Liebe Freunde des OSM,

wer bei der Überschrift ernsthaft ins Grübeln gerät, ob ich noch recht bei Ver­stand bin, dem mögen sich vielleicht folgende Fragen aufdrängen: Bin ich jetzt etwa unter die galaktischen Hühnerzüchter gegangen? Mache ich einen Trip mittels psychedelischer Pilze, die meinen Verstand illuminieren und verwirren? Oder lege ich es darauf an, einem Terry Pratchett oder Douglas Adams Konkur­renz zu machen, indem ich jetzt überraschend ins Milieu der humoristischen SF abdrifte?

Ich kann euch da alle beruhigen. Nichts davon trifft zu, und insbesondere von letzterem Gedanken bin ich weit entfernt (seufzt da irgendwer enttäuscht? Also bitte! Dann seid ihr hier a bisserl auf der falschen Veranstaltung unterwegs1). Auch liegt es mir fern, hier die lange „Durststrecke“ zwischen der Kosmologie-Lektion 11 und 12 durch eine rasche weitere Folge kompensieren zu wollen. Nein, der Anlass für diesen Blogartikel ist ein sehr aktueller und überaus faszi­nierender. Kosmologie-Artikel entstehen immer dann – wie etwa auch die Log­buch-Einträge – , wenn es dazu einen akuten Anlass gibt. Und der ist wahrhaftig gegeben. Wenn ihr den Beitrag gelesen habt, werdet ihr das sicherlich ganz ge­nauso sehen.

Jenseits des amüsanten Titels, über den ich auch ständig kichern muss, seit er mir heute einfiel, ist das, worüber ich heute sprechen möchte, ein Thema von ungemein tiefgründiger Relevanz für den gesamten OSM. Die Tragweite kann ich aktuell selbst noch nicht ganz abschätzen, aber das kann bei der Frische der Entdeckung auch nicht verblüffen.

Ja, ich habe das kosmische Eidotter entdeckt, und zwar gestern. Aber was das wirklich WAR und was es BEDEUTETE, das wurde mir erst heute schlagartig klar, als ich mittags auf dem Weg zur NORDSEE war, um mich wie so oft mal wieder an Seelachs-Ei-Baguettes zu laben. Und seither wusste ich, dass ich diesen Bei­trag schreiben MUSSTE, unbedingt JETZT schreiben musste. Ich weiß, ihr lest ihn erst am 21. Oktober, aber zurzeit schreiben wir den 5. Juli, und ich bin gestern wieder abgestiegen in ein Alptraumuniversum, von dem ich vor Monaten bereits sagte, dass es kurz vor dem Abschluss steht.

Ich stehe zu meinem Wort.

Meine Reise führte mich in den KONFLIKT 4 des Oki Stanwer Mythos, also in die Serie „Oki Stanwer – Der Insel-Regent“ (IR). Und ich will gar nicht leugnen, dass es mich seit Wochen in den Fingern juckte, wieder in die Zentrale des alten Techno-Siedlerschiffes RASLOORED zurückzukehren und sie endlich alle an den Ort zu geleiten, wo sich das Schicksal erfüllen wird.

Wir schreiben den 29. Naaled 2562 INSEL-Zeitrechnung, als der vom Schicksal geknechtete, 62jährige Techno-Archivar Scheverlay von Tornolaan dem Bau­meister Naam und den um ihn versammelten Fehlersuchern aus dem Volk der Technos verkündet, wohin der nächste Transitionssprung der RASLOORED in wenigen Sekunden führen wird: zu einer kleinen, fremden schwarzen Welt mit­ten im kosmischen Leerraum, wo es scheinbar nichts gibt. Wo aber in Wahrheit ein bizarres grünes Gestirn diese Welt bescheint, und zwar mit „grünem Todes­licht“.

