Liebe Freunde des OSM,

das Hinübergleiten in einen warmen Herbst war für mich das Schönste, was es seit langem gegeben hatte. Die Hitzewellen des Sommers, ihr wisst das, sind nicht so die Art von Klima, in dem ich meine kreativen Fähigkeiten entfalten kann, und das war anno 2020 wegen der anhaltenden Einschränkungen auf­grund der Corona-Pandemie noch weniger der Fall als in frühe­ren Jahren.

Außerdem war ich gedanklich daheim durch die Arbeiten am Rohglossar der Serie „Oki Stanwer – Der Mann aus dem Nichts“ (KONFLIKT 16) noch ordentlich abgelenkt und kam, weil ich ja dafür die gesamte Serie Zeile für Zeile zu lesen hatte, auf faszi­nierende Gedanken.

Eine Eintrübung stellten diverse Todesfälle dar, die in der phan­tastischen Community zu beklagen waren, angefangen vom Tod des Darstellers des „Black Panther“ in den Marvel-Filmen, Chad­wick Boseman, im Alter von gerade einmal 43 Jahren. Und als dann auch noch Diana Rigg im hohen Alter final in diesem Mo­nat von meinem Radar verschwand, war es an der Zeit, mich an ihre Glanzrolle der „Emma Peel“ in der Serie „Mit Schirm, Charme und Melone“ (engl. „The Avengers“) zu entsinnen und mir die Folgen sukzessive wieder einmal zu Gemüte zu führen. Der Prozess ist noch nicht abgeschlossen. Von den anderen, lei­der zahlreichen Todesfällen, schweige ich an dieser Stelle und verweise auf die Ausgabe 445 des Fanzines „Baden-Württem­berg Aktuell“ (BWA), Oktober 2020.

Ich konnte im verstrichenen Monat 18 Werke beenden, was auf den ersten Blick wenig erscheint. Auf den zweiten auch, handelt es sich bei elf davon doch um Blogartikel. Aber dennoch werte ich diesen Monat als durchaus sehr erfolgreich.

Wie komme ich dazu? Nun, schaut euch das mal im Detail an und schmökert euch besonders durch meine kursiven Anmer­kungen:

Blogartikel 404: Work in Progress, Part 93

(OSM-Wiki)

(Glossar der Serie „Oki Stanwer – Der Mann aus dem Nichts“)

Anmerkung: Auch wenn diese Serie mit 125 Episoden zu den umfangreichsten überhaupt gehört und zu den drei letzten, die noch nicht digitalisiert sind, kam ich überraschend schnell mit der Rohglossierung durch, die letzten Endes auch über 120 Sei­ten Umfang erreichte. Alsbald werde ich hier fortfahren, aber es kann als sicher gelten, dass die finale Form des Glossars erst eine Möglichkeit der Realisierung findet, wenn ich – mutmaßlich in einigen Jahren – mit der Digitalisierung der Serie begonnen habe.

Und ja, ich freue mich schon darauf. Speziell ab Band 50 ist die Serie so rasant und dramatisch, dass ihre Lektüre zum Glossie­ren ein reines Vergnügen war.

12Neu 93: Die Geheimwaffe

12Neu 94: Der Berinnyer-Forscher

(12Neu 95: Austrittspunkt Bestcaan)

(12Neu 96: Oki und die Yesvaa)

(12Neu 97: Spähtrupp nach Tyalcoor)

(12Neu 98: Hauch der Vernichtung)

(NK 54: Tödliche Entscheidung)

Anmerkung: Auf diesen Titel muss ich etwas näher eingehen. Er findet sich zwar relativ früh in der Darstellung, in meinem Heft vor dem 11. September, aber wirklich zum Weiterschreiben an diesem Band kam ich erst ab dem 25. September. Da begann meine eine Urlaubswoche, und nach etwas zögerlichem Start, der mit meiner Steuererklärung zu tun hatte, drehte ich am 29. und 30. September richtig auf.

Wie schon einmal erwähnt wird diese Episode, die ihre Bezeich­nung eigentlich zu Unrecht trägt und schon lange Romanformat erreicht hat, der Band 2000 des Oki Stanwer Mythos sein … und mit vollem Recht. Mit dieser Episode schließe ich den achtteili­gen HANKSTEYN-Zyklus ab, den ich zwischen 2003 und 2008 wesentlich verfasste. Seither ruhte die Geschichte des achten Bandes und Schlussteils des dramatischen Geschehens, das Vergangenheit und Zukunft des OSM ganz fundamental beein­flussen sollte.

