Wochen-Blog 337: Legendäre Schauplätze 14: NISCHE

Posted August 17th, 2019 by Uwe Lammers

Liebe Freunde des OSM,

ich muss unwillkürlich schmunzeln, wenn ich an jenen legendären Schauplatz denke, den ich euch heute vorstellen möchte. Im Gegensatz zu dem der vergan­genen Wegetappe in dieser Blogartikelreihe, den ich vor zehn Wochen vorstell­te, also die Galaxis Milchstraße, findet ihr diesen Schauplatz (wenigstens bis­lang) im realisierten OSM-Multiversum nur ein einziges Mal, und ich kann noch nicht mal sagen, dass ich diesen Schauplatz sonderlich gut ausgeleuchtet und erforscht habe.

Aber er ist einfach nur noch phantastisch, und genau deshalb möchte ich ihn euch heute mal vorstellen. Wie so häufig schwebt auch er nicht wirklich im luftleeren Raum eures Informationshorizonts, sondern hat schon durch mein E-Book-Programm und die OSM-Veröffentlichungen in den vergangenen paar Jah­ren ein paar Anknüpfungspunkte bekommen, damit ihr Querverbindungen her­stellen könnt.

Wie gehe ich das am besten an…? Hm, lasst mich sinnieren, das ist nicht so sim­pel, wie es vielleicht scheinen mag. Na, beginnen wir mit dem Hintergrund, ehe ich euch ein köstliches Zitat präsentiere.

Wir befinden uns in KONFLIKT 19 des Oki Stanwer Mythos, also in der noch nicht publizierten Serie „Oki Stanwer – Der Missionar“ (DM). Das aktuelle Hand­lungsjahr ist 2081 Erdzeitrechnung, aber wir befinden uns nicht auf der Erde, sondern auf einem erdnahen Planeten, den die irdischen Kolonisten „Dawson“ genannt haben. Frühere Siedler nannten ihn „Shoneei“ oder „Swamp“. Einer dieser früheren Siedler hörte auf den Name Ian Perry, und von ihm, seiner Klei­ni-Gattin Sinaa und ihrem gemeinsamen Kind Senyaali habt ihr schon Kenntnis bekommen.1

Allerdings ist all das sehr viel früher geschehen und hat mit dem, was ich jetzt berichte, (noch) keine Berührungspunkte. Ich gehe indes davon aus, dass insbe­sondere Senyaali alsbald in der DM-Serie in Erscheinung treten wird. Das ist ge­genwärtig noch Zukunftsmusik.

Als der KONFLIKT beginnt, taucht wie so üblich in jedem Universum, in dem das der Fall ist, Oki Stanwer höchstpersönlich auf. Diesmal materialisiert er in den 2060er Jahren auf der Erde… und muss unverzüglich die Flucht antreten (die Umstände thematisiere ich hier jetzt nicht weiter, das ginge zu weit). Er erreicht Dawson und zieht sich hier in die Wildnis zurück, um das so genannte LAGER zu errichten.

Doch Dawson ist ein denkbar ungünstiger Stützpunkt – die ganze Welt leidet unter massiver Technikdegeneration, so etwas wie zivilisatorische Zentren gibt es quasi nicht, und so beschließt Oki Stanwer, ein ausgesprochenes Hightech-Produkt zu erschaffen.

Er baut die MISSOURI, das fortschrittlichste Schiff des Planeten.

Einen Schaufelraddampfer.

Moment, mögt ihr jetzt irritiert sagen, ein Schaufelraddampfer? Sind wir im Steampunk oder in der Realsatire gelandet? Nein, weder noch. Steampunk war zu Beginn der Serie (Januar 1991) unbekannt, und mit Satire haben Dawson, das LAGER und das, was Oki Stanwer in der Folge zustößt, wirklich nichts ge­meinsam.

Als anno 2081 die MISSOURI zu ihrer Jungfernfahrt entlang des Blackrivers auf­bricht und sich nach Süden orientiert, wo an der Mündung des Flusses eine Kleini-Metropole namens Koloron (!) liegen soll, geht eigentlich alles schief, was man sich nur vorstellen kann. Denn die MISSOURI kommt dort gar nicht an. Stattdessen gerät sie in einen Flussabschnitt, in dem bizarres „schwarzes Glas“ existiert, und ehe sie begreifen, was los ist, wird das Schiff geradewegs von Dawson weggesaugt in einen unbekannten Abschnitt des Kosmos. Und damit beginnt das Abenteuer.

