Personal stand gewissermaßen in Habachtstellung… und dann trat ich also an den Tisch, an dem ich zu lesen hatte und ließ mich kurz von John Wolfgang Dorsch einführen. Er redete zwar kaum über mich, sondern mehr über die Reihe selbst und über die alten Zukunftsromane und das „moderne“ Wort dafür, also „Science Fiction“ im Sinne eines modernen Märchens, aber das war mir schon ganz recht. Insgesamt gruppierte sich inzwischen ein Dutzend Zu­hörerinnen und Zuhörer, mehrheitlich Stammhörer, mehrheitlich in der Alters­gruppe 60 aufwärts vor mir und wartete neugierig auf die Reise zu den Sternen, die ich in der Ankündigung versprochen hatte.

Nach kurzer eigener Anmoderation ging es denn dann auch gleich zur Sache. Und ich nahm sie sofort mit zu den Sternen. In dieser Hinsicht habe ich aus den früheren Lesungen gut gelernt. Erwarten die Zuhörer Aliens und die Sterne, dann müssen sie auch da sein. Und voilà – da waren sie!

Unter dem Label „Die Superverbrecher“ sagte ich zunächst ein wenig zur land­läufigen Vorstellung der menschlichen Zeitgenossen bezüglich Aliens, dann er­teilte ich dem Erzähler meiner Geschichte das Wort – ein namentlich nicht ge­nannter Alien-Historiker, der über einen Vorfall vor mehr als fünfhundert Jahren sprach, den letzten Coup der halbstofflichen Hyperraumwesen aus der Spezies der Garranoiden, die als „Superverbrecher“ die galaktische Völkergemeinschaft in Angst und Schrecken versetzten. Das ging so lange und so schrecklich voran, bis es der galaktischen Polizei endlich gelang, sie an den Rand der Milchstraße zu drängen in ein Sonnensystem, in dem ein Volk auf einem Planeten namens Terra lebte… und damit waren wir dann bei den „Aliens auf Erden“, wie in der Ankündigung. Dass ein bornierter, rückständiger Kommisskopf von irdischem Politiker dann die wahnwitzige Siegessträhne der Garranoiden gegen die Wand laufen ließ und entwertete, war definitiv nicht zu ahnen.

Nach dieser ersten Geschichte, die sechseinhalb Seiten in meinem Manuskript füllte, leitete ich die Pause mit rund 15 Minuten Länge ein und stellte mich der ersten „Manöverkritik“, die eine Befürchtung bewahrheitete: ich war mal wie­der zu schnell. Langsamer lesen, wurde mir geraten, zumal es doch recht exoti­scher Stoff sei, den die mehrheitlich älteren Zuhörerinnen und Zuhörer erst mal verarbeiten müssten. Nun, ich gelobte Besserung und bat im weiteren Vortrag ausdrücklich um Handzeichen, falls ich wieder, im Überschwang des Vortragens, zu geschwind werden sollte. Außerdem genoss ich den schwarzen Tee, den ich zunächst pflichtschuldig bezahlte, bis Frau Götte anmerkte, für Referenten sei das doch obligatorische Verpflegung. So bekam ich den ausgelegten Euro an­schließend dann zurück.

Es ging in die zweite Geschichte, mit der ich die Leser in die Galaxis Bytharg ent­führte und in den Oki Stanwer Mythos (OSM). Hier tobe, beschrieb ich, der Kon­flikt zwischen zwei Raumfahrtvölkern, den Sargoy und den Berinnyern. Und der Protagonist der Story „Wächter wider Willen“ war nun wirklich weder ein Mensch noch hatte er mit ihnen irgendetwas gemein. Es handelte sich vielmehr um einen schwer beschädigten Kampfroboter der Sargoy, der auf dem Planeten Wentreya abgestürzt war. Hier wurde er von einheimischen Vogelwesen, den Ashiiri, entdeckt und mühselig über viele Jahre oder sogar Jahrzehnte von sei­nem Aufschlagplatz fortgebracht und in einem neu errichteten Dorf auf dem Hauptplatz einzementiert und fortan als Fruchtbarkeitsgott XIILTIQ verehrt. Zu dumm, dass sich der Roboter bald selbst im Angesicht einer grässlichen plane­tenweiten Katastrophe für selbigen Gott hält und schließlich, um es vorsichtig zu sagen, richtig am Rad dreht…

Für diese Geschichte gab es dann reichlichen Applaus, was zweifellos auch mit der tiefen psychologisch-skurrilen Verwandlung des Roboters zu einem nicht all­mächtigen Pseudo-Gott und dem tragischen Ambiente zu tun hat. Dass wäh­rend des Vortrags am Verstärker herumgeschraubt wurde, damit ich noch bes­ser zu verstehen war, brachte mich gelegentlich etwas ins Schleudern. Aber es kam der Gesamtperformance eindeutig zugute.