Allen Versammelten wird schlagartig klar, was das heißt – Baumeister Naam hat sie auf diese Eventualität seit Jahrzehnten vorbereitet: das Reiseziel heißt TO­TAM, die grüne Sonne Granat. Schockstarre erfasst sie alle… und dann entmate­rialisiert das Raumschiff… und die Episode 35 der Serie, „Projekt Vergangen­heit“, endet. Wir schrieben in der realen Welt den 16. Juni 2015, als das ge­schah. Und wiewohl ich an anderen Stellen des KONFLIKTS 4 weiterschrieb, ging ich doch über diesen Punkt nicht hinaus.

Bis gestern.

In einem wunderbaren Schreibrausch entstanden zehn neue Seiten dieser Epi­sode2, und sobald ich diesen Blogartikel beendet habe, werde ich unverzüglich dort weitermachen. In meinem Kopf sind so viele Bilder, inzwischen so viel Ver­ständnis für das, was dort geschieht, dass es einfach nur phantastisch ist und mich vehement zum Schreiben drängt. Es ist ein wenig vergleichbar mit dem Durchblättern einer Akte, bei der man mit jeder gelesenen Seite mehr versteht, worum es hier eigentlich geht. Spirituell gesehen könnte man auch von einer gewissen Form der inhaltlichen Erleuchtung sprechen, aber solche großen Worte würde ich hier jetzt eher sparsam verwenden.

Wie dem auch sei… eher durch einen überraschenden Zufall entdeckte ich beim Verfassen dieser gestrigen Seiten dann das kosmische Eidotter.

Was zum Teufel hat es denn nun damit auf sich? Ich soll mich endlich mal erklä­ren! Na schön, Freunde. Haltet euch fest, es geht nun ab in nichteuklidische Ge­filde, die ihr in meinen bisherigen E-Books noch nicht bereisen konntet. Man könnte es auch kommende Schrecken nennen, wiewohl für mich traditionell die Faszination mehr überwiegt.

Als die RASLOORED rematerialisiert, befindet sie sich zunächst einfach nur mit­ten im stellaren Nichts, im Leerraum – ganz so, wie die SENSOREN des Baumeis­ters Naam und die stellaren Datenbänke das auch prognostiziert haben. Das nächste Sonnensystem ist 80 Lichtjahre entfernt, und weit und breit ist nichts von TOTAMS Sonne zu entdecken oder von der Welt selbst.

Scheverlay sagt auf einmal, sie hätten jetzt ein wenig Zeit, sich von den bisheri­gen Reisestrapazen zu erholen, denn sie befänden sich nun „im Schatten“. Ehr­lich, Freunde, ich habe genauso verdutzt geschaut wie ihr, als ich diese Worte niederschrieb.3

Schatten? Wieso Schatten? Schatten wovon? Zumal draußen von Schatten weit und breit rein gar nichts zu sehen war.

Natürlich glaubte man ihm erst einmal nicht. Und auch nicht, dass jedweder Kontakt nach außen gefährlich wäre… er erwies sich sowieso als unmöglich. Der Normalfunk war aus unerklärlichen Gründen massiv gestört. Und da das Schiff nicht mit Baumeistertechnik ausgerüstet war, konnte man auch nicht via Ma­trixfunk Kontakt zu anderen Basen oder Raumschiffen oder ZYNEEGHAREN auf­nehmen. Aber wie ich inzwischen weiß, hätte der bloße Versuch auf diesem technologischen Kanal nichts gebracht – auch der Matrixfunk wäre tot gewe­sen.

Dann materialisierte eine Gruppe von INSEL-Robot-Interventionsschiffen der Baumeister. Aber ehe sie die RASLOORED anfunken konnten, explodierten sie scheinbar ohne jeden ersichtlichen Grund.

Scheverlays Erklärung dafür, sie befänden sich „im Schatten“, war im Grunde ge­nommen keine Erklärung… und doch war sie es auf eine unglaubliche Weise, die ich erst begriff, als sich wenig später dann der Weltraum zu wellen begann.

Und wie aus dem Nichts erschien ein kleiner, grüner Lichtpunkt auf den Schir­men.

Granat.

Und ein einzelner schwarzer Planet, der die Sonne umkreiste.

