Liebe Freunde des OSM,

vor acht Wochen berichtete ich zuletzt vom März des Jahres 2019, heute fahre ich fort, wie sich meine kreativen Aktivitäten im darauf folgenden Quartal, also den Monaten April bis Juni 2019, entwickelten.

Wie erinnerlich hatte ich im Januar des Jahres mit der lange überfälligen Digitalisierung der Serie „Horrorwelt“ begonnen. Da die Episoden zu Anfang lediglich fünf eng beschriftete Skriptsei­ten umfassten, könnt ihr euch denken, dass die Abschrift recht flink voranschritt. Bis Ende des Monats April kam ich insgesamt bis Band 32, woraus sich zu einem gute Teil erklärt, warum ich in diesem Monat auf phänomenale 50 abgeschlossene Werke kam.

Ansonsten entfiel erwartungsgemäß eine Menge Zeit auf Blog­artikel, die ich schrieb (16 Werke), hinzu kam eine Reihe von Re­zensionen. Aber natürlich beschränkte sich meine Tätigkeit nicht hierauf.

Ich kam weiter (aber leider nicht weit genug) im E-Book „BdC 2: Gestrandet in Bytharg“ und fuhr mit der Digitalisierung der KONFLIKT-Episoden der Serien „Oki Stanwer – Bezwinger des Chaos“ (BdC) und „Oki Stanwer – Feldherr der Cranyaa“ fort. Auch an den dazu gehörigen Glossaren wurde ein Gutteil weitergearbeitet.

Wirklich herausragend war indes, dass ich in diesem Monat eini­ges an Energie auf die Fertigstellung des OSM-Bandes 1900 ver­wandte. Zu meiner nicht geringen eigenen Überraschung han­delte es sich um Band 4 des KONFLIKTS 7 „Oki Stanwer – Held der Hohlwelt“ (HdH) mit Eigentitel „Schmelztiegel Shallakhon“, an dem ich schon ein paar Jahre mehr oder minder er­folgreich herumgeschrieben hatte. Ist ein schöner Band gewor­den, wie ich finde.

Ein wenig Stippvisite betrieb ich auch im Archipel (Fragment „Roxanne“), und es gab Versuche, am KONFLIKT 2 außerhalb der E-Books weiterzuarbeiten, da kam ich aber nicht sehr weit.

Im folgenden Monat April ging die schiere Zahl an Texten auf 29 zurück. Hier ist neben zahlreichen Blogartikeln und den laufen­den Arbeiten der Digitalisierung (s. o.) zu vermerken, dass ich endlich mehr Energie auf die Abschrift meines ersten BUCHES, „Die sieben Prüfungen“ (1987, Non-OSM), legte und hier ein erhebliches Stück vorankam. Außerdem investierte ich einiges an Zeit und Energie in die Weiterarbeit des Erotic Empire-Ro­manfragments „Lauren und Alain“, das gleichwohl von der Fertigstellung noch weit entfernt ist.

Beim OSM driftete ich von KONFLIKT 2 „Oki Stanwer und das Terrorimperium“ hinüber zum ferneren KONFLIKT 19 „Oki Stan­wer – Der Missionar“ und KONFLIKT 21 „Oki Stanwer – Fürst von Leucienne“ sowie zu KONFLIKT 24 „Oki Stanwer – Der Neutral­krieger“.

Es gelang mir, die alte OSM-Story „Das Mysterium“ fertig zu digitalisieren und bis zum Monatsende eine deutlich längere kommentierte Fassung davon zu entwickeln, die der Einfachheit halber „Das Mysterium II“ genannt wird. Denn diese Ge­schichte war ursprünglich zu einer Zeit entstanden (1986), wo vieles im OSM noch im Fluss war und gewissermaßen nicht rich­tig synchronisiert. Das merkt man der Ursprungsfassung deut­lich an. Ausführliche Kommentierung konnte also nicht ausblei­ben. Ehe ich diese Geschichte veröffentliche, muss sie grundle­gend überarbeitet werden.

Mit „Brittanys Abenteuer“ kümmerte ich mich um eine wei­tere Erotic Empire-Novelle, die schon etwas angestaubt war (aber auch sie konnte nicht vollendet werden, sondern blieb eine Baustelle für die Zukunft).

Die „3. Perry Rhodan-Tage Osnabrück“ brachten mich in diesem Monat zusätzlich auf ganz andere Gedanken und erforderten ei­niges an Zeitaufwand, um mich darauf angemessen vorzuberei­ten. Schätzungsweise ist der statistische Einbruch im Vergleich zum Vormonat zu einem nicht unwesentlichen Teil hierauf zu­rückzuführen.

Der Monat Juni, der diese Ablenkung nicht aufwies, zeigt jeden­falls mit dem Endstand von 42 abgeschlossenen Werken, dass mein Werkausstoß nach wie vor recht hoch war. Nur 4 der Wer­ke entfallen auf Blogartikel. Ich verwendete stattdessen einiges an Energie auf die Digitalisierung von kreativen Frühwerken jen­seits des Oki Stanwer Mythos – indem ich alte Storyideen ab­schrieb und kommentierte, die in den frühen 80er Jahren in Fan­zines erschienen waren und mir z.T. nur noch in der Fanzinefas­sung vorlagen.

Nein, dabei handelte es sich nicht um OSM-Geschichten, son­dern ich befand mich Anfang der 80er Jahre mehr auf dem Hor­ror-Trip und machte zum Teil massive Anleihen an H. P. Love­crafts Cthulhu-Mythos … was dabei herauskam, kann man aber mit Fug und Recht ziemlich abenteuerlich und versponnen nen­nen. Man müsste sich nur „Die Wüstenpuppen“ anschauen, die ich euch lieber nicht zugänglich mache. Solche Geschichten haben im Grunde genommen nur für mich historischen Wert, li­terarisch anspruchsvoll sind sie in keiner Weise.

Bei den Digitalisaten des KONFLIKTS 14 gelangte ich in diesem Monat bis Band 70, mit KONFLIKT 12 erreichte ich Band 68. Am Monatsende schrammte ich mit „Horrorwelt“-Band 46 fast schon an der 50er-Grenze.

Alles in allem konnte ich, als der Monat sich dem Ende zuneigte, wirklich mit dem Erreichten durchweg zufrieden sein. Das war vermutlich auch ganz gut so, denn in den nächsten Monaten setzte mir die heiße Witterung doch sehr zu und ließ mich krea­tiv etwas ermatten. Davon berichte ich im nächsten Teil dieser Artikelreihe.

Bis bald, meine Freunde, mit

Oki Stanwers Gruß,

euer Uwe.

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