Das als Faktum war mir völlig präsent, aber was ich nicht be­griff, war der entscheidende Schlussstein bei den dramatischen Ereignissen im Baumeister-EXIL HANKSTEYN. Und ohne Scherz, Freunde, erst gestern (30. September!), als ich wie in einem Rausch rund 25 der bislang 135 Seiten schrieb, fiel dieser ent­scheidende Mosaikstein an die richtige Stelle, und schlagartig war vieles so unendlich viel einfacher, als ich es mir gedacht hatte.

Fürwahr, es ist eine tödliche Entscheidung, auf die in diesem Band alles hindrängt, und es wird heftig und auf schlimme Wei­se gestorben. Tja, aber andererseits wären wir nicht im OSM, gäbe es da nicht noch metaphysische Falltüren und Auswege.

Mehr dazu schreibe ich noch an dieser Stelle, das wird aber für euch als Leser noch ein paar Monate in der Zukunft liegen, weil vorher kein Raum mehr für einen entsprechenden Artikel in der Planung frei war (das ist halt der Nachteil, wenn man so weit in die Zukunft hineinplant, da bitte ich um Entschuldigung).

(Julianna – Archipel-Story)

(Quisiins letzter Fall – OSM-Roman)

Anmerkung: Auch in dieser Geschichte war ich sehr lange nicht mehr zugange. Das ist absolut begreiflich, denn formell handelt es sich hierbei um eine stark ausgearbeitete Fassung von drei OSM-Episoden aus dem KONFLIKT 16. Und da ich dort lange nicht weiter daran herumgeknobelt habe, geriet auch die Quisi­in-Geschichte auf ein Abstellgleis. Soweit ich das sehen kann, wird das aber nicht mehr lange der Fall sein. Zwar nahm ich zu­versichtlich an, mich eher um das Fragment „Die Optimie­rungsfabrik“ zu kümmern, aber der Vooler-Kommissar Quisiin ist mir einfach aktuell näher. Es ist stark anzunehmen, dass ihr von ihm im kommenden Monat noch etwas hören werdet.

(13Neu 6A: Der Tod als Gast)

(12Neu 99: Staubterror)

Glossar der Story „Kontrollverlust“

(Glossar der Serie „Oki und Cbalon – Das Ewigkeitsteam“)

Anmerkung: Nein, nicht noch eine Baustelle!, höre ich euch ru­fen? Vergebens, meine Freunde, ihr rettet mich nicht mehr (um Goethe abzuwandeln). Doch nein, Spaß beiseite: Die OuC-Serie ist die zweite der drei, die noch nicht mal durch ein Glossar er­schlossen sind, geschweige denn durch ein Digitalisat. Und ich hatte mich in dieser Serie, in der gegen Ende soviel Wichtiges zum Komplex der Dämonenzepter und SIEBEN SIEGEL VON TO­TAM ausgesagt wird, seit mindestens 20 Jahren nicht mehr ge­nähert. Realjahre, sollte ich ergänzen.

Es wurde also allerhöchste Zeit für eine zumindest oberflächli­che Erschließung, und so beamte ich mich zurück ins Jahr 1984 und begegnete einmal mehr einem sehr eigenwilligen OSM. In­zwischen ist das Glossar bis Band 24 gediehen und wächst munter weiter. Ich nehme auch hier an, dass es gut 100 Seiten erreichen wird. Mal sehen, ob ich im kommenden Monat hier schon Vollzug für die Vorerfassung melden kann.

(Glossar der Story „Das Mysterium“)

Anmerkung: Das war noch eine Baustelle aus dem Monat Au­gust, und als ich beim Fertigstellen des „Kontrollverlust“-Glos­sars war, kam es ständig zu Begriffsverlagerungen hierher … aber für die Fertigstellung langte es noch nicht.

Blogartikel 420: Close Up: Der OSM im Detail (25)

(Licht und Schatten auf Dawson – OSM-Roman)

Blogartikel 411: „Was ist eigentlich der OSM?“, Teil 74

Blogartikel 416: Aus den Annalen der Ewigkeit – alt und neu (XL)

Ja, damit hat es sich schon. Aber ihr seht, ich bin in einigen Punkten doch nett vorangekommen, auch wenn leider das E-Book-Programm völlig außen vor bleiben musste. Dafür bean­spruchte mich einfach die Glossararbeit, mein Brotjob und schlussendlich sowohl die Steuergeschichte wie auch die Arbeit an OSM 2000 zu sehr.

Ich bin neugierig, wie das im kommenden Monat werden wird, wo es Geburtstagstermine nur so hagelt. In vier Wochen an die­ser Stelle seid ihr schlauer, versprochen!

Bis bald, mit

Oki Stanwers Gruß,

euer Uwe.

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