Liebe Freunde des OSM,

nun erfolgreich jenseits von Blogartikel 400 angelangt, ist es auch an der Zeit, in ein neues Jahr meiner Kreativbiografie vor­zustoßen, nämlich in das Frühjahr 2019. Mit 31 fertigen Werken für diesen ersten Monat Januar 2019 kann man sagen, dass das Jahr wirklich gut anfing.

Ich hatte in diesem Monat zwei klare Entschlüsse gefasst, und beide konnten auch eingelöst werden. Nur einer davon hatte di­rekt mit dem Oki Stanwer Mythos zu tun, dennoch spreche ich den anderen natürlich ebenfalls an, weil er sich in meinen Blog­artikeln in einer voraussichtlich sechs Teilen niederschlagen wird.

Die Rede ist von meinem schon lange immer wieder verschobe­nen Plan, die Fantasy-Serie „Horrorwelt“ zu digitalisieren, an der ich von 1983 bis in die frühen 90er Jahre geschrieben hatte. Die Serie kam auf über 170 Episoden und füllte letztlich vier Ordner in meinen Regalen – dass ich sie nie in eine digitale Textfassung umwandelte, lag schlicht daran, dass es unzählige andere Aspi­ranten gab, die mir sehr viel wichtiger waren: handgeschriebe­ne OSM-Episoden, verblassende OSM-Episoden mit sehr schwa­cher Schreibmaschinenschrift, Kurzgeschichten und Novellen, die ich für meine E-Book-Storysammlungen aufarbeiten, überar­beiten und der Allgemeinheit zugänglich machen wollte.

Es gibt nach wie vor viele solche Projekte, die darauf warten, er­fasst zu werden, aber ich muss hier ein wenig strategisch vorge­hen und kann nicht alles das, was ich für wünschenswert erklä­re, auch gleich umsetzen. Das ist ein bisschen so wie mit der Auswahl der Bücher, die ich als nächstes lesen möchte. Auch da muss ich mich strikt beschränken und nicht an zwei Dutzend Büchern gleichzeitig lesen, dann komme ich nämlich nicht mehr vom Fleck.

Am 3. Januar 2019 habe ich also mit der Digitalisierung der Hor­rorwelt-Serie begonnen und kam damit immerhin bis Monatsen­de schon bis inklusive Band 5. Inzwischen (5. Juni 2020) bin ich übrigens mit der Digitalisierung schon bei Band 124 angelangt, es erscheint also realistisch, dass ich diese Aufgabe bis Jahres­ende weitgehend abgeschlossen haben werde … ob ich dann die offenen Enden der Handlungsstränge dazu nutze, die Serie fortzuführen, kann ich aktuell noch nicht sagen, da lasse ich mich mal überraschen.

Der zweite Plan, von dem ich oben sprach, betraf den Abschluss der Digitalisierungsarbeiten an dem riesigen analogen Schreib­maschinenskript „DER CLOGGATH-KONFLIKT“. Am 18. Januar konnte ich nach langen Jahren auch dieses Projekt endlich als beendet von meiner Dauer-To-Do-Liste streichen. Ich befinde mich also jetzt digital an demselben Punkt wie das ausgedruck­te Skript und kann in absehbarer Zukunft mit der originären Schreibarbeit fortfahren.

13 Positionen im Januar entfielen erwartungsgemäß auf Blogar­tikel. Ansonsten fuhr ich fort, die OSM-KONFLIKTE 14 „Oki Stan­wer – Feldherr der Cranyaa“ und 12 „Oki Stanwer – Bezwinger des Chaos“ (BdC) weiter voranzubringen.

Erwähnenswert in diesem Monat sind auch noch Seitenblicke in den Archipel. So überarbeitete ich das Skript des Romans „Die Suyenka“ grundlegend und baute es deutlich aus, auch ent­stand ein neuer, mehrere hundert Seiten langer Ausdruck des Werks (von einer Fertigstellung bin ich nach wie vor weit ent­fernt). Mit „Tiyaani und die Nebelgeister“ wurde ein neues Archipel-Fragment begonnen, mit „Begehbar“ kam ein weite­res, allerdings noch sehr kurzes OSM-Fragment dazu.