Sie erreichen die NISCHE.

Und so schaut das im Detail dann aus:

Es ist ein seltsames Bild, das sich bietet.

Der arglose Betrachter zwinkert unwillkürlich, denn seine Erfahrung lehrt ihn, dass dieses Bild nicht der Wahrheit entsprechen kann. Es widerspricht allem, was er kennt.

Er sieht den Weltraum.

Glühende Gasbälle in weiter Ferne, flirrende Punkte.

Samtiges Schwarz in den Zwischenräumen.

Der Weltraum.

Vakuum.

Ort allenfalls für Raumschiffe.

Und dann…

…ein Objekt, das hier nicht hergehört.

Ein 40 Meter langes, metallenes Schiff mit deutlichem Kiel, ein reines Dampfschiff, das mit langsa­mer werdenden Schaufelrädern beiderseits das Vakuum zu pflügen versucht.

Der Blick des Betrachters gleitet ungläubig an der Reling entlang, vom Bug mit der kleinen Metall­kanzel über den Mast auf dem Vorschiff und den Ausguck, auf dem ein schutzloser Mensch ausharrt, der eigentlich gleich sterben muss, weiter über den Schornstein, die Brücke, hinter deren dickem Glas die Menschen erstarrt sind.

Ein Schiff!

Es mutet absurd an, und es WÄRE absurd.

Wenn das die normale Welt wäre, in der es sich befände.

WENN das der Fall wäre.

Es IST nicht der Fall.

Dies hier ist nicht das reguläre Universum.

Hier ist die NISCHE.

*

1) Camboo Naizinn:

Der Neuseeländer war einer der ersten, der von der Phasenzeit wieder losgelassen wurde.2

Er spürte als erstes einen heftigen Schwindelanfall, den er als Profibergsteiger kaum kannte. Un­willkürlich reagierte er in lang antrainierten Reflexen, hakte seine Hände in Schlaufen, schloss die Au­gen und atmete tief und gleichmäßig durch, bis der Schwindel vorbei war. Dann öffnete er sie vorsich­tig wieder.

Und schloss sie sofort mit einem japsenden Aufschrei von neuem.

‚Mein Gott… mein Gott… ich bin wahnsinnig geworden… ich bin wahnsinnig…!’, schoss es ihm durch den Kopf.

Er atmete tief durch.

Stutzte.

Atmete noch einmal tief durch.

Und dann öffnete er die Augen wieder, diesmal richtig.

Sein Blick schweifte vom höchsten Punkt der MISSOURI, Oki Stanwers Expeditionsschiff, ringsum, und wohin er auch blickte, starrte ihm Leere entgegen.

„Das ist doch unmöglich“, flüsterte er. Und konnte sich verstehen.

‚Kein Vakuum! Himmelherrgott noch mal… kein Vakuum! Aber das ist doch völlig… völlig…’ Seine Gedanken zerfaserten in Konsequenzlosigkeit. Sein Verstand war zu klein für das, was er sah.

Ringsherum um die MISSOURI erstreckte sich die samtige Schwärze des Weltalls. Als er sich aber bewegte, merkte er, dass er eine deutliche Eigenschwere besaß. Gravitationslosigkeit gab es hier also auch nicht. Die Objekte „fielen“ demnach durchaus, wenn auch vielleicht langsamer.

Es gab offensichtlich Atmosphäre.

Es war auch nicht nennenswert kalt, im Gegenteil, er vermutete, fünfzehn bis siebzehn Grad Um­gebungstemperatur mochten herrschen.

Wer beheizte einen so gewaltigen Raum? Und WIE?

War das alles nur Täuschung?

Camboo blickte aufs Deck unter sich und erkannte, dass da unten eine Reihe von Besatzungsmit­gliedern gleich ihm wieder zu sich gekommen war. Sie waren noch während der Fahrt auf dem Black­river auf Deck gerufen worden, als die riesige Schattenwand vor ihnen auftauchte.3 Nun taumelten mit Aufschreien des Entsetzens und der Überraschung zur Reling, starrten in die gähnende, grundlose Tiefe hinab…

Sie prallten ebenfalls entsetzt zurück, und nicht wenige hockten sich wimmernd auf Deck oder klammerten sich an Aufbauten fest, weil sie befürchteten, ob begründet oder nicht, gleich davonge­schleudert zu werden oder von sonst welchen Katastrophen betroffen zu werden.

