Liebe Freunde des OSM,

Sonnen sind bekannte stellare Phänomene der baryonischen kosmischen Physik. Jeder Astrophysiker wird das unumwunden zugeben. Die moderne Astronomie hat die meisten Geheimnisse der fernen Sterne inzwischen entschlüsselt, wesentliche Kennt­nisse ihrer Genese, ihrer stellaren Entwicklung vom Beginn in sich verdichtenden kosmischen Staubwolken bis hin zu ihrem meist spektakulären Ende in kosmoserschütternden Explosionen erkundet.

Das ist im Oki Stanwer Mythos natürlich nicht grundlegend an­ders. Es gibt allerdings ein Gestirn, das sich beharrlich gegen die bekannten Grundlagen stemmt. Die Rede ist von der Sonne Granat, dem Gestirn, das die schwarze Kristallwelt TOTAM be­leuchtet, die man als die Welt des Bösen betrachtet. Sitz der finstersten Macht des Universums, die nichts anderes kennt und wünscht, als die Zerstörung alles dessen, was im Kosmos exis­tiert und was seine Existenz auf das Walten der Spezies der Baumeister zurückführt.

Doch heute gehen wir mal nicht den Pfad der Ideologie – und damit blenden wir mal die ganzen moralischen Implikationen aus, die sich üblicherweise im Rahmen des universalen KON­FLIKTS mit der Macht TOTAM verbinden. Bewegen wir uns mal zurück zu den kosmologischen Grundlagen des Gestirns TO­TAMS, und lernen wir das allgemeine Staunen.

Ich habe selbst kürzlich ein wenig über Granat nachgesonnen und dabei ein paar interessante Fakten entdeckt, die mir so klar vorher nicht waren (klingt verwunderlich, wo ich dieses Gestirn doch schon seit über 40 Jahren in meinen Geschichten leuchten lasse? Wahr. Aber der OSM ist immerzu für Überraschungen gut. Ich sage nicht umsonst, dass ich zuweilen eine seehr lange Lei­tung habe, was Fakten angeht, die augenscheinlich auf der Hand liegen).

Die Sonne Granat tauchte erstmals ganz zu Beginn meiner Ar­beit am OSM auf, in der allerersten Serie „Oki Stanwer“ (KON­FLIKT 15). Damals kam mir die Färbung dieser Sonne zwar ob­skur vor – sie ist stechend grün – , aber wie sonderbar sie wirk­lich ist, konnte ich mir nicht einmal entfernt ausmalen.

Im Jahre 2010, als ich den Roman „Mein Freund, der Toten­kopf“ fertig stellte, erzählte mir der junge, wenngleich auch todgeweihte William Taylor jr. von seinem unheimlichen Freund, dem Totenkopf Shush. Und dieser berichtete ihm davon, dass es im ganzen Universum nur eine einzige Sonne mit einem grünen Farbspektrum gäbe, eben Granat.

Will zog daraus einen offensichtlich plausiblen Schluss: Wann immer man mit astronomischen Methoden zum Himmel schaut und einen grünen (!) Stern findet, weiß ganz genau – da befin­det sich Granat, und um Granat kreist TOTAM.

Kinderleicht, nicht wahr?

Leider ist das einer der ersten Augenblicke, wo die Anschauung massiv trügt. Ich erlebte das im Jahre 2018, als ich den Band 39 des KONFLIKTS 4 „Oki Stanwer – Der Insel-Regent“ schrieb. Da­mals fand ich in der Episode, die den programmatischen Titel „Grünes Todeslicht“ trägt, heraus, dass Granat alles andere als unübersehbar ist.

In diesem Band reist der Baumeister Naam mit seinen Fehlersu­chern an Bord des archaischen Techno-Raumschiffs RASLOORED in einen Sternensektor direkt am Rand des INSEL-Imperiums, wo nach allen Messungen rein gar nichts existiert … und hier durchstoßen sie auf einmal eine unsichtbare Membran, hinter der die Ortungsgeräte verrückt zu spielen beginnen … und wie hingezaubert taucht eine kleine, grüne Sonne auf den Schicht­schirmen auf.

Granat.

