Blogartikel 451: Legendäre Schauplätze 25: Yiopür

Posted März 27th, 2022 by Uwe Lammers

Liebe Freunde des OSM,

er hängt unscheinbar und staubgrau am Himmel wie unser hei­mischer Erdtrabant Luna – der Mond Yiopür. Er umkreist in der inneren Peripherie der Ringgalaxis Leucienne den unterentwi­ckelten Planeten Höolyt, auf dem sich eine Spezies von großen Käferwesen, die Oheetirs, den Weg zu einer technischen Kultur erkämpft hat.

Und am Himmel hängt unerreichbar fern der atmosphärenlose und gänzlich reizlose Mond Yiopür. Soweit es die Raumfahrtnationen Leuciennes erkundet haben, sind die Oheetirs von so etwas wie der Raumfahrt noch weit entfernt … und doch ist das offenkundig nicht ganz die Wahrheit, und Yiopür spielt dabei eine dramatische wie entscheidende Rolle.

Wir befinden uns im KONFLIKT 21 des Oki Stanwer Mythos (OSM), an der ich seit dem 30. Januar 1988 schreibe, und so lange ist auch Yiopür bereits ein Thema, denn in der Serie „Oki Stanwer – Fürst von Leucienne“ (FvL) fangen die Probleme ex­akt hiermit an.

Leucienne ist in zwei große Machtblöcke aufgeteilt – den galaktischen Rand dominiert das quasi-stalinistische Regime der bärengestaltigen Meshorer, die als ideologische Betonköpfe gel­ten. Sie suchen immer wieder einen Vorwand, um gegen die Vielvölkerallianz, die unter der Leitung des humanoiden Volkes der Sinarer steht, vorzugehen. Sie lauern auf einen Präzedenz­fall, den sie DIE PROVOKATION nennen. Die Sinarer versuchen natürlich ihrerseits, genau das zu vermeiden.

In der Mitte zwischen diesen Blöcken agiert der multiethnische Forschungsverbund der Lyosh-Cevaan. Die LC-Angehörigen un­tersucht primär historische Hinterlassenschaften, darunter be­sonders so genannte „Fürsten-Stationen“. Denn vor vielen tau­send Jahren war Leucienne, damals noch unter dem Namen „La Sheem jol Karrah“ (Die Ebene des Lichts) bekannt, Kriegsschau­platz zwischen einer Vielvölkerallianz, der TAA PHESKOO, und dem „Ewigen Reich“. Um die diffusen Vorgänge der Vergangen­heit rings um den „Fürsten“ der TAA PHESKOO aufzuhellen, wer­den so genannte „Fürsten-Stationen“ gesucht und exploriert.

Was hat das alles mit Yiopür, diesem unscheinbaren Mond, zu tun? Geduld, Freunde, Geduld. Ich bereite gerade erst das Ter­rain vor.

Eine dieser Fürsten-Stationen ermittelt eine LC-Mission auf dem Planeten Höolyt. Doch dessen System liegt direkt im Schnittbe­reich des meshorischen Reiches mit der Einflusssphäre der Sina­rer – eine LC-Mission dort könnte von den Meshorern schnell als Spionage ausgelegt werden und zur PROVOKATION führen, mit­hin zu einem galaktischen Krieg.

Jetzt ist also Fingerspitzengefühl gefragt, und die LC-Mission landet im Geheimen auf Höolyt … und wird von den Oheetirs entdeckt!

Von Oheetirs, die über Hochenergiewaffen verfügen und ein massives Raumfahrtprogramm betreiben! Ziel der Käferwesen: Eine Operation, die „Unternehmen Gipfelsturm“ heißt und was zum Ziel hat? Genau, den Mond Yiopür!

Nur ein Angehöriger der Mission, der Thevoner Braschon, kann der Gefangenschaft entgehen und – abenteuerlicherweise durch die Begegnung mit einem meshorischen (!) Agenten namens Gehoor, der ebenfalls hier inkognito unterwegs war – den Plane­ten wieder verlassen. Die anfängliche Vermutung Braschons, die Meshorer hätten die Oheetirs aufgerüstet, ist ebenso ver­kehrt wie die Gehoors, die Sinarer hätten dies getan.

Stattdessen ist ein vermeintlich legendärer Feind dafür verant­wortlich: Das Ewige Reich! Und hinter dem Ewigen Reich steht niemand anderes als TOTAM.

Tja, Freunde, und damit sind wir mitten im Zentrum des Oki Stanwer Mythos angelangt.

Die von einem Dämon von TOTAM beeinflussten Oheetirs schicken Aberhunderte von Raumfahrern – und die gefangenen Lyosh-Cevaan-Angehörigen – zum Mond Yiopür, der damit in den Brennpunkt des Geschehens rückt.