Camboo konnte einfach nicht anders: er musste lachen. Und er konnte einfach nicht mehr damit aufhören…4

Ja, man kann sich das durchaus vorstellen. Die MISSOURI mutiert mit einem Mal zu einem Raumschiff, das sich offensichtlich qua Grundgeschwindigkeit – und alsbald mittels Segeln (!) in der NISCHE fortbewegt.

Die NISCHE hat eine gewisse Ähnlichkeit mit TOTAMS Vorhof, und das hat auch durchaus kosmologisch ähnliche Gründe. Ebenso wie TOTAMS Vorhof eine an­dere physikalische Struktur besitzt als das umgebende Universum, genauso stellt die NISCHE eine Art Kaverne der Raumzeit dar, die von der Rasse der Bau­meister mit Bedacht geschaffen wurde.

In der NISCHE herrscht, OSM-kosmophysikalisch gesprochen, „Teilnormierung“. Die uns vertrauten Naturgesetze sind dort weitgehend ausgehebelt. Der Welt­raum enthält kein Vakuum, sondern durchaus atembares Medium, die Schwer­kraft besitzt ganz bizarre Eigenarten, und als die anfangs völlig konsternierte Be­satzung der MISSOURI den ersten Schrecken über den jähen Transfer überwin­det, macht sich zunehmend Faszination breit.

Die NISCHE ist nicht nur eine Art leerer Raum, sondern es gibt eine gewisse Bin­nengliederung. Sie entdecken mit ihren Teleskopen zahlreiche Landmassen, die gleich Asteroiden durch die Weiten der NISCHE driften. Einige davon werden sogar von riesigen Akkretionsscheiben aus flüssigem Wasser umringt, gleich ei­nem Ringplaneten. Und in dieser Akkretionsscheibe gibt es ebenfalls Leben. Driftkorallen werden ausgemacht, und schließlich sogar Segelschiffe, die auf den Akkretionsscheiben Seefahrt betreiben. Es gibt außerdem Strömungen in­nerhalb der NISCHE, mit denen sich weite Distanzen unglaublich schnell zurück­legen lassen.

Ich denke, es ist noch Raum für ein zweites Zitat zu diesem Zweck, um das et­was anschaulicher zu gestalten:

1) Bordbuch Oki Stanwer:

„Wir sind jetzt den fünften Tag unterwegs in der Strömung. Calvin verflucht jede Stunde mindes­tens fünfmal, dass wir keine besseren Ortungsinstrumente haben, und ich kann ihm da nur beipflich­ten. Für einen Naturwissenschaftler ist die NISCHE ein Ort, um zu verzweifeln, aber auch, um Wunder zu finden, mit denen er niemals gerechnet hätte.

Camboo Naizinn hat inzwischen eines unserer wenigen Weitsicht-Ferngläser bekommen, und er gibt stets nach unten durch, wenn er ein Objekt entdeckt hat, da Aufsehen erregend genug ist. In den ersten zwei Tagen hat er nicht viel zu tun gehabt, aber vorgestern und gestern häuften sich die Sich­tungen schon merklich. Das meiste sind freilich eher kleine Landmassen, die vielleicht eine Fläche von tausend Quadratmetern haben. Zerklüftete Felsen zumeist, kaum mit nennenswerter Vegetation bedeckt.

Wir fragen uns ohnehin, wie das hier mit den Niederschlägen ist. Eigentlich sind sie hier unmög­lich. Genauso undenkbar übrigens wie unser momentanes „Flugverhalten“. Herkömmlicherweise müssten wir fallen, und diese Empfindung haben wir auch. Doch die „Strömung“, inzwischen deutlich zu erkennen, wenn wir intensiv darauf achten, verläuft definitiv waagerecht.

Das Abschätzen von Entfernungen und Geschwindigkeiten ist ebenfalls unglaublich problema­tisch. Hier macht sich unsere fehlende technische Einrichtung sehr stark bemerkbar.