Sie haben das durchstoßen, was ich im Blogartikel 294 „das kosmische Eidotter“ nannte (für Neugierige zum Nachlesen: Das war am 21. Oktober 2018).

Wir lernen: Granat, das unheimliche grüne Gestirn, ist also mit­nichten universumweit sichtbar wie ein Leuchtfeuer. Das relati­viert die naive Ansicht von William Taylor jr. schon mal gründ­lich. Das ist allerdings erst der Anfang der Absonderlichkeiten.

Als die RASLOORED in den Orbit um den Planeten TOTAM ein­schwenkt, werden die Beobachtungen noch abenteuerlicher. Auf den Instrumentskalen lässt sich nämlich weder die Größe von Granat bestimmen noch deren Entfernung von TOTAM oder die Oberflächentemperatur. Schlimmer noch: Für die Instrumente scheint es diese grüne Sonne überhaupt nicht zu geben!

Aber man kann sie doch sehen, nicht wahr?

Ja, in der Tat.

Aber offensichtlich handelt es sich dabei nicht um eine Sonne.

Ebenfalls im KONFLIKT 4 hatte ich schon zuvor eine Reihe glück­loser Protagonisten nach TOTAM verschlagen (nachzulesen in dem auch als E-Book erschienenen Roman „In der Hölle“, 2011 fertig gestellt). Auch diese armen Technos, die hier ein schreckliches Schicksal erlitten, sahen diese grüne Lichtpunktemission namens Granat.

Was ich damals zu erwähnen vergaß, war etwas, was noch deut­licher als alles andere zeigt, dass es sich bei Granat nicht um eine Sonne handeln kann: Denn obwohl TOTAM Granat um­kreist, gibt es auf TOTAM keine Nacht. Die Sonne scheint perma­nent.

Nun gibt es so etwas stellar natürlich auch. Man nennt Planeten, die in dieser Weise ein Gestirn umkreisen, Einseitendreher. In der Science Fiction ist das ein durchaus beliebtes Sujet. Aber die Folgen solch einer stellaren Eigenart sind für Planeten mit Atmo­sphären immer unerfreulich: Die eine Seite des Planeten wird glühend heiß, die andere verharrt in ewiger, eisiger Finsternis, und wenn es überhaupt so etwas wie Leben geben kann, dann nur in einer schmalen Übergangszone, dem so genannten Ter­minator.

Da auf TOTAM Leben möglich ist, sollte man davon ausgehen, dass es sich hier sehr ähnlich verhält, nicht wahr?

Fehlanzeige.

Schlimmer noch: Ganz egal, wo auf TOTAM man sich aufhält – und wenn es auf der Rückseite des Planeten wäre – , man sieht immer (!) Granat am Himmel stehen. Die Sonne scheint kon­stant über jedem Punkt des Planeten, nonstop.

Unmöglich?

Ja, wenn es sich um eine Sonne handelte.

Aber Granat sieht nur aus wie eine Sonne … in Wahrheit weiß ich seit längerem, dass es etwas völlig anderes ist. Doch ehe ich dazu komme, machen wir noch kurz eine Reise ins Innere TO­TAMS.

Wie ich schon des Öfteren erwähnt habe, ist TOTAM eine scha­lenförmig aufgebaute Hohlwelt mit wenigstens drei Ebenen. Ge­waltige Säulen aus TOTAM-Kristall tragen die einzelnen Stock­werke, die aus gigantischen unterirdischen Ebenen bestehen, deren Statik jeder normalen Physik Hohn spricht. Und es gibt mächtige Schächte, die diese Ebenen mit der Oberfläche ver­binden.

Ich dachte mir, wie mag diese Innenwelt wohl beleuchtet wer­den? Die muss doch zappenduster sein, da TOTAM keinerlei Vul­kanismus besitzt, der vielleicht ein wenig höllenartige Beleuch­tung spenden würde.

Tja, aber ich hatte mich schon wieder getäuscht.

Es war einfach erstaunlich hell. Überall. Nahezu schattenlos hell.

Irritierend, fand ich, und überlegte, wie das wohl möglich ist … die Antwort kam zutage, als ich mir nähere Gedanken über Gra­nat machte, dieses magische grüne Gestirn.

