Liebe Freunde des OSM,

vor 8 Wochen hielten wir uns zuletzt in dieser Rubrik auf, und ich folgte der Spur der Annalen-Werke bis Ende des Jahres 2018. Heute ist das erste Quartal 2019 an der Reihe. Schauen wir uns da zunächst mal an, wie sich das quantitativ entwickelte, nach­dem ich den Ansturm der Weihnachtspost überstanden hatte.

31, 32, 45 lauten die ziemlich unglaublichen Zahlen der been­deten Werke für diese Monate. Aber ihr wisst natürlich, dass das immer etwas trügerisch ist. Wenn man da solche Dinge wie kommentierte Episodendigitalisate, Fanzineredaktionen, Rezen­sions-Blogs, Rezensionen und anderes „Kleinkram“ herausrech­net, ist üblicherweise das, was übrig bleibt, ein wenig ernüch­ternd. Verhielt es sich diesmal ebenso? Sehen wir uns das mal im Detail an.

Ein wesentlicher Grund, warum ich bis Ende März auf so hohe Fertigstellungszahlen kam, lag in einem Plan, den ich halbherzig schon eine ganze Weile vor mir hergeschoben hatte und nun im Januar 2019 endlich umsetzte. Und nein, leider hatte er mit dem OSM nichts zu tun. Es handelte sich um die Digitalisierung der Serie „Horrorwelt“, an der ich zwischen 1983 und 1998 ge­schrieben hatte, ehe der Archipel buchstäblich alle Energie ab­sog. Am 3. Januar fing ich mit diesem Seriendigitalisat an (im­merhin über 150 Episoden!), und bis Ende März kam ich bis Band 14.

Was die Annalen anging, so arbeitete ich hier ebenfalls im Janu­ar weiter am E-Book „BdC 1 – Im Feuerglanz der Grünen Galaxis“, das, wie ihr längst wisst, schon seit geraumer Zeit bei Amazon als fertiges Werk zu lesen ist.

Mit „Begehbar“ skizzierte ich am 21. Januar 2019 eine weitere OSM-Story, die im KONFLIKT 22 „Oki Stanwer – Der Schatten­fürst“ angesiedelt ist … aber das ist wirklich aktuell nur eine Skizze. Es hat was zu tun mit dem versunkenen Reich von Ves­koy, aber das würde hier und jetzt zu weit führen … und da die Skizze gerade mal 2 Seiten umfasst, ist es sicher verfrüht, dazu mehr zu sagen.

Ebenfalls im Januar skizzierte ich schon das E-Book „BdC 2 – Gestrandet in Bytharg“ … und ja, das ist nach wie vor eine Baustelle, leider.

Dann erfolgte eine Weiterarbeit an dem Digitalisat des Romans „Der Zathuray-Konflikt“, aber sonst kann ich für den Monat Januar jenseits der „ausgeschlossenen“ Werke (Blogartikel, kom­mentierte OSM-Episoden usw.) leider nichts weiter vermelden.

Im Februar verbrachte ich viel Zeit mit lesen und rezensieren von Büchern, ich schrieb Geschichten ab und formatierte bei­spielsweise die Archipel-Story „Wie die Beziehungsgeister ihren Glauben verloren“ für das Fanzine PARADISE.

Aber es gab auch schöne Aha-Momente. So konnte ich am 9. Fe­bruar das Digitalisat des Romans „Der Zathuray-Konflikt“ von 1991 abschließen … das ist insofern sehr wichtig, als es sich dabei um den nur einen Band umfassenden KONFLIKT 1 des OSM handelt. Stilistisch ist er leider ziemlich verstaubt, weil eben gut 30 Jahre alt … aber sobald er erst mal gründlich über­arbeitet ist, wird er, so denke ich, ein paar interessante Aha-Mo­mente für euch Leser bieten. Dass er dann alsbald als E-Book erscheinen wird, wenn ich die Überarbeitung vollendet habe, kann als sicher gelten.

Tjaaa … habe ich mit der Überarbeitung schon begonnen? Äh, nein, leider noch nicht. Aber das ist ein Plan fürs Jahr 2023, so steht es auf meiner Agenda.