Der Mond ist nicht ganz so unspektakulär, wie man annimmt, sondern er weist in einem Krater ein rätselhaftes intergalakti­sches Transmitterportal auf, das offensichtlich von der High­techspezies der Baumeister erschaffen, aber auch blockiert wurde. Der Dämon räumt das Hindernis aus dem Weg, und nun können die Oheetir-Truppen direkt das dahinter liegende Ziel an­steuern: eine ferne Welt, die in einer Galaxis namens Bytharg liegt und auf den geheimnisvollen Namen EWIGKEIT EINS hört.

Und hier wird es dann ganz wahnsinnig für die armen Gefange­nen der Lyosh-Cevaan … denn sie begegnen leibhaftigen leben­den Skeletten, den Totenköpfen, und ihnen wird klargemacht, dass Yiopür und Höolyt ab sofort Aufmarschgebiete des Ewigen Reiches sind. TOTAM schickt sich an, wieder nach Leucienne zu greifen.

Das allein wäre schon schlimm genug … aber bedauerlicherwei­se ist das noch nicht alles. Denn wir erinnern uns: zwei Gestran­deten war die Flucht von Höolyt geglückt.

Während Braschon bei seinen Vorgesetzten eigenartigerweise auf taube Ohren stößt und man von einer Rettungsmission der Gestrandeten nichts wissen möchte (vom „Unternehmen Gipfel­sturm“ weiß ja niemand), verläuft die Rückkehr des Koordina­tenwächters Gehoor auf seine Heimatwelt Mesaron deutlich an­ders.

Er wird als Hochverräter behandelt … aber man gibt ihm nach einer brüsken Rangrückstufung eine zweite Chance – die me- shorische Führung betrachtet seine Erläuterungen vom „Ewigen Reich“ als eine Form von Psychogeschwätz der Sinarer und schickt nun eine Armee nach Höolyt, um dort für Ordnung zu sorgen.

Gehoors zweite Chance besteht darin, als einfacher Rekrut in Colonel Gonloors Armee an dem Feldzug teilzunehmen und sich zu beweisen. Auf einem Feldzug, der sichtlich von völlig falschen Voraussetzungen ausgeht. Gehoor schwant Schlimmes … aber wie schlimm es wird, entzieht sich vollkommen seiner Vorstellung.

Die Armee landet planmäßig auf dem Mond Yiopür, um dort die vermeintlich leicht zu überrumpelnden Oheetir-Astronauten zu überwältigen. Doch leider stoßen sie nicht auf Oheetir-Astronau­ten, sondern auf eine grässliche Überraschung, die sich niemals jemand von den atheistischen Meshorern ausgemalt hätte.

Ich glaube, ich sollte das mal einfach durch einen Auszug illus­trieren, damit klar wird, in was für einem grässlichen Alptraum die meshorischen Elitesoldaten auf dem scheinbar so unspekta­kulären Mond Yiopür landen:

Lundaar steckte in einem Alptraum fest und konnte nicht erwachen.

Der junge, schmalbrüstige Rekrut, der in Gehoors Gruppe gedient hatte und wie er zur 8. Rauminfanteriebrigade gehörte, war mit drei Kameraden, Nohaar, Trendool und Junaay unterwegs gewesen, um eines dieser lang gestreckten Mannschaftsquartiere zu untersuchen, aber schon kurz nach dem Durchqueren der ständig aktiven Ionenbarriere, die die Atmosphäre im Innern hielt, war ihnen klar geworden, dass sich hier niemand befand: Die Temperaturen lagen auf minus 98 Grad, alles war mit Frost und Rauhreif bedeckt, die sonst elastischen Membra­nen der eng übereinander liegenden Schlafkasematten erwiesen sich als steif wie Bretter. Sie brachen, wenn man sie aufbog.

Nirgendwo Oheetirs.

„Das ist eine unheimliche Sache“, meinte Trendool unbehaglich. Das musste gerade er sagen, der die Sternendämonen nun wahrlich nicht fürchtete. Er war ein Hüne von Meshorer und konnte jeden Gegner mit einem einzigen Faustschlag problemlos zu Boden schicken. Höchstens Gehoor wäre wohl stärker gewesen, aber der hatte nie auf Herausforderungen während der Ausbildungszeit reagiert.

Und ausgerechnet Trendool bekam kalte Füße.

„Na komm … erzähl nicht so einen Unfug! Wir haben doch halb und halb mit so etwas gerechnet“, versuchte Junaay ihn aufzumuntern.

„Ja … schon … aber denk doch mal nach – das ist eine total lebensfeindliche Umgebung. Wo würdest du denn hingehen, wenn du hier oben wärst? Dich frei­willig in der VAKUUMKAMMER aufhalten? Die müssten doch irre geworden sein!“

„Angesichts einer solchen Umgebung wohl nicht unrealistisch, hm?“

„Außerdem: wer versteht schon KÄFER, hm? Daheim machen die auch die dümmsten Sachen, wenn man sie fängt. Warum soll das bei denen hier viel an­ders sein …?“

Sie verließen nachdenklich die Unterkunft wieder und meldeten ihren Sektor feindfrei.