Das Licht, das die Unterwelt TOTAMS erhellt, ist Granats Licht!

Ebenso, wie die „Sonne“ überall auf der Oberfläche zugleich zu sehen ist, durchdringt ihr Licht mühelos auch kilometerdicke Felsschichten (ohne dass diese selbst zu leuchten beginnen!) und erhellt das Innere.

Damit war unmissverständlich klar: Granat ist alles andere, aber gewiss keine Sonne. Sie tarnt sich gewissermaßen nur als sol­che.

An und für sich ist das keine wirkliche Überraschung, sondern durchaus konsequent. Weil auch der Planet TOTAM ja eigentlich kein Planet im engeren Sinne ist. Und TOTAM-Kristall im Grunde genommen auch keine Materie, wie wir sie verstehen.

Kehren wir damit zu den Basisfakten zurück und machen dann einen erneuten Anlauf, das Mysterium namens Granat zu ver­stehen.

Wer im Fanzine „Baden-Württemberg Aktuell“ (BWA) vor Jahren den Fortsetzungsroman „Die Totenköpfe 1: Die Alte Armee“ gelesen hat, der im KONFLIKT 21 spielt (also in der Serie „Oki Stanwer – Fürst von Leucienne“, an der ich noch schreibe), der hat dort erfahren können, dass TOTAM aus einer bizarren Sub­stanz besteht, aus so genannter „Wiederauferstehungsmaterie“, die höchst obskure Eigenschaften besitzt. Eine davon besagt, dass man das Gewicht dieser Materie nicht messen kann, weil alle Messgeräte verrückt spielen.

Das hat mit der Natur dieser Materie zu tun: Es handelt sich um ultrakomprimierte Quanten der schwarzen Matrix TOTAMS (die ich erst 1993/94 entdeckte, während ich an KONFLIKT 23 „Oki Stanwer – Der Dämonenjäger“ arbeitete). Zugleich, das schicke ich vorweg, sind diese Quanten, die TASSYJAARE, durch eine Art von Quantenverschränkung ganzheitlich miteinander verbun­den. Das solltet ihr euch merken, das wird noch wichtig!

Diese Erkenntnisse machten mir nun verschiedene Rätsel trans­parent, an denen ich mich schon seit Anbeginn des OSM abge­arbeitet hatte, ohne sie verstehen zu können.

Beispiel 1: Die Totenköpfe

Scheinbar sind das Untote. Aber wie wir heute wissen, ist das nicht einmal entfernt die Wahrheit, so unheimlich sie auch aus­sehen mögen. Wenn man sie vernichtet, zerfällt ihre gesamte Materie und löst sich rückstandslos und nicht-thermisch auf. Das betrifft auch ihre Bewaffnung. Die Materie kehrt direkt nach TOTAM zurück, und die Totenköpfe treten aus den Reinkarnati­onstransmittern quasi in Nullzeit und können erneut auf den in­neren Kriegsfeldern TOTAMS für eine Fortsetzung des Kampfes trainiert werden.

Die Schlagworte vom „ewigen Reich“ und der „unsterblichen Armee, der LEGION“, sind ganz offensichtlich alles andere als ideologische Phrasen, sondern Realität.

Beispiel 2: Der Magnet-Effekt

Schon in KONFLIKT 15 „Oki Stanwer“ (beendet Anfang 1984!) erlebte ich, wie Oki Stanwer im TURM TOTAMS, dem Nervenzen­trum des Planeten, das BUCH zerstörte und damit den jähen, explosiven Zerfall des Planeten auslöste. TOTAM flog buchstäb­lich in Milliarden Stücken auseinander … und wenig später kehr­te sich der Effekt um, und die gesamte Materie kehrte nicht nur an den Ursprungsort zurück, sondern auch in exakt dieselbe Form! Selbst das BUCH restaurierte sich durch den Magnet-Ef­fekt auf gespenstische Weise wieder.

Wie war das denn nun wieder möglich?

Ich hatte Anfang der 80er Jahre nicht den geringsten Schimmer. Ich wusste nur: Ich muss es genau SO schreiben! So ist es rich­tig, auch wenn ich es partout nicht kapiere.

