Liebe Freunde des OSM,

und schon wieder sind etliche Wochen vergangen, seit ich diese Rubrik des Blogs mit einem neuen Beitrag erweitert habe. Beim letzten Mal war ich bis Ende März 2019 gekommen, heute schauen wir uns das zweite Quartal dieses Jahres näher an.

Auf den ersten Blick zeigte der Monat April 2019 die phänome­nale Menge an 50 fertig gestellten Werken, aber kritisch ist zu fragen: Was davon ist für diese Rubrik der Annalen der Ewigkeit des Oki Stanwer Mythos relevant zu erwähnen? Der Detailblick fällt doch eher ernüchternd aus.

Ja, ich arbeitete in dem Monat weiter am E-Book „BdC 2 – Ge­strandet in Bytharg“ (das aktuell leider immer noch nicht fer­tig gestellt ist, wir sprechen hier im Schreibmoment von Mitte September 2022. Im März 2023, wenn dieser Beitrag dann er­scheint, ist das hoffentlich überholt).

Ebenfalls schrieb ich weiter an der Story „Die Kondenswe­sen“, die ein Handlungsloch in KONFLIKT 14 „Oki Stanwer – Feldherr der Cranyaa“ beizeiten füllen soll, und an der in KON­FLIKT 7 „Oki Stanwer – Held der Hohlwelt“ (HdH) angesiedelten Geschichte „Bewusstwerdung“. Und am Ende des Monats feilte ich etwas an der Romanfassung der Geschichte „Aktion TOTAMS Ende“ … aber das ergab alles leider nichts Fertiges.

War der Monat Mai 2019 ergiebiger? Schauen wir es uns im De­tail an: Mit gerade mal 29 Werken kam es hier doch zu einem ziemlich drastischen Rückgang des kreativen Outputs. Was, wie ihr wisst, nicht zwingend bedeuten muss, dass ich weniger schrieb … nur die Schwerpunkte waren anders gelagert.

Insgesamt schrieb ich an vielen OSM-Episoden weiter, das ist wahr, aber die erste Geschichte, die für die Annalen relevant ist, war dann „Ein Alptraum namens Koloron“, die im Hand­lungsstrom des KONFLIKTS 19 „Oki Stanwer – Der Missionar“ auf dem Planeten Dawson angesiedelt ist.

Ihr kennt diese Welt womöglich schon aus dem E-Book „Ian und der Stein der Götter“ sowie den Geschichten „Der Platz der Steine“ und „Das Versteinerungs-Spiel“, aber auf dieser Welt passiert noch sehr viel mehr. Da gerade diese Novelle aber stark mit der hochkomplexen Handlung des 19. OSM-KONFLIKTS verwoben ist, kam ich da nicht recht vom Fleck.

Sie blieb also konsequent eine Baustelle bis heute.

Dann grub ich ein älteres Fragment mit dem Titel „Der Ewig­keitssender“ aus, bei dem ich allerdings bis heute nicht sagen kann, wann und wo genau es spielt … möglicherweise in einem surrealen Paralleluniversum. Auch hier machte ich nur eine Stippvisite.

Was ich fertigstellen konnte, war die Abschrift der Story „Das Mysterium“, die gleich darauf um eine gründlich kommentier­te Version „Das Mysterium II“ ergänzt wurde … und ich muss euch enttäuschen, wenn ihr hofft, dass dieses Werk alsbald zu lesen sein wird … warum? Weil der Handlungsstrom dieser Ge­schichte so konfus und unplausibel ist, dass ich sie sehr gründ­lich überarbeiten und an den Kontext des modernen OSM an­passen muss, ehe ich sie zugänglich mache. Die Kommentie­rungsversion ist nicht umsonst etliche Seiten Kommentierung länger … ein Zeichen, wie viel da noch im Argen liegt. Das möchte ich euch in diesem Zustand wirklich nicht zumuten.

Gab es sonst noch etwas zum Thema „Annalen“? In diesem Mo­nat leider mal wieder nicht.