Inzwischen ging es schon stramm auf 18 Uhr zu, und es war deutlich zu spüren, dass die Aufmerksamkeitskurve des Publikums nachließ. Interesse, auch noch ein Stück der letzten Geschichte zu hören, war aber unbedingt vorhanden.

So ging ich noch, nun mehr auf Seite 17 meines Skripts angelangt, dazu über, noch ein Stück von der Abschluss-Story zu lesen. „Die Schule“ spielt in der fer­nen Erdzukunft auf einem vollständig verwüsten Planeten Erde, wo das Leben nur noch in komplett überkuppelten Fabrikstädten möglich ist. Da diese Ge­schichte von 1987 stammt, waren mir natürlich die Arkologien in den Romanen eines Peter F. Hamilton völlig unbekannt… aber sie haben durchaus ähnliche Struktur. Alles in allem war es eine sehr fremdartige Geschichte, die an einem Fließband begann, wo der Arbeiter „Plato“, der sich selbst als Philosoph ver­steht, von seinem Arbeitsplatz fortgerufen und in „die Schule“ deportiert wird, einen bunkerartigen Gebäudekomplex draußen in der Sturmwüste, sorgsam isoliert von der Fabrikstadt. Hier soll er „resozialisiert“ werden.

Eine Zuhörerin verstand übrigens die Anspielung auf Seite 18 des Skripts sehr gut. Dort heißt es: „Ich hatte nie einen Arbeiter kennen gelernt, der aus einer Schule wiederkam. Die vakanten Plätze wurden stets mit neuen Arbeitskräften besetzt. Insgeheim hegte ich die Vermutung, dass auch nie wieder welche aus den Schulen herauskamen. Dass die Schulen in Wahrheit gewaltige Gefängnisse waren, in denen Tausende am Rande der Existenz dahinvegetierten. Oder viel­leicht standen die Dinge sogar noch schlimmer.“ Sie sagte mir zum Schluss, es sei doch eine sehr finstere Vorstellung, „Schulen als KZs darzustellen“. Das musste ich dann natürlich gleich wieder korrigieren, weil ich gegen Schulen grundsätzlich nichts habe, sondern die bizarre Anstalt in der Geschichte nur na­mentlich eine Schule im weiteren Sinne ist.

Dennoch – da sage mir noch einer, die Leute bei Lesungen hörten nicht genau zu! Ha! Davon kann wirklich keine Rede sein!

Ich bedauerte ernstlich, die Geschichte nicht weiter vorlesen zu haben, weil ein­fach weder Zeit noch Aufmerksamkeitsfenster da waren… das wäre inter­essant geworden, die Reaktion auf die komplette Geschichte zu erfahren, auf solche Namen wie Napoleon, den Sonnenkönig, Dwight Eisenhower, Spartakus… das hätte einige Leute sicherlich grinsen und kichern lassen.

Auch die wiederholten Fragen in den Diskussionen, ob die Geschichten schon im Print vorlägen – ich hätte da zweifellos die eine oder andere Printausgabe verkaufen können – zeigten mir deutlich, dass das Interesse an den Werken ab­solut vorhanden war, anfängliche Reserve und Skepsis zum Trotz.

Immerhin vier Seiten weit kam ich bei „Die Schule“ noch, musste dann aber um 18.10 Uhr auf Signal von Wolfgang Dorsch schließen. Damit war ich insgesamt auf Seite 21 meines 26seitigen Skripts angekommen – eine gute Angelegenheit. Dennoch sollte ich künftig maximal auf 18-20 Seiten verharren und eher weni­ger Text – und entsprechend gemächlicher und betonter – lesen, statt zu versu­chen, möglichst viel meiner Werke in einer Session an den Mann bzw. die Frau zu bringen. Das geht naturgemäß schief.

Insgesamt waren die Zuhörerinnen und Zuhörer angetan von der Veranstaltung, wenngleich sie mit Kritik nicht hinter dem Berg hielten. „Viele Fremdworte“ wurden moniert, mein anfänglich zu rasches Lesetempo (das bekanntlich mei­ner Aufregung geschuldet war, sich aber im Laufe des Vortrags von Geschichte zu Geschichte besserte), die Macken der Technik kamen zur Sprache und gene­rell das Sujet der Science Fiction. Vereinzelt kamen aber die ironischen Spitzen in den Geschichten zum Tragen, das war beim Vortrag deutlich zu hören. Grundsätzlich hatte ich das Gefühl, gut angekommen und auch angenommen worden zu sein. Viele der Anwesenden werden vermutlich bei einer weiteren Lesung, die von mir im Rahmen dieses Programms angekündigt wird, wieder kommen.