Ebenfalls fuhr ich fort, an dem Erotic Empire-Roman „Lauren und Alain“ zu schreiben, am BdC-E-Book 2: „Gestrandet in Bytharg“ und der Abschrift des Romans „Der Zathuray-Kon­flikt“. Hinzu kamen sehr viele Rezensionen, da ich gerade An­fang 2019 recht viel besprechenswerte Romane las.

Der Februar entwickelte sich zahlenmäßig ähnlich gut – mit 32 Werken, die ich abschließen konnte, lag er sogar noch höher. Dass er quantitativ weniger Substanz aufwies, hatte damit zu tun, dass ich wieder Schwerpunkte auf a) Rezensionen, b) Blog­artikel, c) Horrorwelt-Digitalisate legte. Allein dieser Bereich er­fasst in diesem Monat schon 25 Werke.

Gleichwohl gelang es in demselben Zeitraum, den Roman „Der Zathuray-Konflikt“ vollständig zu digitalisieren und das E-Book „BdC 1: Im Feuerglanz der Grünen Galaxis“ zu voll­enden. Auch gingen die Digitalisierungsanstrengungen bei den KONFLIKTEN 12 und 14 weiter voran, ergänzt um Schreibarbei­ten am Erotic Empire-Roman „Die Kolonie Saigon II“.

Im Monat März schoss dann die Zahl der vollendeten Werke durch die Decke: 45 beendete Werke zählte ich am Monatsende und war ganz perplex – recht ähnlich vielleicht, wie es euch jetzt auch gerade geht. Immerhin bedeutet das doch, dass ich quasi jeden Tag anderthalb Geschichten vollendete.

Entgegen eurer möglichen Vermutung befanden sich darunter aber nur 10 Blogartikel. 17 weitere entfielen auf Rezensionen und 7 auf die Horrorwelt-Digitalisate.

Im Rahmen neuer OSM-Werke geschah aber einiges: So wurden die E-Books „BdC 3: Unter Feinden“, „BdC 4: Der Sonnen­garten von Bytharg“ und „TI 31: Zeitenwandel“ weiter be­arbeitet, außerdem entstand der Gedanke für die Story – heute als Novelle eingestuft – „Das Geheimnis von Church Is­land“, das im KONFLIKT 13 angesiedelt ist und zwischen den E-Books „DER CLOGGATH-KONFLIKT 1: Vorbeben“ und „DER CLOGGATH-KONFLIKT 2: Monstererwachen“ spielen wird.

Weitere Vorstöße erfolgten in die Story „Rilaans Geschichte“, in den KONFLIKT 28 „Oki Stanwer – Der Siegeljäger“, ich schrieb einen Artikel für das Conbuch der Perry Rhodan-Tage Osna­brück, „Der Oki Stanwer Mythos: Gegen das Terrorimperi­um“, arbeitete an „Ani und das Wolkenmädchen“ und be­sonders an der Episode „Schmelztiegel Shallakhon“ im KON­FLIKT 7 „Oki Stanwer – Held der Hohlwelt“. Da ich in dieser Serie sehr lange nicht vom Fleck gekommen war, mag das besonders überraschen – aber ich bewegte mich stürmisch und schnell auf den Band 1900 des OSM zu, und das sollte etwas Besonderes werden … und das Besondere fand ich ganz speziell in dieser Episode, die es dann alsbald auch werden sollte.

Ein wenig Lexikon- und Glossararbeit sowie ein paar Stippvisiten in Werken des Erotic Empire vollendeten diesen Monat und da­mit das erste Quartal des Jahres 2019. Und ich gestehe, ich war nicht eben wenig stolz, schon Ende März auf 108 vollendete Werke zurückzublicken. Es sah sehr danach aus, als würde das ein recht ertragreiches Jahr werden.

Wie sich das im zweiten Quartal entwickelte, werde ich euch im nächsten Teil dieser Artikelreihe vorstellen. Soviel also für heute zu meiner fortgeschriebenen Kreativbiografie.

Macht es gut für den Moment.

Bis bald, mit

Oki Stanwers Gruß,

euer Uwe.

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