Sie waren noch nicht weit gekommen, als die rote Feuerkugel weit über ihnen zerplatzte und einen gleißenden Funkenregen über die Landschaft sandte.

Das war der Moment, in dem es Lundaar ebenfalls mit der Angst zu tun bekam. Er drehte sich zu seinen Freunden um und sagte: „Meint ihr, das ist ein Angriffs­zeichen …?“

Keine Resonanz.

Erschrocken drehte sich der junge Meshorer um und sah, dass seine Kamera­den nach wie vor bei ihm waren. Die Münder der anderen bewegten sich, aber kein Ton kam an. Es war ein Anblick wie bei Fischen, die auf dem Trockenen nach Luft schnappten. Verstörend.

„Rekrut Lundaar … ich setze Sie davon in Kenntnis, dass die Funkkanäle so­eben zusammengebrochen sind. Wir sind nun autonome Einheiten.“ Die ebenso überraschende Meldung des Anzugcomputers ließ Lundaar zusammenfahren.

„Was?“

„Es existiert offensichtlich ein Störsender, der die Kontakte empfindlich beein­flusst. Ich rate dazu, eine Rückzugsbewegung zu den Schiffen durchzuführen.“

„Ja … aber … aber warum …? Ich meine … ich verstehe nicht …?“ Lundaar merkte, wie er Atemprobleme bekam. Sein Herz hämmerte wie verrückt und der Schweiß brach ihm aus. Oh, beim Staatsrat von Mesaron … so hatte er sich noch nie gefühlt!

„Ich erhöhe die Sauerstoffzufuhr. Wenn Sie ein Sedativum brauchen, um Ihre Nerven zu beruhigen …“

„Ich brauche nichts! Ich meine … ich würde gerne Funkkontakt mit meinen Freunden aufnehmen … mit meinem Truppführer … ich meine, mit irgendwem …“, stotterte er hilflos. Seine Blicke irrten wild umher, als könne er die Funkwellen, die ihn isolierten, irgendwie packen und umbiegen, damit sie ihre störende Wirkung einstellten.

Zwecklos.

Die drei Kameraden hatten inzwischen alle begriffen, was die Stunde geschla­gen hatte, und mühsam versuchten sie sich über Gesten zu verständigen. Den Grundkurs in Gestensprache hatten sie natürlich alle drei nicht besonders gut verinnerlicht, und in diesem Moment der Konfusion waren die Lektionen sowieso vergessen. Also improvisierten sie. Sie deuteten in Richtung auf die Raumschiffe.

„Ja, ja, ist ja schon gut“, murmelte Lundaar nervös und winkte ihnen bestäti­gend zu. Auch als die anderen ihre Waffen sicherheitshalber zogen, machte er es ihnen nach. Sie waren wohl überzeugt, dass ein Angriff bevorstand.

Und sie hatten Recht. Der Angriff erfolgte direkt hinter der Kante der nächsten Baracke. Aber leider waren es keine Oheetirs.

Die vier Meshorer stampften in ihren klobigen Kampfanzügen vor dem Lamel­leneingang des Gebäudes entlang, als um die Rundung des lang gestreckten Bau­es der Gegner erschien. Eine hoch gewachsene, hagere und ganz bleiche Gestalt, die sich mit der Grazie eines alassorischen Tänzers bewegte.

Alle vier Meshorer blieben stehen wie angenagelt.

‚Bei allen Sternendämonen! Bei allen Sternendämonen! Bei allen …’, wieder­holte Lundaars Verstand stereotyp das einzige, was ihm in den Sinn kam.

Der Anzugcomputer sekundierte beruhigend: „Es muss sich um eine optische Täuschung handeln, vielleicht einen getarnten Roboter. Der psychologische Wir­kungsgrad ist sehr hoch. Aber es kann sich nicht um das handeln, was du glaubst, Rekrut Lundaar. Du kannst dieses Gebilde durch konzentriertes Feuer zerstören.“

Der meshorische Soldat war unfähig, seine Waffe zu heben und abzudrücken. Er war zu allem unfähig, konnte nur mit weit aufgerissenen Augen stieren und existentielle, lähmende Panik empfinden.

Lundaar starrte das Wesen an, das geschmeidig und rasch näher kam: eine hu­manoide Gestalt, die allerdings völlig skelettiert war und aus schwarzen, leeren Augenhöhlen die Meshorer anstarrte. Die einzige „Kleidung“, wenn man sie so nennen wollte, war ein Brustpanzer, der die Schultern und den Rippenbereich ab­deckte und schmerzhaft glitzerte. Er schien aus schwarzem Kristall zu bestehen …

Das war um ein Haar Lundaars letzte Empfindung.