TOTAM.

Sie waren definitiv am Ziel. Auch wenn hiervon noch Minuten vorher rein gar nichts zu sehen oder zu orten gewesen war.

Was um alles in der Welt war das eben kurz vorher gewesen? „Schatten“? Sich „wellender Raum“?

Ich musste darüber schlafen, um es zu verstehen. Die Erklärung lauerte ganz dicht unter der Schwelle der Bewusstwerdung in meinem Geist, und inzwischen ist sie erwacht und einfach nur kristallklar. Alles ist total logisch und unglaublich simpel… wenn man, wie ich, seit Jahrzehnten mit den OSM-Interna vertraut ist, sollte ich indes einschränken.

Das, was Scheverlay als „Schatten“ bezeichnet hat, könnte man auch als „Schlei­er“ formulieren. Eine kosmologische Grenze, sozusagen die Scheidelinie zwi­schen zwei disparaten universalen Enklaven. Die Technos merken das, als die RASLOORED die unsichtbare Grenze passiert – ihre Messgeräte fangen auf ein­mal an, völlig unmögliche Werte zu ermitteln, die ständig oszillieren.

Wer den Roman „Die Totenköpfe 1: Die Alte Armee“ gelesen hat, ist über das Phänomen in Maßen informiert: man ermittelt solche irregulären, unerklärli­chen Messwerte, wenn man versucht, TOTAMS Materie zu erfassen. In der im Innern TOTAMS rekonstruierten Shopping-Mall von Tushwannet (in dem eben erwähnten Roman) besteht alles aus TOTAM-Kristall, aus Wiederauferstehungs­materie, wie sie mal ein Totenkopf bezeichnet hat4, ohne dass man ihr das indes irgendwie ansehen könnte. Hier gelten TOTAMS bizarre Naturgesetze. Und das­selbe gilt für den Raum, in den die RASLOORED derzeit vorstößt.

Das Interessante für mich war: ich kannte diesen Raum schon seit über 35 Jah­ren… aber ich hatte ihn noch niemals in dieser Form gesehen. Weil das, was ich hier entdeckte, die vage, verletzliche und empfindsame Frühform jenes Raumes war, den ich seit langem als TOTAMS VORHOF kenne.

In späteren KONFLIKTEN des OSM bildet TOTAM als Zentrum des VORHOFS eine Art separate Dimension, eine kosmisch nicht eindeutig zu lokalisierende Enklave – was es ja auch den Dienern des Lichts so schwer macht, diese Welt zu finden und anzugreifen. Das gilt übrigens nicht nur für planetare KONFLIKTE wie die KONFLIKTE 13 „Oki Stanwer Horror“ (1982-1985) und 18 „Kampf gegen TO­TAMS Dämonen und Schergen“ (1984-1989), sondern auch für andere, selbst wenn man dort oft das Gefühl hat, der VORHOF würde nicht existieren, da man TOTAM aus dem Weltraum heraus direkt ansteuern kann.

Krasser Denkfehler. Die Anschauung trügt hier in nahezu jeder erdenklichen Weise.

TOTAMS VORHOF ist, und damit beginnt das Verdrehen unserer Gedanken jetzt richtig, ein Teil TOTAMS. Meistens, habe ich bislang jedenfalls das Gefühl, hat TOTAM den VORHOF in seinem Innern kaverniert und gewissermaßen kompri­miert, wie etwa auch die so genannte Knochendimension, die direkt an den VORHOF grenzt.

Moment, mögt ihr da jetzt einwenden, du hast doch gerade gesagt, TOTAM sei das Zentrum des VORHOFES, also liegt letzterer ja wohl außen herum, wie kann sich das jetzt auf einmal umkehren?