Werfen wir abschließend noch einen Blick in den Monat Juni 2019. Hier wuchs mit 42 beendeten Werken die Aktivitätsskala wieder deutlich an, und es entwickelte sich ab dem 6. Juni eine neue Baustelle. Ich kann auch relativ genau sagen, wie es dazu kam. Das hatte mit „Das Mysterium“ aus dem Vormonat zu tun.

Dort ging es thematisch um die Frühzeit des Ordens der Ritter vom Goldkristall (einen dieser Ritter namens Ekkon haben die Leser des Fanzines Baden-Württemberg Aktuell (BWA) schon kennen gelernt). Da kam nämlich die Frage auf, wann der Orden erstmals aktiv wurde. Und das war in KONFLIKT 3 des OSM, der nun in das Zentrum meiner Wahrnehmung rückte.

Nun wusste ich seit Jahren, dass KONFLIKT 3 ein sehr kurzer, dramatischer Kampf im OSM gewesen ist, ferner, dass er in der Galaxis Arc spielte und hier unter anderem viel mit Troohn-Ma­trixfehlern, Troohn-MINEUREN und dem ZYNEEGHAR 11, dem nachmaligen Okiplaneten, zu tun hatte. In KONFLIKT 9 „Oki Stanwer – Der Kaiser der Okis“ hatte ich eine Menge dazu in Rü­ckblenden geschrieben. Die eigentlichen Ereignisse dieses KON­FLIKTS waren mir aber bis auf ein paar finale Handlungslinien immer noch unbekannt.

Grundsätzlich fühlte ich eigentlich gut genug munitioniert, nun mit KONFLIKT 3 des OSM anzufangen. Ich konzipierte ihn – wie weiland schon KONFLIKT 1 „Der Zathuray-Konflikt“ – als Ein­zelroman von unklarer Länge. Der Titel lautet: „Sterneninsel der Wunder“. Und damit fing ich am 6. Juni 2019 an.

Ich fing an … ihr ahnt das Problem schon aufgrund dieser For­mulierung, und ihr vermutet richtig: Der innere Bilderstrom ver­siegte leider relativ bald, und so lag nun ein weiteres Roman­fragment vor mir. Toll gemacht, Uwe, dachte ich mir. Das war jetzt nicht Sinn und Zweck der Aktion.

Nun, es herrschte ja bekanntlich keinerlei Mangel an weiteren Fragmenten/Baustellen … und so rutschte ich von einem Roman quasi recht zügig in den nächsten ab, nämlich wieder mal in das E-Book „BdC 2 – Gestrandet in Bytharg“. Da das immer noch eine Baustelle ist, wisst ihr auch, wie in diesem Fall das Ende vom Lied lautete.

Seufz.

Als es daran nicht vorwärts ging, schwenkte ich zu einem ande­ren E-Book-Projekt um, nämlich zum E-Book TI 31: „Zeiten­wandel“. Hier ging die Arbeit besser voran, zeitigte aber in die­sem Monat noch keine finalen Resultate.

Tja, und damit verließen sie mich dann schon wieder.

Ich kam wirklich sehr weit mit den kommentierten OSM-Ab­schriften, mit zahlreichen Blogartikeln, Horrorwelt-Abschriften, Fanzine-Redaktionen, Rezensionen und zahlreichen anderen Dingen, aber speziell jetzt auf die Annalen-Werke bezogen, kann ich nur konstatieren: Das Quartal war klar sehr unterdurch­schnittlich. Da kann ich nur auf das dritte Quartal 2019 verwei­sen, um das es im nächsten Teil dieser Artikelserie gehen wird. Vielleicht wird es da ja besser. Lasst euch mal überraschen.

In der kommenden Woche findet ihr an dieser Stelle den nächs­ten Teil der „Close Up“-Artikelreihe, die sich mit der weiteren Entwicklung des KONFLIKTS 16 des OSM, also der Serie „Oki Stanwer – Der Mann aus dem Nichts“, befasst. Und ich verspre­che: Da bleibt es hübsch spannend für den weitgehend erinne­rungslosen Oki Stanwer.

Bis dann, mit

Oki Stanwers Gruß,

euer Uwe.

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