Er sah ein Knochenbein auf sich zufliegen und warf sich im Reflex zur Seite. Statt seiner Person wurde Nohaar getroffen und zurückgeschleudert. Ein Hand­kantenhieb des „Untoten“ erwischte den hünenhaften Trendool, traf ihn an der Halsbeuge und fällte ihn mit einem einzigen Schlag. Trendool stürzte schwer zu Boden und blieb regungslos liegen.

Lundaar rannte einfach los.

Einfach nur blind drauflos, irgendwohin. Er konnte nicht mehr denken!

Das einzige Geräusch in seiner Umgebung und seinen Ohren war dieser seltsa­me hechelnde Atem, den er erst verspätet als seinen eigenen erkannte, und ko­mische, schluchzende Geräusche, die er auch selbst hervorstieß.

Der Computer sagte irgendetwas, redete beschwörend auf ihn ein, aber Lun­daar war unfähig, zu verstehen, was. Er rannte und rannte einfach blindlings wei­ter. Stieß unvermittelt gegen ein Hindernis, kratzte wie verrückt daran herum, bis er, halbblind vor Angst, endlich begriff, dass es sich um einen Splitterwall handel­te, an dem er einfach entlanglaufen konnte. Er drehte sich, um genau das zu tun.

‚Ein Alptraum … das ist ein Alptraum … das ist nicht Wirklichkeit … es ist nicht Wirklichkeit … es ist nicht … kann nicht …’

Ein unmeshorisch harter Stoß traf ihn in den Rücken und warf ihn schmerzhaft bäuchlings in den Mondstaub. Eine harte, unnachgiebige Masse presste ihn mit einer Kraft gegen den Boden, dass er glaubte, auf der Stelle zerdrückt werden zu müssen. Er bekam keine Luft mehr, brachte keinen Ton mehr heraus …

Stahlharte Griffe rissen ihn herum und wischten dann fast zärtlich den klebri­gen Staub vom Visier fort.

Knochenfinger.

Ein Totenschädel grinste ihn an.

Lundaar kreischte, kreischte und kreischte.

Und dann prasselten die Knochenfäuste auf ihn nieder und brachten ihn zum Verstummen.

1

Die gesamte meshorische Streitmacht von 20.000 Soldaten wird binnen kürzester Zeit von den Totenkopf-Truppen TOTAMS über­wältigt. Gehoor hat unverschämtes Glück, denn er kann mit Mühe und Not entwischen … nach Höolyt, ohne Rückfahrschein. Und dort unten wird er anschließend sowohl von Totenköpfen als auch von Oheetir-Truppen gejagt.

Spätestens jetzt geht ihm auf, dass es weit schlimmere Dinge gibt als die drohende PROVOKATION, und dass mit dem Ewigen Reich ein Feind auf der Bühne erschienen ist, der keine Gnade kennt und für den nicht einmal der Tod ein Hindernis zu sein scheint.

Nur ist er dummerweise jetzt auf Höolyt gestrandet.

Und der Countdown TOTAMS zur Invasion in Leucienne hat be­reits begonnen …

Sagte ich schon, dass dieser unscheinbare kleine Mond ein le­gendärer Schauplatz ist, für mich jedenfalls seit mehr als 30 Jahren? Nun seid ihr ein wenig genauer im Bild.

Wie, ihr wollt wissen, wie es in dieser hochdramatischen Lage weitergeht? Das kann ich gut verstehen, und ich habe auch schon relativ genaue Vorstellungen davon, wie diese Geschichte weitergeht. Aber um das genauer zu erläutern, müsste ich jetzt noch etwas von der anderen Seite erzählen, von der zweiten Galaxis Bytharg ebendort, von den Korrelatorschleusen, dem Ayk-Netz, dem Totenkopf-Propheten und dem Aufstand der Un­toten … es ist eine sehr komplexe Geschichte, und ich habe oben nur den zarten Anfang davon skizziert.

Deshalb: Sobald diese Serie mal abgeschlossen ist, mache ich sie euch unbedingt zugänglich, aber das kann noch dauern. Ich hoffe, ebendort in diesem Jahr 2022 deutlich vorwärts zu kom­men, aber aktuell muss ich es leider bei diesem unbefriedigen­den Informationsstand belassen.

Soviel also für heute. In ein paar Wochen werde ich diese Arti­kelreihe dann mit dem Eintrag 26 beenden. Mal schauen, wie es dann weitergeht.

Bis nächste Woche, mit

Oki Stanwers Gruß,

euer Uwe.

1 Vgl. dazu beizeiten den FvL-Band 19: „Brückenkopf Yiopür“, 2003, aus dem das Zitat stammt.

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