Aber irgendwo voraus scheint nach Camboos neuesten Meldungen ein Objekt zu sein, das erheb­lich größer ist als alles, was wir bislang gesehen haben. Vielleicht können wir so etwas wie eine Orbi­talbahn einschlagen und eine Expedition dorthin unternehmen…?“

*

2) Haareraufen:

Ich überraschte Calvin Moore in seiner Kanzel auf dem sechsten Deck, dem obersten überhaupt. Er war hier nahe genug an Camboos Aussichtsturm, der aus dem Oberdeck aufragte, und die mit Sperrholz geschützte Kanzel, die sie normalerweise gegen Witterungseinflüsse abschottete, war von ihm deutlich verändert worden.

Kleine Klapptische, über und über mit dem im LAGER geschaffenen, groben Papier und dem aus gegerbten Häuten hergestellten Pergamentrollen bedeckt, umlagerten ihn in seinem Aussichtsposten. Ich sah eine Vielzahl technischer Skizzen und Bahnberechnungen, bei denen auffiel, dass an vielen Stellen Fragezeichen in leuchtendem Rot schimmerten. Die Farbe war auf Dawson aus Purpurfrüchten gewonnen worden. Der herbe Geruch danach hing in der Kanzel, unter anderem.

Calvin hatte sich eingeräuchert mit seinen selbstgerollten Zigarren, deren Vorrat sicherlich auch nicht ewig halten würde.

„Cal!“

„Wer stört mich beim Arbeiten?“, fauchte es aus der dunstigen Rauchwolke zurück.

„Ich habe das Gefühl, du brauchst mal wieder einen klaren Kopf. Solltest du nicht lüften?“

„Spötter!“, hallte es aus der Kanzel.

Dann jedoch erschien Moore, der geniale Erfinder, der auf Dawson schon legendären Ruf genoss und zugleich zweiter Helfer des Lichts war, auf dem Wandelgang, der die beiden zentralen Räume des sechsten Decks umgab. Er war überdacht und wies schräg laufende Regenrinnen auf. Der Blick, den wir von hier aus hatten, übertraf den aller vier Kanzeln rings um das Deck bei weitem.

Glitzernde Punkte flimmerten in der schwarzen, kosmischen Leere, die gespenstischerweise kein Vakuum enthielt.

„Was möchtest du, Oki?“

Ich sah ihn nachdenklich an und erklärte mein Anliegen, dessen Bedeutung ihm sofort klar wurde: „Direkt voraus liegt eine Landmasse, die näher kommt. Oder wir kommen ihr vielmehr näher. Cam­boo meinte, sie wäre SEHR groß, kann sie aber nicht einschätzen. Was meinst du, ist es dir möglich, zu errechnen, wie weit sie etwa weg ist und wie lange wir brauchen, um sie zu erreichen?“

Sein wettergegerbtes Gesicht sah nicht allzu glücklich aus, während ich sprach, und ich sollte auch gleich begreifen, weshalb.

„Weißt du, das ist alles zum Haareraufen, Oki“, murrte er, als er zu reden begann. „Geschwindig­keit ohne vernünftige Messgeräte herauszufinden, wenn wir nicht einmal wissen, wie rasch sich die anderen Himmelskörper bewegen, das ist eine ganz schön knifflige Sache. Wir kommen hier momen­tan meist zu Schätzwerten. Ach, ich gäbe wer weiß was für einen Handcomputer, der würde für Nähe­rungsaufgaben schon reichen.

Ich sag’ dir was… wir haben in den vergangenen Tagen Messungen unserer Eigengeschwindigkeit durchgeführt, indem wir Teile der Schiffsausrüstung ausfierten und treiben ließen und so die Ge­schwindigkeit maßen, mit der sie sich entfernten… also, wenn diese Berechnungen stimmen, dann haben wir durch die beiden Hauptsegel, das Flachsegel vorn und die Breitsegel hinten sowie die bei­den Ausleger eine Geschwindigkeit erreicht, die 10 % der Lichtgeschwindigkeit entspricht… ver­dammt, schau mich nicht so komisch an! Ich glaube das ja selbst nicht! Aber wir können uns hier auf nichts, rein gar nichts verlassen…!“

Ich nickte beunruhigt. Dass die Dinge so schlimm standen, war mir nicht klar gewesen. Und kam gleichwohl auf mein Anliegen zurück. „Schau dir diese Landmasse mal an, ja? Bitte. Und vielleicht kann dein Team ja doch mal was Handfestes machen.“

„Schick uns ein Land jenseits der Strömung, Oki, und wir machen fast alles Unmögliche möglich!“

Ich grinste. „Werd’s versuchen, Cal.“

Er sicherte mir zu, sich darum zu kümmern.

