Liebe Freunde des OSM,

heute starten wir also, wie vor neun Wochen versprochen, ins Berichtsjahr 2020 und betrachten mal unter dem Fokus der „Annalen“-Geschichten, was ich im ersten Quartal des genann­ten Jahres zustande gebracht habe. Auf den ersten Blick sieht die Kreativausbeute gut aus: 27, 33 und 33 Werke in diesen drei Monaten von Januar bis März 2020 sind vollendet worden. Aber ihr wisst nicht zuletzt aus den „Work in Progress“-Blogs, dass dieser erste Eindruck zumeist trügerisch ist.

Hier auch? Lasst uns das mal unter die Lupe nehmen.

Der Januar stand noch sehr stark im Bann der Digitalisierung der KONFLIKTE 12 „Oki Stanwer – Bezwinger des Chaos“ (BdC) und 14 „Oki Stanwer – Feldherr der Cranyaa“ (FdC), die heutzu­tage abgeschlossen sind. Außerdem begann ich in diesem Mo­nat damit, KONFLIKT 13 „Oki Stanwer Horror“ (OSH) zu digitali­sieren. Erwartungsgemäß raubte das eine Menge Energie für sonstige „Annalen“-Projekte, die zu vollenden bzw. komplett zu schreiben wären.

Deshalb kam ich hier auch nur bedingt mit der Novelle „Spu­rensuche in Babylon“ weiter. Ebenso verhielt es sich gegen Monatsende mit der Weiterarbeit an der Novelle „Rilaans Ge­schichte“. Und mehr Geschichten sind für diesen Monat dann nicht dingfest zu machen.

Im Februar versuchte ich mich an „Himmelfahrtskomman­do“, kam damit aber leider auch nicht allzu weit. Die Digitalisie­rungen, die zu dieser Zeit ja auch noch die Serie „Horrorwelt“ einschlossen, wo ich Band 100 hinter mir gelassen hatte, nah­men weiterhin zu viel Raum ein. Ergänzend sei als zeitrauben­der Faktor beiläufig erwähnt, dass ich in diesem Monat zahlrei­che Comicrezensionen für die ANDROMEDA NACHRICHTEN ver­fasste … als hätte ich nicht ohnehin genug zu tun, gell? Ja, der Vorwurf trifft mich durchaus zu Recht, Freunde, bekenne mich schuldig (grins).

Im Monat März gingen diese Comicrezensionen weiterhin leicht von der Hand, dasselbe gilt auch für die genannten Seriendigi­talisate. Ich arbeitete allerdings auch an der Story „Partisa­nengruppe Rilon Vleh“, die ich zu digitalisieren suchte … mit einem gewissen Unwillen muss ich heute konstatieren, dass die Geschichte in meinem Stapel zu bearbeitender Skripte völlig un­tergegangen und immer noch nicht vollständig fertig vorliegt. Die habe ich in der Folgezeit total aus dem Blick verloren, ärger­licherweise. Da muss ich dieses Jahr noch weitermachen und das Digitalisat vollenden.

Tja, und das war es dann schon? Leider ja – denn ich habe zwar unzählige Glossare weiter bearbeitet, darunter am E-Book-Glossar geschrieben, das immer noch eine Baustelle ist. Es sind viele Rezensionen entstanden und noch mehr Werke im Be­reich des Erotic Empire (in Entwurfsform, freilich), ein paar Stippvisiten im Archipel waren dabei, aber sonst passierte nicht viel mehr.

Gewiss, ich kann eure Enttäuschung verstehen, dass in drei Mo­naten und einem Gesamtvolumen von nicht weniger als 93 fer­tig gestellten Werken nicht ein einziges „Aus den Annalen der Ewigkeit“ dabei war. Aber vielleicht berücksichtigt ihr, dass in diese Zeit auch der Beginn der Corona-Pandemie fällt, die das öffentliche Leben weitgehend zum Stillstand brachte und unsere Gegenwart ziemlich von aller Normalität ablenkte. Niemand sollte denken, dass das spurlos an mir vorüberging.

Außerdem war ich zu der Zeit noch auf Arbeitssuche, hatte di­verse ökonomische Probleme … und nicht zu vergessen ist, was ich oben andeutete: Ich stand relativ kurz davor, die FdC-Serie fertig zu digitalisieren (am Ende des obigen Berichtszeitraums hatte ich Band 93 von insgesamt 105 Serienepisoden erreicht), auch in BdC war ich mit Band 87 schon weit vorangekommen, und das „Horrorwelt“-Digitalisat hatte Band 113 erreicht.

Alle drei Serien hatten je Episode inzwischen mehr als 10 Text­seiten Umfang erreicht, manche 15 … das zu digitalisieren, das kostete schon eine Menge Energie und Zeit. Es ist also kein Wunder, dass ich hierauf und auf die Vielzahl an Rezensionen den größten Teil meiner Kreativzeit verwendete.

Wurde das im zweiten Quartal 2020 besser? Nun, ich will hier eine überzogenen Hoffnungen wecken. Bedenkt nämlich Folgen­des: Die Corona-Pandemie nahm jetzt richtig Fahrt auf, und ich fand eine neue Anstellung, die mein Zeitkontingent notwendig völlig neu organisierte.

Mehr zu diesem Zeitraum erfahrt ihr dann im nächsten Teil die­ser Artikelserie. Für heute schließe ich und vertröste euch dann auf die nächste Woche.

Bis dann, mit

Oki Stanwers Gruß,

euer Uwe.

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