Entscheidend dafür, und damit komme ich auf das Obige zu­rück, ist die physikalische Grundtatsache: TOTAM besteht in sei­ner Gesamtheit aus ultrakomprimierten TASSYJAAREN, schwar­zen Quanten. Und diese sind, wie ich andeutete, gewisserma­ßen ganzheitlich miteinander verschränkt. Man kann auch von einer Art innerem Formgedächtnis sprechen. Totenköpfe, die vernichtet werden, erscheinen in exakt derselben Form wieder. Das BUCH, der TURM, der ganze Planet TOTAM erschafft sich nach der Auswirkung des Magnet-Effekts, der sich umkehrt, in exakt derselben Form wieder.

Es ist offensichtlich, dass es sich dabei nicht um einen Zufall handelt, sondern sehr viel eher um ein Naturgesetz.

Denken wir nun einen Schritt weiter, und dabei helfen uns Ge­danken, die die RETTER sich machen, bizarr gepanzerte Totenköpfe der Spät­zeit, mit den Oki Stanwer im Rahmen des KONFLIKTS 28 „Oki Stanwer – Der Siegeljäger“ viele Milliarden Jahre nach den trau­matischen Erfahrungen der INSEL-Bürger in „In der Hölle“ den so genannten „Vorhof“ TOTAMS bereist.

Die RETTER erklären Oki Stanwer nämlich, dass die bizarren Verhältnisse des „Vorhofs“ – wo man atmen kann, obwohl man sich offenkundig an Bord eines gigantischen „Segelschiffs“ durch den Weltraum bewegt – eigentlich ganz simpel zu erklä­ren wären.

Inwiefern?, will er wissen.

Nun, erfährt Oki Stanwer, er befände sich schließlich auf TO­TAM. Und dass da die Naturgesetze TOTAMS Geltung hätten, sei ja wohl ganz unvermeidlich.

Wer da gerade etwas stutzt, dem geht es genauso wie Oki Stan­wer. Denn sie sind doch eben gerade NICHT auf TOTAM, sondern fliegen die Welt des Bösen eben gerade an. Wie soll es also möglich sein, dass sie AUF TOTAM schon seien?

Das hat, muss er konsterniert erkennen, mit der Geometrie TO­TAMS zu tun. Denn der „Vorhof“ TOTAMS ist nicht etwa – wie es früher immer vorgestellt wurde – ein Teil des baryonischen Kos­mos, der irgendwie TOTAMS Naturgesetzen angeglichen wurde. So schien es, weil TOTAM die „Sonne“ Granat umkreiste, ebenso übrigens wie die Siegelwelten, zu denen ich heute nichts weiter sage. Das, was hier schon berichtet wird, ist bereits hirnverdre­hend genug, scheint mir jedenfalls. Das sah alles so deutlich nach einem Sonnensystem aus, dass selbst die sehr klugen Baumeister Milliarden von Jahren getäuscht wurden.

Der „Vorhof“, heißt es seitens der RETTER, ist ein ausgestülpter Teil TOTAMS und damit natürlich ein Teil von TOTAMS Materie … ein Ballon von schwarzen Quanten, die vorspiegeln, ein Mikro­universum mit einem Sonnensystem darin zu sein, das zugleich TOTAM enthält.

Womit TOTAM eine Menge darstellt, die sich selbst als Mengen­element enthält … hier verabschieden wir uns von der klassi­schen Mengenlehre, in der so etwas unmöglich ist. Was auch gut so ist, denn im Kosmos TOTAMS und auf TOTAM selbst herr­schen, wie wir oben sahen, Naturgesetze, die mit dem, was un­sere allgemeine Anschauung uns Tag für Tag lehrt, recht wenig zu tun haben.

Und damit kommen wir zum Ausgangspunkt zurück.

Granat.

Als das Raumschiff RASLOORED nun das „kosmische Eidotter“ durchstößt, also in das Rudiment des frühen „Vorhofs“ vorstößt, taucht Granat auf den Sichtschirmen auf. Aber nicht auf den Messgeräten.

Die Messgeräte spielen verrückt.