Und ich wandte mich dafür anderen Problemen zu.5

Tatsächlich finden sie eine solche Landmasse. Dummerweise ist das ein „flie­gender Kontinent“ namens Shonta-Land.

Ja, fahrt nur etwas zusammen, liebe Leser des KONFLIKTS 2 „Oki Stanwer und das Terrorimperium“ (TI). Es sind exakt DIESE Shonta gemeint. Allerdings liegen zwischen KONFLIKT 2 und KONFLIKT 19 natürlich fast 100 Milliarden Handlungs­jahre. Infolgedessen sind die Shonta, die im Herzen dieses treibenden Kontin­ents ihre mythische Stadt Chulimshar errichtet haben sollen, mit den schlichten Zwergenwesen aus dem Stamm um den Abspalter-Shonta Abenteurerherz nicht mehr wirklich zu vergleichen.6

Sie treffen auf die gigantische Vertikalstadt Gondaur, die sich an einer kilome­terhohen Klippe aufwärts bis zur Oberfläche von Shonta-Land erstreckt und von der mausgestaltigen Rasse der Crellys bevölkert wird – zu einem guten Teil übri­gens raffinierte und skrupellose Piraten.

Und sehr bald müssen Oki Stanwer und seine Freunde verstehen, dass die NI­SCHE nicht nur ein exotischer Ort für farbenprächtige Abenteuer ist, sondern auch ein lebensgefährliches Pflaster. Denn in der NISCHE verstecken sich noch ganz andere Wesen, die nur darauf lauern, dass Hauptprotagonisten des KON­FLIKTS sich hierher verirren. Wesen wie die Sternenfee Viviane. Oder wie Oki Stanwer mit seinen Helfern des Lichts an Bord der MISSOURI.

Sie können eigentlich gar nichts richtig machen und gehen folglich in eine fatale Falle…

Tja, Freunde, und an dieser Stelle muss ich mit euch dann die NISCHE wieder verlassen, denn wie ich eingangs andeutete: diese Geschichte ist noch nicht vollständig erzählt, und ich möchte mich hier eher nicht aufs Glatteis der Speku­lationen begeben. Zwar hoffe ich, mich alsbald der spannenden OSM-Ebene 19 wieder widmen zu können, kurzfristig sieht es danach aber noch nicht aus.

Ihr merkt aber schon, dass ich auch vor über 20 Jahren bereits faszinierende Orte des OSM ersann, die mir seit langem vertraut sind, euch aber (noch) weit­gehend unbekannt und unerschlossen. Beizeiten nehme ich euch dahin in Ge­schichtenform mit, darauf habt ihr mein Wort.

Für heute endet der Ausflug ins Universum. Wir lesen uns an dieser Stelle in ei­ner Woche wieder.

Bis dann, mit

Oki Stanwers Gruß,

euer Uwe.

 

1 Vgl. dazu das E-Book „Ian und der Stein der Götter“ (2014), außerdem die Geschichten „Der Platz der Stei­ne“ und „Das Versteinerungs-Spiel“. Zur Vorgeschichte ist etwas nachzulesen in der ebenfalls im E-Book-For­mat erschienenen Story „Die Intervention“.

2 Vgl. dazu DM-Band 9: „‚Schwarzes Glas!’“, 1998.

3 Vgl. dazu DM-Band 9: „‚Schwarzes Glas!’“, 1998.

4 Das Zitat stammt aus DM-Band 17: „Kreuzfahrt durch die NISCHE“, 1998.

5 Zitat aus DM-Band 18: „Der fliegende Kontinent“, 1998.

6 Vgl. zu dieser Andeutung den KONFLIKT 2 „Oki Stanwer und das Terrorimperium“, seit 2013 in E-Book-Form in Publikation.

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