Zu meiner nicht geringen Verlegenheit bekam ich im Anschluss an die Lesung dann eine edle Flasche Wein überreicht (mit der ich bekanntlich als Antialkoho­liker eher nichts anfangen kann). Ich werde mir überlegen müssen, wem ich da­mit in der nahen Zukunft eine Freude machen kann. Als Geste war das jeden­falls sehr lieb, und natürlich nahm ich sie an.

Außerdem wurde prophylaktisch für 2017 eine weitere Lesung von mir in Vor­schlag genommen. Diesmal habe ich dann vor, die Zuhörerinnen und Zuhörer mit Prosagedichten zu unterhalten. Und den Kontakt mit der Leiterin des Kul­turpunkts West (die sie leider bald nicht mehr sein wird, wie ich heute erfuhr – alle Dinge ändern sich halt, auch die schönen und sympathischen…) versuche ich auch weiterhin zu halten.

Gemessen an dem exotischen Thema und der Erkenntnis, dass ich als „Langform­autor“ doch einige Schwierigkeiten habe, komplette Kurzgeschichten im gegebenen zeitlichen Rahmen vorzutragen, kann ich konstatieren, mich gut und wacker geschlagen zu haben. Es hat Spaß gemacht, heute in dieser Runde neuen Lauschenden ein paar meiner Gedanken vermittelt zu haben. Und es ist doch schön, wenn man hört, dass man als Referent einen „absolut sympathi­schen Eindruck“ mache und im menschlichen Umgang sehr nett sei. Ich nehme das als das Kompliment, als das es gedacht ist und freue mich, beizeiten wieder einmal in diesem Rahmen lesen zu können. Das mag noch ein Dreivierteljahr hin sein, aber ich bin jetzt schon sehr gespannt. Unter was für einem Motto die Veranstaltung dann stehen wird… na, da lasst euch mal überraschen.

Soviel ist auf alle Fälle sicher – ein Lesungsbericht erwartet euch dann wieder.

© by Uwe Lammers

Na, und wer weiß… vielleicht hat der eine oder die eine oder andere unter euch ja aufgrund der Lesungsberichte auch das Gefühl bekommen, da müsstet ihr mal Mäuschen spielen?! Ich habe absolut nichts dagegen, sondern freue mich über jeden neuen (und alten) Zuhörer.

Soweit die bisherige Planung es zeigt, wird es in Bälde eine weitere Lesung ge­ben, nämlich im „Protohaus“ in Braunschweig. Aber dafür brauche ich Vorberei­tungszeit und eine etwas breitere Geschichtenauswahl. Ob das also im Januar noch was wird, kann ich nicht sagen. Ich werde versuchen, auf AuthorCentral diesmal zeitig eine Info zu posten, aber bei meinem aktuell chaotischen Wo­chenablauf kann das leicht wieder untergehen… schaut einfach immer wieder mal vorbei, Freunde!

In der kommenden Woche veröffentliche ich an dieser Stelle den Entree-Beitrag einer neuen Subartikelreihe des Blogs. Diesmal wird es in zahlreichen Beiträgen um „Legendäre Schauplätze“ gehen, und meiner Vorstellung nach will ich versu­chen, möglichst alphabetisch zu bleiben.

Das bedeutet im Klartext? Dass ich natürlich mit dem Buchstaben A beginne. Und das wird gleich ein absolut phantastisches Einfallstor für eure Neugierde darstellen. A steht im ersten Beitrag für die Galaxis ARC – die mythische Heimat der legendären Spezies der Baumeister, die ihr ja verschiedentlich schon (sehr moderat!) in Aktion erleben konntet. Zugleich wird dieser Beitrag ebenso wie der zweite derselben Reihe auf ein E-Book vorbereiten helfen, das hoffentlich irgendwann in diesem Jahr 2017 erscheinen wird, nämlich „Im Feuerglanz der Grünen Galaxis“, womit ihr den ersten Schritt in den chaotischen KONFLIKT 12 machen könnt.

Dazu mehr an gegebener Stelle. Für heute möchte ich schließen und hoffe, euch nächste Woche wieder zahlreich auf dieser Seite willkommen heißen zu können, wenn es in die phantastische Galaxis Arc geht…

Bis dann, mit

Oki Stanwers Gruß,

euer Uwe.

 

1 Ich konnte mir anschließend nach der Lesung ein Exemplar davon sichern und bin noch am Herumdenken, wo ich das wohl aufhängen kann. Der Raum in meiner Wohnung ist, vorsichtig gesagt, doch recht rar. Und das Plakat hat immerhin Format A 3.

2 Das erwies sich dann auch als erforderlich, und ich rechnete es mir eindeutig als Erfolg an, dass niemand vom Publikum Neigung zeigte, während der Pause zu entschwinden. Ei­nige waren zwar etwas unruhig geworden, aber die Verdunstungstendenz war erfreuli­cherweise gleich null.

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