Der zweite Aha-Effekt ereignete sich am 21. Februar, als ich das E-Book „BdC 1 – Im Feuerglanz der Grünen Galaxis“ fertig­stellte und es dann bald darauf auch veröffentlichen konnte.

Und da ich so im Schreibflow war, ging ich es im Monat März an, hier konsequent weiterzuplanen. Dabei half mir sehr, dass ich ja das Digitalisat des KONFLIKTS 12 „Oki Stanwer – Bezwinger des Chaos“ (BdC) schon ziemlich weit vorangetrieben hatte (bis Ende März sollte ich Band 56 erreichen und abschließen). Ich konzipierte also die E-Books „BdC 2 – Gestrandet in Bytharg“, „BdC 3 – Unter Feinden“ und „BdC 4 – Der Son­nengarten von Bytharg“ … muss aber auch gestehen, dass es dann erst einmal dabei blieb.

Ebenfalls im März wurde der Faden der „Story“ „Das Geheim­nis von Church Island“ wieder aufgenommen und fortgeführt. Außerdem reiste ich in KONFLIKT 4 „Oki Stanwer – Der Insel-Re­gent“ und schrieb an der Story „Rilaans Geschichte“ weiter, die recht eigentlich inzwischen eine Novelle ist.

Für die 3. Perry Rhodan-Tage Osnabrück entstand außerdem ein programmatischer Aufsatz mit dem Titel „Der Oki Stanwer Mythos: Gegen das Terrorimperium“ … da aber die Weiter­arbeit an den E-Books aus verschiedenen Gründen im Laufe des Jahres 2019 stockte (wobei es bis heute geblieben ist), konnten die darin gemachten Andeutungen noch nicht in allgemein les­bare Werke umgesetzt werden. Das ist eine Baustelle für die Zu­kunft, sorry, Freunde.

Auch an der OSM-Geschichte „Ani und das Wolkenmäd­chen“ schrieb ich ein Stückchen weiter, aber hier kommen im­mer noch nicht die passenden Bilder zum weiteren Handlungs­verlauf zum Vorschein, ich beließ es darum auch hier bei einem Fragment, das ging nicht anders.

Ein kleiner Versuch, am KONFLIKT 7 „Oki Stanwer – Held der Hohlwelt“ (HdH) weiterzukommen, wurde unternommen, da­mals war ich gerade mal auf Band 4 angelangt. Aber auch hier flossen die Bilder nicht, und ich kam nicht sehr weit. Der Ver­such, mit HdH-Band 5 „Am Großen Strom“ gewissermaßen die Blockade zu umgehen, führte mich dann auch nicht weiter. Nennen wir es eine Form von frommem Selbstbetrug. Die Zeit für diese Serie war wirklich noch nicht gekommen (inzwischen ist das, wie ihr wisst, grundlegend anders geworden).

Als Quintessenz aus diesen drei ersten Monaten des Jahres 2019 ist also festzuhalten, dass jede Menge Rezensionen und Blogartikel entstanden, zudem eine Menge Episodendigitalisate. Bis Ende März kamen so also insgesamt 108 Werke zusammen, und das nährte doch die Hoffnung, in diesem Jahr sehr weit zu kommen.

Ich muss natürlich auch festhalten, dass es sich bei diesen drei Monaten um solche handelte, in denen ich a) auf Arbeitssuche war und folglich eine sehr freie Zeitgestaltung mein eigen nen­nen konnte, und b) war es keine Zeit mit hohen Außentempera­turen, weswegen ich leistungsfähiger war als etwa jetzt im aktu­ellen Monat August 2022, wo ich diese Zeilen schreibe und un­ter Temperaturen um 35 Grad stöhne. Das macht mich traditio­nell ziemlich fertig.

Jenseits der E-Book-Aktivitäten sollten sich solche Gesamtwerte für die monatliche Kreativbilanz aber über lange Zeit halten. Ihr werdet mehr davon in der nächsten Folge dieser Artikelreihe er­fahren, wenn es um das zweite Quartal 2019 geht.

Bis bald, mit

Oki Stanwers Gruß,

euer Uwe.

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