Tja, ich sagte, es wird nichteuklidisch. Während unsere Mengenlehre normaler­weise dekretiert, dass Mengen sich selbst nicht als Teil ihrer selbst enthalten dürfen, weil das ein Widerspruch ist, der zur Inkonsistenz der Grundannahmen führt, ist es bei TOTAM andersherum. Die Gesamtmenge heißt TOTAM, und der VORHOF ist ebenso Teil von TOTAMS Substanz wie der Planet TOTAM. Damit verbunden sind ihre „Orte“, sage ich jetzt mal so, fließend. In Maßen also aus­tauschbar, und auch ihre Dimensionierung ist… vorsichtig ausgedrückt, flexibel. Was in der Regel, um die Sache noch ungeheuerlicher zu machen, intern keinen Einfluss ausübt.

Was bedeutet das? Dass etwa der VORHOF auf Staubkorngröße „geschrumpft“ erscheinen, man im Innern aber nach wie vor mit Raumschiffen die Wei­ten durchreisen kann. Das Vorstellungsvermögen der Reisenden wird hier auf eine ziemlich krasse Probe gestellt, und wir reden hier jetzt übrigens NICHT über Mikrokosmen oder dergleichen, was man ja vermuten und vielleicht noch mit unserem üblichen geometrischen Verständnis begreifen könnte. TOTAM ist in der Hinsicht deutlich seltsamer, vermutlich sogar noch weit seltsamer, als ich es gegenwärtig verständlich erklären kann…

Noch schlimmer: beides – der Planet TOTAM wie auch der VORHOF und alles, was er enthält – unterliegt im modernen OSM dem Willen des Wesens TOTAM, das damit die Gewalt über die Naturgesetze dieses Raumkontinuums besitzt. Gedankenschneller Ortswechsel, permanente Regeneration nach sofortiger Zer­störung und dergleichen – das ist keine Hexerei, sondern Normalität für das Wesen TOTAM in diesem Raum, der im Grunde genommen aus unterschiedli­chen Manifestationen von schwarzen Quanten, TASSYJAAREN, besteht. Dies al­les mag die eigenartigen Naturgesetzlichkeiten, die dort herrschen, hinreichend erklären… aber dafür müsste ich deutlich mehr von Quanten verstehen, als ich tue. Physiker mögen sich hier beizeiten mal austoben und Gesetzmäßigkeiten festlegen.

Während ich am OSM arbeitete, stellte ich jedenfalls im Laufe der Jahrzehnte verschiedentlich fest, dass die Grenze des VORHOFES sich immer mehr verfes­tigte, ein wenig wie eine verholzende Pflanzenwand, wenn die Gesamtpflanze älter wird (da es sich allerdings um eine energetische Barriere handelt, kann hier keine Rede von „Verholzung“, „Starre“ oder dergleichen sein, die man mit brachialer Gewalt aufbrechen könnte, ganz im Gegenteil). In KONFLIKT 18, bei­spielsweise, werden die zentralen Kämpfe gegen Schluss des KONFLIKTS im In­nern der Knochendimension geschlagen. Von hier aus ist zwar ein direkter Ein­blick in den VORHOF möglich, aber TOTAM ist, wiewohl sichtbar, quasi uner­reichbar. Um die hauchdünne dimensionale Membran zu durchstoßen und zum Planeten TOTAM gelangen zu können, sind irrwitzige Energiemengen vonnöten.

Und gestern jetzt, da beginnt ihr wahrscheinlich meine Faszination und mein Entzücken zu begreifen, gestern flog ich gewissermaßen nonchalant mit der RASLOORED direkt durch diese Grenze – eine Grenzschicht, die zu diesem Zeit­punkt noch hauchdünn, fragil, kaum entwickelt war. Und jenseits davon, wie das Eigelb in einem unsichtbaren kosmischen Eidotter, driftete der Planet TO­TAM mit seinem kleinen grünen Gestirn Granat.

Was hier also als „Schatten“ bezeichnet wurde, ist in Wahrheit die vage, or­tungstechnisch nicht erfassbare Scheidewand zwischen dem „normalen“ Uni­versum und dem Kontinuum, in dem TOTAMS Gesetzmäßigkeiten wirken… eben jenem Raum, der etwas später dann zum VORHOF gerinnen wird und eine Schutzschicht TOTAMS gegen vernichtende Gewalten von außen darstellt.