Das ergibt auf einmal Sinn, weil der „Vorhof“ ja Teil von TOTAMS Substanz ist und sich definitiv nicht messen lässt. Sie durchque­ren also mit dem Raumschiff ein Kontinuum, das voll von un­sichtbaren schwarzen Quanten ist, die ihre Messgeräte irritie­ren.

Aber wie ist das mit Granat? Warum können sie dieses Gestirn oder was immer es ist, überhaupt wahrnehmen? Warum verhält es sich auf der Planetenoberfläche so verrückt?

Nun, auch für Granat gilt, was für den Planeten TOTAM gilt – das leuchtende Etwas besteht aus TASSYJAAREN, aus schwarzen Quanten. Und ich erinnere daran, dass diese schwarzen Quan­ten ganzheitlich quantenverschränkt sind.

Das bedeutet, sie sind sozusagen unmittelbar zueinander, und zwar überall, wo sie sich befinden. Deshalb ist auch das, was die Au­gen als Licht wahrnehmen, überall zugleich erkennbar. Überall auf der Oberfläche und auch überall im Innern TOTAMS.

Zugleich besitzt dieses Licht Granats eine psionische Kompo­nente. Will heißen: Lebewesen, die einen Fadenmatrixkern be­sitzen, der ihr Leben garantiert, werden direkt unterhalb der Wahrnehmungsschwelle von diesem Licht berührt. Instrumente hingegen werden von den TASSYJAAREN effektlos durchdrun­gen. Für sie ist Granat tatsächlich nicht da.

Die Lebewesen an Bord der RASLOORED oder auch früher die armen Gestrandeten auf TOTAM im Roman „In der Hölle“, sie konnten diesen grünen, gespenstischen Lichtpunkt deutlich wahrnehmen.

Ebenso wie der „Vorhof“ ist also Granat ein wesentlicher Teil TO­TAMS. Genau genommen ist es weniger eine Sonne als vielmehr der Energiekern des Planeten TOTAM, sein energetisches Herz, könnte man sagen.

Ich muss zugeben, das alles mit sehr vielen Jahren Verspätung zu entdecken, während ich zahlreiche OSM-Glossare vervoll­ständige, war eine faszinierende Sache. Ich konnte es wirklich kaum fassen, wie wunderbar das auf einmal alles ineinander­passte … wie ein phantastisches Puzzle, von dem ich viele Teile lange Zeit ratlos auf dem Tisch hin und herschob, ehe ich mir ein paar grundlegende Gedanken dazu machen konnte, wie sie vielleicht zusammenpassen würden.

Und das Obige kam dann dabei heraus.

Nein, natürlich sind noch lange nicht alle Fragen geklärt, die sich hier vor uns aufgetürmt haben. Es wäre beispielsweise noch zu erforschen, welche Rolle Granat wohl im Rahmen des Magnet-Effekts einnimmt … davon habe ich noch keine Vorstel­lung. Oder was mit Granat in der Spätzeit des OSM passiert. Wann genau Granat überhaupt entstanden ist (eindeutig vor KONFLIKT 4, denn da wird dieses „Gestirn“ ja schon gesichtet).

Aber das ist, wie ich finde, das wirklich Beeindruckende am Oki Stanwer Mythos … es wird echt nie langweilig, es gibt stets noch mehr zu entdecken, Mysterien, von denen ich nur vage Andeutungen zu Gesicht bekommen habe, Fragen, die ich bis­lang nicht beantworten kann.

Ihr spürt schon, dass mir der Stoff für weitere kosmologische Lektionen so schnell nicht ausgeht. Die Lektionen mögen in sehr großen zeitlichen Abständen aufeinander folgen, aber das finde ich nicht problematisch. Auf diese Weise wachst ihr schön lang­sam in diese bizarre, fremdartige Welt hinein, die der OSM ist. Und lernt, dass er soviel mehr ist als „nur“ eine weitere Space Opera.

In der nächsten Woche blenden wir wieder etwas zurück und schauen uns jüngere Aktivitäten meinerseits im Rahmen der „Annalen der Ewigkeit“ an.

Bis dann, mit

Oki Stanwers Gruß,

euer Uwe.

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