Ich begann, als ich diesen Gedanken erst einmal realisiert hatte, mit immer größerer Faszination zu verstehen, dass der VORHOF TOTAMS eine gewisse Ähnlichkeit hat mit einer biologischen Zelle: es ist eine anfangs noch ganz feine, frische Membran, die einen weitgehend unstrukturierten inneren Raum um­gibt, in dem ganz andere (osmotische) Verhältnisse herrschen als im umgeben­den Bereich. Und, kosmologisch gesprochen, je weiter sich der Oki Stanwer My­thos von KONFLIKT 4 aufwärts entwickelt, desto stärker diversifiziert und parzel­liert sich der VORHOF – das „Eidotter“ oder das Zellinnere, wenn ihr so wollt.

Als die RASLOORED TOTAM ansteuert, ist davon noch gar nichts zu sehen. Es gibt die Knochendimension noch nicht, auch nicht die SIEGEL-Welten, die später einmal solche grässlichen Schrecken beinhalten werden, die KNOCHENWELT, die Weißwelt, die Kristallwelt… und auch vom SCHLÜSSEL, der Würfelwelt, ist noch nichts zu entdecken.

Aktuell ist dieses „kosmische Eidotter“ noch ein sehr fragiles Gebilde, empfind­lich und zugleich durchzogen von kosmologischen Gesetzmäßigkeiten, die die Technos und ihr Anführer, der Baumeister Naam, noch nicht begreifen können. Tatsache ist allerdings auch, dass sie Eindringlinge darstellen. Und dass sie ab sofort in akuter Lebensgefahr schweben.

Sie sind gekommen, um den Krieg TOTAMS gegen die INSEL zu beenden. Aber sie sehen noch keine Feinde, keine Kriegsflotten, keine Armee, nichts, was sie verstehen könnten. Doch schon sehr bald werden sie begreifen, was hier vor sich geht. Und dann beginnt der Kampf ums Überleben.

Ich werde darüber schreiben, jetzt gleich. Wie weit ich damit bis zu dem Zeit­punkt gekommen bin, zu dem dieser Artikel das Licht der Öffentlichkeit erblickt, muss sich zeigen. Aber ich bin guten Mutes, dann schon sehr viel weiter gedie­hen zu sein.

Auf in den Kampf und in eine fremdartige, vage entwickelte Welt voller Schre­cken – ich bin unendlich neugierig darauf!

In der kommenden Woche werden wir dann wieder etwas bodenständiger. Dann berichte ich, was ich so im Monat Juli 2018 alles geschrieben habe. Aktu­ell – erinnert euch, wann ich diese Zeilen verfasse – habe ich davon noch keinen blassen Schimmer.

Soviel also für heute, Freunde. Bis in einer Woche, mit

Oki Stanwers Gruß,

euer Uwe.

 

1 Auch wenn ich bereitwillig zugebe, dass der letzte Band der Annalen, „Mein Freund, der Totenkopf“ (2017), dafür einigen Anlass bot. Ebenso verhält es sich definitiv mit dem derzeit in Etappen veröffentlichten OSM-Roman „Die Totenköpfe 1: Die Alte Armee“ (im Fanzine Baden-Württemberg Aktuell).

2 Band 39 der Serie mit dem Titel „Grünes Todeslicht“.

3 Ich sagte schon verschiedentlich, dass ich zwar Formulierungen schreibe, aber deshalb nicht zwingend WEISS, warum ich das tue oder was sie bedeuten. In der Regel habe ich bei solch komplexen Bemerkungen nur immer das starke Gefühl, das alles GENAU SO formulieren zu müssen… das Verständnis stellt sich dann üblicherweise erst später ein, manchmal allerdings Jahre später. Diesmal ging das sehr viel schneller.

4 Vgl. dazu Annalen 6.1 und 6.2: „Mein Freund, der Totenkopf“ (2017).

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